V. Hier war alles unverschlossen und nicht einmal die Türen angelehnt. Der ... ... stärkt den Rücken. Ein kleines Mädchen.« »Sie haben Kinder gern?« »O ja,« antwortete Kirillow, jedoch in ziemlich gleichgültigem Tone. »Also lieben Sie ...
I. Es gab auf der Erde noch ein Wesen, zu welchem Warwara Petrowna nicht mindere Zuneigung empfand als zu Stepan Trofimowitsch, und das war ihr einziger Sohn Nikolai Wsewolodowitsch Stawrogin. Für ihn war ja auch Stepan Trofimowitsch als Erzieher angenommen worden. Der Knabe war damals ...
V. Ich erlaube mir, hier einen Augenblick stehen zu bleiben und, wenn auch nur mit ein paar flüchtigen Strichen, diese plötzlich erschienene Person zu skizzieren. Es war ein junger Mensch von ungefähr siebenundzwanzig Jahren, ein wenig über Mittelgröße, mit dünnem, blondem, ...
I. Es vergingen acht Tage. Jetzt, wo alles vorüber ist ... ... unlängst aus Petersburg zurückgekehrte Gardehauptmann a.D. Artemi Petrowitsch Gaganow in undeutlicher, wortkarger Manier im Klub hatte fallen ... ... beinah familiäre Beziehungen zu dem jungen Manne zu bringen, so daß Herr v. Lembke sich darüber beklagte ... aber davon ...
I. Es verging ungefähr eine Woche, und der Schwebezustand der Sache wurde peinlich. Ich bemerke in Parenthese, daß ich in dieser unglücklichen Woche viel auszustehen hatte, da ich in meiner Eigenschaft als nächster Vertrauter fast ununterbrochen bei meinem armen verlobten Freunde blieb. Was ...
I. Das Fest kam zustande trotz der bedenklichen Begebnisse des »Schpigulinschen Tages«. Ich glaube, selbst wenn Lembke gerade in dieser Nacht gestorben wäre, hätte das Fest dennoch am Vormittage stattgefunden; eine so ganz besondere Bedeutung legte ihm Julija Michailowna bei. Leider verharrte sie bis ...
I. Schatow benahm sich nicht eigensinnig und erschien infolge meines Zettels um zwölf Uhr bei Lisaweta Nikolajewna. Wir traten fast gleichzeitig ein; ich war ebenfalls gekommen, um meinen ersten Besuch zu machen. Sie saßen alle, das heißt Lisa, die Mama und Mawriki Nikolajewitsch, ...
V. Bei unserm Freunde hatten sich in der Tat nicht wenige schlechte Gewohnheiten festgesetzt, besonders in der allerletzten Zeit. Er war sichtlich und schnell heruntergekommen, und es war richtig, daß er in seiner äußeren Erscheinung unordentlich geworden war. Er trank mehr, war weinerlicher ...
I. Das Erlebnis, das wir unterwegs hatten, war ebenfalls eines ... ... Iljitsch, als er von Herrn v. Lembke herauskam; »na, schön, mir kann's recht sein!« ... ... , ihrem Manne ins Gesicht lacht, der ihretwegen Eifersucht zu bekunden wagt. Herr v. Lembke wollte schon zum ...
I. An diesem Tage sahen viele Peter Stepanowitsch; diejenigen, die ihn gesehen hatten, erinnerten sich, daß er sich in höchst aufgeregtem Zustande befunden hatte. Um zwei Uhr nachmittags kam er zu Gaganow gelaufen, der erst am Tage zuvor vom Lande angekommen war, und ...
I. Inzwischen trug sich bei uns ein Ereignis zu, das ... ... notre procureur, qui deux fois m'a manqué de politesse et qu'on a rossé à plaisir l'autre année chez cette charmante et belle Natalja ... ... fühle mich in diesem Augenblicke à la hauteur de tout ce qu'il a de sacré ... « ...
I. Die Katastrophe mit Lisa und der Tod Marja Timofejewnas machten auf ... ... Sie mir den Gefallen und bilden Sie sich nicht eine solche Dummheit ein!« »O Marja, das brauchst du nicht zu sagen, das brauchst du gar nicht zu ...
I. An dem Eindrucke, den die schnell bekannt gewordene Geschichte des Duells ... ... Teilnahme der ganzen Gesellschaft, diese große, gemeinsame Angelegenheit auf den richtigen Weg bringen. O Gott, haben wir denn etwa viele illustre Persönlichkeiten? Allerdings gibt es solche; ...
I. Der Tag des Festes, das Julija Michailowna auf Subskription ... ... lachten alle. Aber diesmal wurde v. Lembke zornig und hatte mit Julija Michailowna wieder eine erregte Szene. Diese ... ... das Bild geküßt und seine Spende gegeben habe, weitergehen. Auf Herrn v. Lembke übte dieser unglückliche Vorfall die traurigste ...
X. Stepan Trofimowitsch erwartete mich in krampfhafter Aufregung. Er ... ... ich weiß jetzt, daß alles zu Ende ist; c'est terrible. O wenn es doch diesen Sonntag gar nicht gäbe, ... ... mich retten und ... oh, warum kommt er nicht? O mein Sohn, o mein Peter! ... Ich verdiene zwar eher den ...
I. Von dem großen Saale in Skworeschniki aus (eben jenem Saale, ... ... lange bemerkt, daß Sie ängstlich sind, gerade jetzt, gerade in diesem Augenblicke ... O Gott, wie blaß Sie geworden sind!« »Wenn du etwas weißt, Lisa ...
I. Er ging die ganze Bogojawlenskaja-Straße entlang; endlich senkte sich der ... ... gehorchst, so werde ich dich binden und zur Polizei bringen. Marsch!« »O weh! Na, spendieren Sie wenigstens dafür etwas, daß ich Ihnen Gesellschaft geleistet ...
I. Er nahm meinen Besuch nicht an. Er hatte sich ... ... urteilte ich damals, und, o Gott, wie irrte ich mich! Ich hatte dabei gar zu vieles außer ... ... die Wahrheit gesagt hat, nämlich, daß sie Dummköpfe sind. O, ce sont de pauvres petits vauriens et rien de plus, de ...
I. Am andern Tage um zwei Uhr nachmittags fand das in ... ... einem eleganten, zweispännigen char á banc, den Artemi Petrowitsch lenkte; bei ihnen befand sich ein Diener. ... ... Transport eines Verwundeten erforderlich sein könnte. Als er aus seinem char à banc ausstieg, war er ganz gelb vor ...
V. Schatow traf Kirillow, wie er immer noch im Zimmer von einer Ecke nach der andern ging; er war aber dabei so zerstreut, daß er sogar die Ankunft von Schatows Frau vergessen hatte und diesen reden hörte, ohne ihn zu verstehen. »Ach ...
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