Drittes Kapitel »Zu Hause?« fragte jemand im Vorzimmer ... ... aber nicht erreichte Laufbahn einen lohnenden Tausch bot. Und in Erwartung all dessen äußerte sich die fertige, von ... ... ließ, darüber gab er sich wohl kaum Rechenschaft. Wahrscheinlich aus demselben Grunde, aus welchem noch bis heute in unseren entlegenen Oblomowkas 1 ...
... Was denke ich mir denn aus? Man spricht ja schon bei der Hausfrau davon ...« »Wovon ... ... erwarten hatte, und natürlich möglichst viel, zum Beispiel sechs-, siebentausend; außerdem sollte drin stehen, daß das Haus noch gut ist, so daß ... ... und ging in das Zimmer der Hausfrau. »Ist Ihr Bruder zu Hause?« fragte er die Hausfrau ...
... aber keine Wohnung,« sagte Oblomow, »ich reise ins Ausland ...« »Ins Ausland!« unterbrach Tarantjew, »mit diesem Deutschen? Aber ... ... Tage in die Wohnung und werde mit der Hausbesitzerin sprechen.« »Mit welcher Hausbesitzerin? Mit der Gevatterin? Was versteht sie ... ... für ein Hemd und eine Weste willst du haben?« wich Tarantjew aus, »ich habe das längst zurückgebracht.« ...
... . Man zieht sich selbst die Stiefel aus und hat sich dafür eine Maschine ausgedacht!« fuhr Sachar traurig fort, »es ist eine Schande und ein Jammer, ... ... mehr!« Er seufzte. »Ich bin zu einem deutschen Kaufmann ins Haus eingetreten, ich sollte im Vorzimmer sitzen; alles ging ...
... Er hatte lange keine Briefe aus Rußland erhalten, weder aus Kiew noch aus Odessa noch aus Petersburg. Er langweilte sich, er ... ... einen gewissen Einfluß auf ihn ausübte. Sie hatten ihre Rechte ausgetauscht; sie hatte diesen Austausch schweigend ... ... tiefen Seufzer hinzu, »ich komme aus dem Chaos, aus dem Dunkel heraus und weiß wenigstens, was ich ...
... ununterbrochenen Bewegung folgend und den einzelnen Geräuschen der Natur lauschend: und von außen ist alles so still und ... ... weinen auf und wandte sich zu ihm um, »aus demselben Grunde, aus dem Sie sich jetzt ins Gebüsch versteckt haben ... ... er verlegen wurde. Sie will etwas aus mir herausbekommen! dachte er, gib acht, Ilja Iljitsch! ...
... nie« nach. Indem er diesem verzweifelten Ausruf der Vernunft und der Kräfte lauschte, überlegte er und erwog ... ... , alles in den drei Zimmern einzuschließen und bis zur Rückkehr aus dem Ausland zu hüten. Oblomows Bekannte sagten schon teils mißtrauisch ... ... Schnee. Er geht in einem ausgezeichnet sitzenden Rock und einem eleganten Hut aus ... Er ist fröhlich und ...
... er den Namen Ilja Iljitsch oder der Hausfrau vernimmt, schweigend auf den Hauseingang hin und fängt wieder Holz ... ... Wohin?« fragte Oblomow, sich wehrend. »Aus dieser Grube, aus diesem Sumpfe ans Licht, unter freien ... ... zum letzten Male auf die Fenster des kleinen Hauses zurückblickend. »Du hast ausgelebt!« »Was ist ...
... und manchmal durch ein vertrauliches Geflüster der Hausfrau belohnt. Wenn Oblomow zu Hause aß, half die ... ... und wollte sich schon heimlich in die Küche hinausschleichen. Er hatte schon geräuschlos die Tür geöffnet, konnte ... ... Dorfschulze schreibt? Das Einkommen ist ›um zweitausend geringer‹! Und man muß außerdem eine Straße bauen, Schulen ...
... eigenen Worte), ›sich abzumühen, damit das Ausruhen süßer ist, und sich ausruhen bedeutet, das Leben von einer anderen ... ... . Du hattest immer etwas von einem Schauspieler an dir. Was ist daraus geworden, Ilja? Ich war ... ... und gab das Leben und den Geist auf Kleinigkeiten aus, indem ich aus der Stadt aufs Land, vom Land in die ...
... seine Worte, wachsam dem unbekannten Beben lauschend und scharf und schüchtern jede neue Äußerung der erwachenden Kraft beobachtend. Doch ... ... , eine Fahrt zu unternehmen, mit der Antwort zögerte, wurde der Ausflug sicher ausgeführt. Und dann nahm Oljgas Necken kein Ende. Es gab fünf ... ... einem Professor, eine sie befriedigende Auskunft abforderte; und sie tat es häufig, nicht aus Pedanterie, sondern ...
... das Fenster, wie die Alte in einer Ecke etwas auswusch, wie der Hausbesorger Holz hackte oder ein Faß mit Wasser auf ... ... , das heißt die ganze Hauptfront des Hauses. Die Hausfrau nahm mit ihrer Familie zwei bescheidene Zimmer ein ... ... lebt nur davon, was ihr das Haus trägt, und verdient außerdem vielleicht etwas an ihren Hühnern und ...
... ? Woher denn?« fragte er schnell. »Aus einem Geschäft.« »Aus was für einem?« »Warum fragst du ... ... Armband geschickt. Er ist nach Hause gegangen, und ich bin hierhergekommen.« »Wieso denn?« sagte Oblomow, ... ... auf mich Andeutungen?« konnte Oblomow nur mit Mühe aussprechen. »Ja, dank Sonitschka ...« »Siehst ...
... . »Ich bin nicht zu Hause, sag, daß ich nicht zu Hause bin!« rief er Sachar ... ... lebend begraben läßt – und ich habe versprochen, dich aus dem Grabe herauszureißen ...« »Sie hat mich noch nicht vergessen! ... ... ?« »Mehr als anderthalb Tausend«, verbesserte sich Oblomow. »Er hat aus dem Erlös für das ...
... dementsprechend erschaffen worden; sie haben außerdem keinen Platz bei sich zu Hause. Wer fährt denn aber ... ... ?« »Man jagt mich aus der Wohnung hinaus.« »Wieso jagt man dich hinaus?« »Man sagt mir ... ... Bist du ein verwöhnter Mensch! Es ist dir schwer, aus der Wohnung auszuziehen!« sagte Stolz erstaunt. »Sag mir, ...
... Schule, wo man zugunsten von verwöhnten Muttersöhnchen keine Ausnahme machte, ganz zu äußern. Er saß notgedrungen in gerader Haltung in ... ... Kursus des praktischen Gerichtsverfahrens; als er aber aus Anlaß irgendeines Diebstahls im Hause einen Bericht an die Polizei schreiben mußte ... ... einen Krieg und dessen Ursachen aus; er ließ zum Beispiel die Völker aus Afrika nach Europa wandern ...
... : die leere Straße, die zum Hause der Pschenizina führte, war mit Landhäusern verbaut, zwischen denen sich ... ... nehmen, der eine Frau sich nur entweder aus Liebe, aus Pflichtgefühl oder aus Sorge um das liebe Brot unterwirft? Wo ... ... Sie hatte zum Grabe ihres Mannes einen Weg ausgetreten und sich die Augen ausgeweint, sie aß fast nichts, ...
... Nelken!« sagte er, nahm aus der Manteltasche seinen eigenen Rum heraus und ließ den Kellner diesen riechen ... ... Gevatter, daß, wenn er sich in der Sache auskennt, dabei etwas herauskommen kann. Wenn er erfährt, daß die Abgaben ... ... man es aber bis auf fünfzig Tausend? Man kommt auch mit fünfzig Tausend noch nicht ins Paradies. Wenn ...
... anfangs das Gymnasium besucht, der Vater hat mich aber aus der sechsten Klasse austreten lassen und hat mich in die Kanzlei geschickt. Was wir gelernt haben ... ... Sie werden so freundlich sein, ihm die Reisekosten und die täglichen Ausgaben zu ersetzen und dann nach Erledigung der Angelegenheit ...
... oder ins Gefängnis gekommen. Wenn der Wachmann gekommen ist oder der Hausherr etwas gefragt hat, hat er ja ... ... ...« »Ja, Gevatter, solange in Rußland die Tölpel nicht aussterben, welche Papiere, ohne sie zu lesen, unterschreiben, kann unsereiner noch leben. Sonst könnte man es gar nicht mehr aushalten! Wenn man den Alten zuhört, war es früher ganz anders! ...
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