XIV Doch bin ich nicht dafür geboren, Nie hat mein Sinn danach begehrt; Ihr Liebreiz ist für mich verloren, Der holden Gunst bin ich nicht wert. O glauben Sie (mein Wort zum Pfande): Wir trügen schwer am Ehestande. ...
XIV Zwar ist auch solche Freundschaft selten, Weil unser blinder Dünkel meint, Daß andere bloß für Nullen gelten, Wodurch man selbst als Eins erscheint. Uns dünkt, wir seien Bonaparte, Und blicken von der steilen Warte Auf die ...
XIV Ich bring' vergeßne schlichte Worte, Vom Vater und vom Ohm gehört, Erzähl', wie an verborgnem Orte Sich traf das Pärchen ungestört, Und führ' es sacht durch Kuß und Freuden, Durch Eifersucht und Harm und Leiden Zum ...
XIV Ihr erstes Wort ist: »Sag, weswegen Gingst gestern du so früh nach Haus?« Ihn überläuft's, er steht verlegen Und weiß vor Scham nicht ein noch aus. Vor dieser Augen heller Güte, Der Anmut dieser Mädchenblüte, ...
LIV So schwebt ihr Geist hinaus ins Weite, Gelöst von allem um sich her ... Derweil fixiert sie von der Seite Ein ernster hoher Militär. Die Muhmen tauschen wechselweise Zufriedne Blicke, zupfen leise Tatjanens Arm und flüstern: »Kind ...
XIV Und im Alleinsein, im Entbehren, Vertieft sich ihre Leidenschaft, Und wieder nach Eugen begehren Die Sinne mit erneuter Kraft. Allein, sie muß ja von ihm lassen, Sie muß den Brudermörder hassen, Darf nie ihn wiedersehn ... ...
XIII/XIV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ...
XIV Gleich in den ersten Tagen nach dem Ausmarsche aus Nischnij-Nowgorod begann sich Ssergej in auffälliger Weise um die Gunst der Soldatenfrau Fiona zu bewerben. Er hatte auch bald Erfolg. Die schöne Fiona ließ ihn nicht allzu lange zappeln und erfüllte sein Sehnen, wie ...