I. Warwara Petrowna zog an der Klingelschnur und warf sich in einen Lehnstuhl am Fenster. »Setzen Sie sich dorthin, liebes Kind!« sagte sie zu Marja Timofejewna, indem sie ihr einen Platz in der Mitte des Zimmers an dem großen runden Tische anwies. ...
I. Nikolai Wsewolodowitsch schlief in dieser Nacht nicht; während der ganzen Dauer derselben saß er auf dem Sofa und richtete oft einen starren Blick auf einen bestimmten Punkt in der Ecke bei der Kommode. Die ganze Nacht hindurch brannte bei ihm die Lampe. Gegen sieben ...
I. Es gab auf der Erde noch ein Wesen, zu welchem Warwara Petrowna nicht mindere Zuneigung empfand als zu Stepan Trofimowitsch, und das war ihr einziger Sohn Nikolai Wsewolodowitsch Stawrogin. Für ihn war ja auch Stepan Trofimowitsch als Erzieher angenommen worden. Der Knabe war damals ...
I. Es vergingen acht Tage. Jetzt, wo alles vorüber ist ... ... er sei durch den Grafen K*** mit hochgestellten Männern in Petersburg in Beziehung gekommen; er sei vielleicht sogar ... ... Patin Julija Michailownas, hatte in ihrem Briefe erwähnt, daß auch Graf K*** durch Nikolai Wsewolodowitschs Vermittelung Peter Stepanowitsch gut ...
I. Es verging ungefähr eine Woche, und der Schwebezustand der Sache wurde peinlich. Ich bemerke in Parenthese, daß ich in dieser unglücklichen Woche viel auszustehen hatte, da ich in meiner Eigenschaft als nächster Vertrauter fast ununterbrochen bei meinem armen verlobten Freunde blieb. Was ...
I. Das Fest kam zustande trotz der bedenklichen Begebnisse des »Schpigulinschen Tages«. Ich glaube, selbst wenn Lembke gerade in dieser Nacht gestorben wäre, hätte das Fest dennoch am Vormittage stattgefunden; eine so ganz besondere Bedeutung legte ihm Julija Michailowna bei. Leider verharrte sie bis ...
I. Schatow benahm sich nicht eigensinnig und erschien infolge meines Zettels ... ... ein Professor zu uns kommen werde. Herr G***w ist Beamter, und Herr Schatow ist früher Student gewesen.« ... ... erbarmungslos überlassen hatte. »Nein, ich bin Beamter ...« »Herr G***w ist ein guter Freund ...
I. Das Erlebnis, das wir unterwegs hatten, war ebenfalls eines, welches ... ... Iljitsch, als er von Herrn v. Lembke herauskam; »na, schön, mir kann's recht sein!« Aber ich bin überzeugt, daß der arme Andrei Antonowitsch, ...
I. An diesem Tage sahen viele Peter Stepanowitsch; diejenigen, die ... ... Allgemeine Zustimmung.) »Hol's der Teufel, was wollen Sie denn eigentlich?« »Welche Beziehung zur ... ... Rußland im gegebenen Augenblicke auf ein Signal ...« »Ach, hol's der Teufel, ich habe auch schon ohne ...
I. Inzwischen trug sich bei uns ein Ereignis zu, das ... ... qu'on a rossé à plaisir l'autre année chez cette charmante et belle Natalja Pawlowna, quand il ... ... geheimen Gesellschaft angehörte oder nicht. »Das ist so, wie man's nehmen will; voyez-vous ...
I. Die Katastrophe mit Lisa und der Tod Marja Timofejewnas machten auf ... ... allein.« »Ich verstehe, ich verstehe, daß Sie nicht allein waren. Hol's der Teufel! Aber warum ist Liputin nicht selbst gekommen?« »Ich werde ...
I. An dem Eindrucke, den die schnell bekannt gewordene Geschichte ... ... einer der Töchter des Grafen K*** verlobt sei, obgleich nichts einen bestimmten Anlaß zu einem solchen Gerüchte gab ... ... auf einmal ganz fest davon überzeugt, daß Nikolai tatsächlich bei dem Grafen K*** »seine Wahl getroffen« habe; ...
I. Der Tag des Festes, das Julija Michailowna auf Subskription zum Besten der Gouvernanten unseres Gouvernements zu veranstalten gedachte, war schon mehrmals angesetzt und immer wieder verschoben worden. Um sie herum waren beständig tätig: Peter Stepanowitsch und der als Laufbursche dienende niedrige Beamte Ljamschin, ...
I. Von dem großen Saale in Skworeschniki aus (eben jenem Saale, ... ... ganz abhanden gekommen. Ich habe meine Stunde auf der Welt abgelebt, und nun ist's genug. Erinnern Sie sich wohl an Christofor Iwanowitsch?« »Nein, ich erinnere ...
I. Er ging die ganze Bogojawlenskaja-Straße entlang; endlich senkte sich der Weg; die Füße wateten im Schmutz, und auf einmal tat sich ein weiter, nebliger, anscheinend leerer Raum auf: der Fluß. Die Häuser verwandelten sich in Hütten; die Straße verlor sich in ...
I. Er nahm meinen Besuch nicht an. Er hatte sich eingeschlossen und schrieb. Auf mein wiederholtes Klopfen und Rufen antwortete er durch die Tür: »Mein Freund, ich habe meine Rechnung ganz abgeschlossen; wer kann noch etwas von mir fordern?« »Sie haben ...
I. Am andern Tage um zwei Uhr nachmittags fand das in Aussicht genommene Duell statt. Zu der schnellen Abwicklung der Sache trug wesentlich Artemi Petrowitsch Gaganows unbezähmbares Verlangen bei, sich um jeden Preis zu schlagen. Er begriff das Benehmen seines Gegners nicht und war wütend. ...
I. Wirginski hatte im Laufe des Tages ein paar Stunden darauf ... ... der Gipfel der Torheit! Hol's der Teufel, wie dumm ist das alles jetzt, meine Herren! Und ... ... ; sonst hören wir das Signal nicht. Schatow, meine Herren ... (Hol's der Teufel, wie dumm das ...
I. Der Tag, an dem das Fest stattfinden sollte, war nun endgültig festgesetzt; aber Herr v. Lembke wurde immer trüber und nachdenklicher. Er war von seltsamen, schlimmen Ahnungen erfüllt, und Julija Michailowna beunruhigte sich über ihn sehr. Allerdings befand sich nicht alles im ...
I In unserer Gegend kommen manchmal so seltsame Charaktere vor, daß man sich ihrer nicht ohne tiefste Erschütterung erinnern kann, selbst wenn schon viele Jahre nach der letzten Begegnung mit ihnen vergangen sind. Zu solchen Charakteren zählte die Kaufmannsfrau Katerina Lwowna Ismajlowa, die einst im Mittelpunkte ...
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