... Lächeln zu wahren. »Da haben wir's! Die bekannte Stelle aus der Epistel des Apostels Jakobus!« sagte Alexei Alexandrowitsch ... ... schon vorher ihren Worten durch seine Blicke Beifall gezollt hatte. »Vous comprenez l'anglais?« 2 fragte Lydia Iwanowna, und als sie eine ...
... wohl erinnere), in demselben Augenblick kam mir ein teuflischer Gedanke: ›Wie wär's? Könnte ich nicht zu guter Letzt, nach der Beichte, mir Geld ... ... mir in aufrichtiger Reue, ob Sie es nun glauben oder nicht, ich kann's beschwören; und die Worte und die Lüge bestehen in dem ...
XXVIII Ihr kennt ja wohl aus kleinen Städtchen ... ... : »Qu'écrirez-vous sur ces tablettes?« Darunter: »t.a.v. Annette.« Und ganz zum Schluß, bewußt possierlich: »Wer dich noch lieber hat als ich, Versuch's und schreibe hinter mich.«
... sie den Mist hernehmen? Bei ihnen gibt's das nicht, daß ganze Haufen von abgetragenen alten Kleidern jahrelang ... ... Ich bin immer im Wege!« »Natürlich ist's so; Sie sitzen immer zu Hause; wie soll man da aufräumen? ... ... sagte Oblomow niedergeschlagen, »neue Sorgen! Nun, was stehst du da? Leg's auf den Tisch. Ich werde gleich aufstehen, mich waschen ...
... von neuem an – und dann geht's wieder los. Endlich gelingt es ihnen nach großer Mühe, sich zu ... ... neuem. »Luka Sawitsch soll ein großer Liebhaber davon sein; er kann's gar nicht erwarten ...« ... ... mit: »Man schreibt da aus Haag«, sagt er, »daß S.M. der König nach der kurzen Reise wohlbehalten in das Schloß zurückzukehren ...
... die Wände schmiegten sich einfache Sessel aus Nußholz; unter dem Spiegel stand ein L'hombre-Tisch; auf den Fensterbrettern drängten sich Töpfe mit Geranien und Samtblumen, ... ... war da, habe Sie aber nicht angetroffen.« »Die Schwester hat mir's gesagt,« fügte der Beamte hinzu. »Sie sollten aber ...
... Er wurde verlegen. »Dann sag' ich's nicht«, sprach sie. »Ich komme für den ganzen Tag.« ... ... du hast es nicht gesagt ...« sagte er ungeduldig. »Hab' ich's nicht gesagt? Wie seltsam! Ich hab's vergessen! Ich bin von ...
... unsern heimischen derben Teer mit bouquet de l'impératrice vermischen.« Liputin stimmte ihm sogleich bei, bemerkte aber, daß ... ... Anmerk. des Übersetzers. 5 Dieser hat Kleingetier, wie Käfer u. dgl., betrachtet und darüber den Elefanten nicht gesehen. Anmerkung des Übersetzers ...
VIII. Darauf trat bei uns eine stille Zeit ein, die beinah ... ... später als eine höchst verdächtige Persönlichkeit und war überhaupt nicht Stabskapitän 1 a.D., wie er sich titulierte. Er verstand weiter nichts, als sich den Schnurrbart ...
VI. Sie fuhren hin und verlebten in Petersburg fast die ganze ... ... Tränen ausbrach. Warwara Petrowna brachte ihn mehr tot als lebendig nach Hause. »On m'a traité comme un vieux bonnet de coton!« stammelte er halb bewußtlos. Sie ...
V. Wir standen alle bei der Türschwelle. Es war jener Augenblick ... ... Die frühere Angst war sofort zurückgekehrt. »Lebjadkin? Das ist ein Hauptmann a.D.; früher bezeichnete er sich nur als Stabskapitän ...« »Ach, was kümmert ...
... zwölf Stunden täglich,« (»na, wenn's auch nur elf sind,« murmelte Warwara Petrowna), »stöbere in den Bibliotheken ... ... : Je suis un einfacher Parasit et rien de plus! Mais r-r-rien de plus! « Fußnoten 1 Eine Wüstenei, ...
VI. Geredet wurde übrigens nur wenig; größtenteils wurde geschrien. Ich ... ... Entschuldigen Sie, Warwara Petrowna! Ich rate Ihnen übrigens nicht, sich davonzumachen, Herr Proviantbeamter a.D. (Sie sehen, ich erinnere mich Ihrer ganz genau). Sowohl mir als auch ...
... sollen Sie wiederholentlich in Petersburg gesagt haben, à la Nosdrew 1 , der einen Hasen an den Hinterbeinen ... ... Regen waren unverändert geblieben. Fußnoten 1 Siehe die Anmerkung auf S. 17. 2 Anführer rebellischer Kosaken, im Jahre 1671 ...
... Ihren früheren Platz wieder einzunehmen. So ist's schön. Ich bedauere sehr, mein Herr, daß ich mich ... ... sich diese Frage noch nicht vorgelegt!« schrie er mit spöttischem Pathos. »Wenn's so ist, wenn's so ist, dann ›Schweig still, mein ... ... das Gedicht ›die Schabe‹ deklamieren, gnädige Frau!« »Wa-a-as?« »Gnädige Frau, ich ...
... auf. »Na, da haben wir's!« rief er gutmütig und scherzhaft. »Ich sehe, daß den Herrschaften schon ... ... solltest wirklich von dieser Sache nichts gewußt, nichts gehört haben?« »Wa-a-as? Na, du bist mir schön! Also nicht genug, daß ich ...
... höhnisch und geriet dabei ins Husten. »A-ah, also den Popen hast du nicht vergessen ...« versetzte Warwara Petrowna ... ... beabsichtige, mich vollständig auszusprechen, und dir tun die Füße weh. So ist's schön; ich danke dir. Vorhin habe ich meine Ruhe verloren und dir ...
I. Es vergingen acht Tage. Jetzt, wo alles vorüber ist und ... ... Gerüchte einige kurze, aber boshafte Äußerungen waren, die der unlängst aus Petersburg zurückgekehrte Gardehauptmann a.D. Artemi Petrowitsch Gaganow in undeutlicher, wortkarger Manier im Klub hatte fallen lassen. ...
II. Peter Stepanowitsch sprach auch bei seinem Vater zweimal vor, leider ... ... kann auch nicht von anderer Art sein als ich und Sie. Il y a là dedans quelque chose d'aveugle et de louche.« »Zweifellos,« antwortete ich. »Mein Freund ...
... höchsten Kreisen, klass ... klassisch ... also sehr ge-gebildet ... Hauptmann a.D. Ignat Lebjadkin; stehe der Welt und den Freunden zu Diensten ... wenn ... ... nicht das Herzchen gepuckert aus Angst vor dem Nebenbuhler? Wie?« »Wa-a-as?« rief ich, stehen bleibend. » ...
Buchempfehlung
Bereits 1792 beginnt Jean Paul die Arbeit an dem von ihm selbst als seinen »Kardinalroman« gesehenen »Titan« bis dieser schließlich 1800-1803 in vier Bänden erscheint und in strenger Anordnung den Werdegang des jungen Helden Albano de Cesara erzählt. Dabei prangert Jean Paul die Zuchtlosigkeit seiner Zeit an, wendet sich gegen Idealismus, Ästhetizismus und Pietismus gleichermaßen und fordert mit seinen Helden die Ausbildung »vielkräftiger«, statt »einkräftiger« Individuen.
546 Seiten, 18.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro