... aus dem Hemd zum Vorschein kam, mit unveränderter Miene. »Haben sie sich hingelegt?« fragte der Fürst. Tichon ... ... in meiner Macht steht, tun, damit Sie glücklich werden.« »Aber Sie verachten mich; Sie, die Sie so rein sind, werden niemals eine solche ...
... sie nicht besser machen,« sagte Sitnikoff. »Man muß sie verachten, und ich verachte sie gründlich. (Sitnikoff liebte es, zu verachten und diesem Gefühl Ausdruck zu geben; er fiel besonders über ›das Geschlecht ... ... Wie, Sie teilen also die Ideen Proudhons?« Bazaroff richtete sich mit verächtlicher Miene auf. »Ich ...
... Repräsentantin Anna Pawlowna war, zu ärgern und zu beunruhigen. Und die gleiche Unveränderlichkeit wies auch der Salon der schönen Helene auf, welche sogar Rumjanzew selbst ... ... einen Kreises gegen den andern erfolgt; aber die Richtung der beiden Kreise war unverändert geblieben. In Anna Pawlownas Kreis fanden von Franzosen nur eingefleischte ...
... als ob alles der Vergangenheit angehöre und nichts unverändert geblieben sei). »Er sagte mir damals, ich sollte mich an Sie ... ... hatte ihr bisher in seinem Herzen Vorwürfe gemacht und sich bemüht, sie zu verachten; aber jetzt tat sie ihm so leid, daß in seinem Herzen für ...
... könnte ich mich rechtfertigen? Ich bin ein schlechtes, gemeines Weib, ich verachte mich selbst und denke nicht an Rechtfertigung. Nicht meinen Mann habe ich ... ... herum ... Und nun bin ich ein gemeines, schlechtes Weib, das ein jeder verachten darf.« Gurow konnte nicht länger zuhören; ...
... Sie die Lebensweise, den Ort, die Luft, die Beschäftigung, alles, alles verändern müssen.« »Gut, ich werde es mir überlegen«, sagte Oblomow. ... ... England ein und fahren Sie bis nach Amerika ...« Er erhob sich und verabschiedete sich. »Gut, gut, ich befolge es sicher«, ...
... Distanz.« »Auf zehn Schritt, gut. Wir verabscheuen uns hinlänglich, um uns auf diese Entfernung zu schlagen.« »Auf ... ... er nichts zu tun habe, als aus der Ferne zuzusehen ohne die geringste Verantwortung. »Inzwischen«, setzte er hinzu, »überleg dir die ... ... das ist das Ganze.« »Aber aus welcher Veranlassung, großer Gott?« »Wie soll ich dirs erklären ...
... Ich sage das, indem ich mich von Ihnen wie von einem guten Freunde verabschiede, dem man bei Antritt einer weiten Reise das Geleite gibt. In drei ... ... ihrer Atmosphäre; es ist aber auch in der Liebe keine Ruhe, auch sie verändert sich immer, bewegt sich immer und immer nach vorwärts ... ...
... das Geld und aller irdischer Ruhm nur als verabscheuungswürdig vor dem Herrn.« Der Engländer erhob sich von seinem Platze und ... ... weg und sagt: »Geht jetzt, ihr Sonderlinge!« Wir waren durch diese Verabschiedung natürlich nicht beleidigt, weil wir wohl bemerkt hatten, daß sich der Engländer ...
... praktisch denkende Menschen diese Auffassung teilten. Was nun aber gar die poetisch veranlagten Naturen anlangt, so erklärte zum Beispiel die Frau Adelsmarschall Herrn Karmasinow, sie ... ... kam, und ließ einen majestätischen, strengen Blick über den Saal schweifen. Man veranlaßte ihn, sich schleunigst hinzusetzen. Ich bemerkte wieder ...
... , auch nicht ein Wort, auch nicht einen Laut! ... Oh, wie verachte ich in diesem Augenblicke Ihr stolzes Lachen und Ihren stolzen Blick!« ... ... als er durch das Pförtchen schritt. Die Dunkelheit und der Regen waren unverändert geblieben. Fußnoten 1 Siehe die Anmerkung ...
... Jede anonyme Denunziation verdient schon allein deswegen Verachtung, weil sie keine Unterschrift trägt. Wenn du darin anderer Ansicht ... ... ich sogleich einen hiesigen Einwohner, einen geheimen, besonders rachsüchtigen, verachtenswerten Feind meines Sohnes, zu mir kommen und überzeugte mich im Gespräche mit ihm augenblicklich von dem verächtlichen Ursprunge des anonymen Briefes. Wenn ...
... frühere Seelen durch einen Menschenfeind besitzen, der Ihrer Verachtung wert ist. Ich kann vieles mitteilen und erbiete mich auf Grund von schriftlichen Beweisen sogar nach Sibirien. Verachten Sie meinen Antrag nicht. Das von dem Infusionstierchen Gesagte ist ... ... wie ich mich noch jetzt erinnere, eine auffällige Veränderung vor. Er blieb noch einige Sekunden stehen und ging ...
... ich, der ich ihn und seine Backe verachtete und sie trotzdem küßte, obwohl ich mich doch hätte abwenden können ... ... ... Michailowna war auf dem Gipfel der Glückseligkeit. »Ja, ich werde mich verabschieden: ich werde mein ›Merci‹ sagen und wegreisen, und dort ... ...
... Sie wie früher denken?« »Ja. Nur ist keine Verabredung da und ist nie eine dagewesen, und ich habe mich durch ... ... widerwärtig; aber Sie können vollkommen überzeugt sein! Obgleich ich die Begriffe Veränderung und Nichtveränderung nicht gelten lasse.« »Aber wissen Sie,« fuhr Peter ...
... hielten alle übrigen Sträflinge einfach für ungebildete Bauern und verachteten sie; aber Raskolnikow konnte sie nicht so ansehen: er sah klar, ... ... die Polen selbst. Es waren auch Russen da, die dieses Volk zu sehr verachteten: ein gewesener Offizier und zwei gewesene Zöglinge eines Priesterseminars. Raskolnikow ... ... , – warum? Er wußte es nicht. Man verachtete ihn, man lachte über ihn, und die, die ...
... Verein zur Unterstützung von Armen gegründet und beträchtliche Summen gespendet haben, so veranstalten wir sofort, um unser lobenswertes Beginnen zu feiern, ein Diner für die ... ... ‹, sagt er, ›kennen Ihre Pflichten nicht! Sie sind‹, sagt er, ›Gesetzesverächter!‹ sagt er. Alle bekommen von ihm ...
... offenbar; ich trage es auch nicht mit Verachtung, sondern mit Demut. Sollen sie nur! ›Sehet, welch ... ... ... Ich stelle dich aber wieder an, auf meine persönliche Verantwortung‹, so sagte er mir. ›Merk es dir und geh!‹ Ich ... ... fest gegen den Tisch. Doch nach einer Minute schon war sein Gesicht wieder verändert, er blickte Raskolnikow mit gespielter ...
... Stock erreichte. Hier versperrten ihm einige Träger – verabschiedete Soldaten, die aus einer Wohnung Möbel heraustrugen, den Weg. Er wußte ... ... Pfui, wie nichtig und lächerlich ist doch das alles! ... Aber trotz dieses verächtlichen Ausspuckens sah er schon so lustig aus, als hätte er ... ... war noch ein Mann da, der wie ein verabschiedeter Beamter aussah. Er saß abseits allein vor seiner Flasche ...
... sie die tatsächlich Neuen zuweilen gar nicht; sie verachten sie sogar als zurückgebliebene und niedrig denkende Menschen. Meiner Ansicht nach ist ... ... Sinne, sagt ... Es ist doch so?« »Sehr möglich«, antwortete Raskolnikow verächtlich. Rasumichin machte eine Bewegung. »Und wenn es ... ... gewiß nicht sagen«, antwortete Raskolnikow mit herausfordernder, hochmütiger Verachtung. »Aber nein, ich interessiere mich dafür nur ...
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