... seiner ehemaligen Gutsherrin und Despotin, nicht mit Verachtung zurückgewiesen und nicht nur angenommen hatte, sondern sogar noch hingegangen war, um ... ... im Gegenteil bitterlich geweint haben. Eines Tages, es war zwei Wochen nach der Verabschiedung, begaben sie sich alle, die ganze »Familie«, vor die Stadt in ...
VI. Sie fuhren hin und verlebten in Petersburg fast die ganze ... ... äußerst starrköpfiger, reizbarer Mensch, der gewaltig viel zu essen pflegte und den Atheismus gewaltig verabscheute, der geriet auf einer Abendgesellschaft bei Warwara Petrowna mit einem berühmten Jünglinge in ...
III. Es gibt sonderbare Freundschaften; beide Freunde möchten einander fast auffressen ... ... könne von ihr weggehen und dadurch ihrem literarischen Rufe schaden; infolge dieser seiner Äußerungen verachte er sich selbst und habe beschlossen, sich das Leben zu nehmen; von ihr ...
III. Es war sieben Uhr abends. Nikolai Wsewolodowitsch saß allein in ... ... doch ein für allemal alles Persönliche beiseite lassen, nicht wahr? Sie können mich natürlich verachten, soviel wie es Ihnen beliebt, wenn ich Ihnen so lächerlich vorkomme; aber ...
VII. Dieser »morgige Tag«, das heißt eben jener Sonntag, an ... ... aus. Nur Warwara Petrowna trug wie immer ihr bescheidenes schwarzes Kleid; so war sie unveränderlich die ganzen letzten vier Jahre gegangen. Als sie in den Dom gekommen war, ...
... einen dann noch die Menschen, und daß sie einen tausend Jahre lang verabscheuen werden, nicht wahr?« »Sie nennen das einen neuen Gedanken?« sagte ... ... tausend Jahre lang, ewig, auf dem Monde über Sie lachen und Ihren Namen verabscheuen wird; aber jetzt sind Sie hier und betrachten ...
... näher betrachtete. »Es ist ordentlich lächerlich, wie er unverändert geblieben ist! Ach nein, da sind Fältchen, viele ... ... Haare sind da; aber die Augen sind dieselben geblieben! Aber habe ich mich verändert? Ja? Habe ich mich verändert? Aber warum reden Sie denn gar ...
I. Es gab auf der Erde noch ein Wesen, zu welchem ... ... lebte und sich an den Abschaum der Petersburger Bevölkerung angeschlossen hatte, an stiefellose Beamte, verabschiedete Militärs, die in anständiger Form um Almosen baten, und Trunkenbolde, daß er ...
... will ich Ihnen meinetwegen sagen, was mich dazu veranlaßt,« antwortete er mürrisch und bog sich, nachdem er um sich gesehen hatte ... ... sahen sich mit weit aufgerissenen Augen an und wußten nicht, ob sie der Verabredung gemäß zu Hilfe eilen oder noch warten sollten. Nikolai bemerkte ... ... in Zorn geraten, daß er beschlossen hatte, die Verantwortung dafür sogar Warwara Petrowna selbst gegenüber auf sich zu ...
... bemerkten, daß ein Mensch, der fortwährend Skandalgeschichten veranlasse und sich bei uns mit einer geschwollenen Backe eingeführt habe, einem Beamten ... ... mir gegenüber bei einer Begegnung Aloscha Teljatnikow ärgerlich ausdrückte, der jetzt leider ein verabschiedeter Beamter ist, früher aber im Hause des alten Gouverneurs ebenfalls die Rolle ...
II. Peter Stepanowitsch sprach auch bei seinem Vater zweimal vor, leider ... ... trat wieder Stillschweigen ein. »Sie sind schlau; sie hatten sich am Sonntag verabredet ...« sagte er plötzlich unbedachtsamerweise. »Oh, ohne Zweifel!« rief ich und ...
I. Es verging ungefähr eine Woche, und der ... ... glauben, daß sie damals noch Gedanken hatte, eigene Gedanken? Jetzt hat sich alles verändert! Sie sagt, das sei alles nur altmodisches Gerede! Sie verachtet das Frühere ... Jetzt hat sie so etwas Subalternes, Plebejisches, Erbittertes; immer ...
III. Sonderbar war er allerdings; aber die ganze Sache war doch ... ... ich schon lange genug dagewesen. Ich trat an Lisaweta Nikolajewna heran, um mich zu verabschieden. Sie schien völlig vergessen zu haben, daß ich im Zimmer war, ...
... war. Julija Michailownas Methode bestand in einem verächtlichen Stillschweigen, das eine Stunde, zwei Stunden, einen Tag und bis zu ... ... Lokalitäten zu besichtigen; dieser Besuch sei schon vor drei Tagen mit Warwara Petrowna verabredet worden. Über diese Nachricht betroffen, kehrte Andrei Antonowitsch in sein Arbeitszimmer zurück ...
... Stepanowitsch, weitere Einwendungen abschneidend. »Nach der Verabredung bin ich verpflichtet, ihn tags zuvor, also heute noch, zu benachrichtigen. ... ... Nachrichten auszutauschen, ohne daß alle an einem Orte zusammenkämen, und dann eine endgültige Verabredung zu treffen. Es wurde der Ort bezeichnet, wo die Druckerei vergraben war ...
... war. An ihm selbst bemerkte ich eine wichtige Veränderung: er war anscheinend über irgend etwas sehr in ... ... im schnellsten Tempo nach Skworeschniki gefahren. Auf unsere hastigen Fragen, ob eine Verabredung vorgelegen habe, und wer in dem Wagen gesessen habe, antwortete Peter Stepanowitsch, er wisse das nicht; eine Verabredung habe gewiß vorgelegen; aber Stawrogin selbst habe er im Wagen nicht bemerkt; ...
... dem ganzen Volksstamm von selbst ohne Worte und Verabredungen als eine Art von moralischer Verpflichtung zu gegenseitiger Unterstützung aller Mitglieder dieses Volksstammes ... ... Beamte? Richtig. Aber erlauben Sie, wie verfahren wir? Auf uns liegt die Verantwortung, und alles in allem genommen, dienen wir der gemeinsamen Sache ebenso wie ...
II. Zwei Tage nach dem soeben erzählten Ereignisse begegnete ich ihr ... ... auf seinen alten Ledersesseln und auf dem Sofa Platz nehmen; er selbst aber saß unveränderlich auf einem alten, abgescheuerten Lehnstuhl. Er war ein ziemlich großer, aufgedunsener Mann ...
I. Die Katastrophe mit Lisa und der Tod ... ... verschob. Seinerseits bewies er dabei seiner Gewohnheit nach ein starkes Selbstvertrauen und eine herzliche Verachtung all dieser »geringwertigen Kerle« und insonderheit Schatows. Er verachtete Schatow schon lange wegen seines »weinerlichen, idiotenhaften Wesens«, wie er sich schon ...
II. Erkel war ein Dummkopf von einer bestimmten Sorte: es ... ... vergangen ist! Ich habe nachher gehört, daß du mich wegen des Wechsels meiner Anschauungen verachtetest. Aber was sind denn das für Menschen, von denen ich mich abgewandt habe ...
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