XIII Der Sträflingstransport, mit dem Ssergej und Katerina Lwowna nach Sibirien ... ... Sonne zwar leuchtete aber noch nicht wärmte. Katerina Lwownas Kind wurde der alten Base des seligen Boris Timofejitsch zur Pflege gegeben: das Kind war nach dem ...
... den Fuß, daß Tschitschikow einen Schlag mit dem Stiefel auf der Nase, den Lippen und dem rundlichen Kinn verspürte; aber er ließ den Stiefel ... ... durch eine unwegsame und gefährliche Gegend durchzuschlagen, dem Feinde eine Kanone vor der Nase zu stehlen – das wäre was für ihn. Doch aus ...
... Auskleiden behilflich zu sein und die Stiefel auszuziehen eine Gewürznelke in die Nase zu stecken; in vielen Dingen waren seine Nerven so empfindlich wie die ... ... betrifft, so hatte er darin, wie sich selbst seine Kollegen ausdrückten, die Nase eines Spürhundes: man mußte staunen, wenn ...
... Sie einen solchen? Höchstens in Ihrer Nase.« – »Nein, nicht in der Nase, sondern im hiesigen Landkreise; ... ... ?‹ Er versuchte sogar, seine Nase hervorzustrecken, doch diese geriet sofort in einen Strudel von Ellenbogen, Aufschlägen, ... ... sie Französisch, dann unbedingt mit dem französischen ›R‹ und durch die Nase; das Englische reden sie wie ...
... sich ungewöhnlich laut. Es ist unbekannt, wie er das machte, aber seine Nase tönte dabei wie eine Posaune. Diese scheinbar durchaus harmlose Eigenschaft verschaffte ihm ... ... sich vor dem Spiegel ein Vorhemd an, zupfte sich zwei Härchen aus der Nase und stand plötzlich in einem Frack von preiselbeerfarbenem Tuche mit ...
... nicht, ihn zu verderben; er ließ aber die Nase hängen. Sein Ehrgeiz war schon erregt, aber er hatte kein Feld, ... ... blickten zur Seite, auf irgendeine Windung des Flusses, wo ein Martin mit roter Nase und roten Beinen spazierte, natürlich ein Vogel und kein Mensch. ... ... das Gesicht den Himmelsräumen zu und überließ es seiner Nase, den Duft der Felder aufzunehmen, und seinen Ohren ...
... , nahm Tschitschikow den Hund auch bei der Nase und sagte: »Eine gute Nase.« »Ein echter Bullenbeißer«, fuhr Nosdrjow fort. »Offen ... ... wohl kaum gefährlich werden: er war ziemlich voll und nickte immer mit der Nase vornüber. Als er selbst merkte, daß er sich in ...
... darstellten: den Maurokordato in roter Hose, Uniformrock und einer Brille auf der Nase, den Miauli und den Kanari. Alle diese Helden hatten so starke Schenkel ... ... Leben mitgibt; dann braucht man nicht noch eigens zu erwähnen, was für eine Nase und was für Lippen der Mensch hat: mit dem einen ...
... verschlafen wie er war, in diese Nase ein; infolgedessen mußte er heftig niesen, und dieser Umstand hatte sein Erwachen ... ... (Rad). Als er mit dem Schreiben fertig war, schnupperte er mit der Nase und spürte den Duft von etwas in Butter Gebratenem. »Ich bitte ...
Zehntes Kapitel. Beim Polizeimeister, dem den Lesern schon bekannten Vater und ... ... man tritt sozusagen Kapitalien mit den Füßen. Man geht durch die Straßen, und die Nase wittert schon aus der Ferne die Tausende; die Staatsbank meines Hauptmanns Kopejkin besteht ...
VI Raskolnikow erfuhr später durch Zufall, wozu die Händler Lisaweta zu ... ... und seine Phantasien waren sehr eigenartig; er sah sich in Afrika, in einer ägyptischen Oase. Die Karawane hielt Rast, die Kamele lagen ruhig da. Palmen standen im ...
I Anfang Juli, in der heißesten Jahreszeit, am Spätnachmittag trat ein ... ... ausgemergelte alte Frau von etwa sechzig Jahren, mit stechenden, bösen Augen, kleiner spitzer Nase und bloßem Kopf. Ihre semmelblonden, nur wenig ergrauten Haare waren ausgiebig mit Öl ...
... sagte endlich der Kommissionär zu Tschitschikow. »Man führt den Herrn an der Nase herum. Die Baukommission hat die ganze Gewalt in Händen: sie nimmt die ... ... Volkswirtschaftler! Durch die Bank Dummköpfe, und keiner sieht weiter, als seine dumme Nase reicht. So ein Esel steigt aber aufs Katheder, setzt ...
... in seiner Freude gar nicht, daß aus seiner Nase auf eine wenig malerische Weise eine Prise Schnupftabak wie dicker Kaffee hervorquoll und ... ... auf der Stirne, viel höher als die Augen zu sitzen, und von der Nase war überhaupt nichts zu sehen. Das Dröhnen und Poltern gaben ... ... Als er das Vorzimmer passierte, verzog er die Nase und sagte zu Petruschka: »Wenn du doch wenigstens ...
Viertes Kapitel. Am folgenden Tage erledigte sich alles so, wie ... ... es schäumte wie Champagner, und das Gas schoß angenehm aus dem Munde in die Nase. »Wie Nektar!« sagte er. Dann kostete er ein Glas aus einer anderen ...
I So lag er sehr lange. Ab und zu kam er gleichsam ... ... räumen, fortwährend beklagt man sich über ihn, und dabei rümpft er die Nase, als ich mir erlaubte, mir in seiner Gegenwart eine Zigarette anzustecken! Die ...
IV In diesem Augenblick ging die Tür leise auf, und ins ... ... auffallend mageres und bleiches Gesichtchen mit ziemlich unregelmäßigen zugespitzten Zügen, mit einer spitzen kleinen Nase und ebensolchem Kinn. Man konnte sie nicht mal niedlich nennen, dafür waren aber ...
VI »... Ich glaube es nicht! Ich kann es nicht glauben!« ... ... steht und sich von ihnen beschimpfen läßt; dazu noch die unerwartete Schuld vor der Nase, der fällige Wechsel mit dem Hofrat Tschebarow, die stinkende Ölfarbe, dreißig Grad ...
V Als Raskolnikow am nächsten Morgen punkt elf Uhr in das Haus ... ... Tritt! Und noch mehr als das: Er fängt an, vorauszueilen, steckt überall seine Nase hinein, redet ununterbrochen davon, wovon er eigentlich schweigen müßte, läßt allerlei Andeutungen ...
I Der Morgen, der auf die für Pjotr Petrowitsch verhängnisvolle Aussprache mit ... ... Andrej Ssemjonowitsch auch war, begann er allmählich einzusehen, daß Pjotr Petrowitsch ihn an der Nase herumführte und im geheimen verachtete, daß er »nicht der richtige Mensch« sei. ...
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