XLI »Comtesse, mon ange!« – »Pachette!« – »Aline!« ... ... Wiedersehn wie im Romane!« – »Und hier mein Töchterchen Tatjane.« – »O Herzchen, komm in meinen Arm! Kusine, hast du deinen Schwarm, ...
XLVIII Sie sucht nun im Gesellschaftskreise Belehrungsstoff und lauscht gespannt: ... ... Kein kleinstes Wort, das treffend wäre Durch Zufall, aufs Geratewohl. O große Welt, wie bist du hohl, Wie frostig ist's in deiner ...
XXX Er kommt und streut im Flockentanze Sein glitzernd Weiß ... ... wandelt Wiesengrund und Bäche In eine spiegelglatte Fläche; Es blinkt der Frost. O Winterszeit, Wir freun uns deiner Herrlichkeit! Nur Tanjas Herz, statt ...
XXVIII Jetzt zieht beim ersten Tagesgrauen Der Kummer sie hinaus ... ... mein blauer Himmelsbogen, Du schöner Wald, du grünes Tal, Lebt wohl! O laß zum letztenmal, Beglückte Schöpfung, dich umfassen! Bald muß ich, ...
XXXVI Doch endlich winkt das Ziel: im Schimmer Der weißen ... ... ! Wie oft in meinem tiefsten Grame, In meines Wanderschicksals Nacht, O Moskau, hab' ich dein gedacht! Moskau ... Wie packt doch dieser ...
... es wie Diebstahl. Das sieht dann wie Betrug, wie Beschönigung aus. O Gott, hilf mir! ... Sie fand aber keine Hilfe. So ... ... einfachen Worte und noch mehr ihr Schweigen Entsetzen eingeflößt. Sie quält sich! O Gott! Was war mit ihr? dachte er ...
... , sie ... Was ist das? Sie weint! O Gott!« Oljga ging langsam und wischte sich mit dem Tuch die ... ... gehört und eingewilligt hätte, sich von ihm zu trennen und ihn zu vergessen? O Gott! Er müßte dann Abschied nehmen und in die Stadt, ... ... Jetzt habe ich den größten Fehler begangen! Nie! O Gott! Der Flieder ist verwelkt! dachte er, auf ...
Fünftes Kapitel »Jetzt oder nie!« Diese drohenden Worte erstanden vor ... ... setzte sich auf den Sessel, schlug zwei, drei laute Akkorde und sang. O Gott, was war in diesem Gesange alles zu hören! Hoffnungen, dunkle Furcht ...
Neuntes Kapitel Friede und Stille ruhen über der ungepflasterten Wiborgskajastraße, über ... ... daß er nicht dabei war! Er ist ja ein Genie!« sagte Alexejew, das »G« wie ein »Sch« aussprechend. Darauf folgte Schweigen. Die Hausfrau brachte ...
... lachen, scheint mir und sehen mich an ... Gott, o Gott! Er kratzte sich wieder erregt den Nacken und legte ein ... ... Nikita, Nikita Wassilissa, Wassilissa Anissja und Anissja mir ...« »O Gott, o Gott! Alle!« sagte Oblomow entsetzt. »Das ist alles ...
Neuntes Kapitel Seitdem gab es in Oljga keine plötzlichen Veränderungen mehr. ... ... einen tiefen Blick zu, las den einfachen Inhalt von seinem Gesichte ab und dachte: O Gott, wie er liebt! Wie zärtlich er ist! Und sie bewunderte ihn ...
Sechstes Kapitel Was macht er denn zu Hause? Liest er? ... ... wird sich sein Streben verwirklichen und sich in eine Heldentat umsetzen ... und dann, o Gott! Welches Wunder, welche furchtbaren Folgen konnte man von so einer großen Anstrengung ...
Zehntes Kapitel Am Abend desselben Tages saßen in einem der Zimmer ... ... grinst immer wie ein Pferd, das Hafer sieht. Wenn's eine andere wäre, o je! Ich werde das aber nicht aus dem Auge verlieren – verstehst du, ...
Zwölftes Kapitel Er lief Oljga suchen. Man sagte ihm bei ihr ... ... suchen, auf die Gefahr hin, daß ich meine Ruhe und Achtung verliere?« »O nein, nein! Ich schwöre bei Gott, um nichts auf der Welt!« rief ...
... zu heben. »Störe ich Sie?« »O nicht im geringsten ...« gab sie zur Antwort, ihn rasch und neugierig ... ... Kehricht?« »Ja; aber ich habe einen solchen Diener ...« murmelte er. O die Böse! fügte er im stillen hinzu. » ... ... Moment. Ihr Herz klopfte. Ich kann nicht, o Gott! Er bemühte sich, ihr ins Gesicht ...
... hinzu. »Gott selbst hat euch gesegnet! O wie glücklich ich bin! Sag ihr ...« »Ich werde ihr sagen ... ... Oljga Sjergejewna – weißt du noch?« sagte Oblomow. »Das Iljinskysche Fräulein! O Gott, ein so liebes Fräulein! Sie haben mich alten Hund damals mit ...
... , er ist allein und langweilt sich ... O Gott, wie lange wird das wohl noch dauern ... Sie ... ... die Hände küssend und voller Leidenschaft zu ihren Füßen liegend, »du allein, o Gott, welch ein Glück!« sprach er wie im Fieber. »Und du ...
... Ich will ihn am Thor erwarten ... Wie schade, daß ich mit Oberst N. nicht bekannt bin.« Mit diesen Worten setzte sich Maxim Maximitsch auf ... ... zeigte, den wir seit dem vorhergehenden Abend erwarteten. Er war von dem Oberst N. begleitet, welcher, nachdem er ihn zu unserm Wirthshause gebracht ...
... selbst nicht ... ich bin Oblomow! Stolz! O Gott! ... sie liebt ihn ja, dachte er entsetzt, sie hat ... ... hatte sich das nur so gedeutet ... Woher kam aber der Ärger? ... O Gott! In welchen Sumpf bin ich hineingeraten! »Was haben Sie?« ...
Sechstes Kapitel Am Morgen gingen wir alle an unsere Arbeit, nur ... ... sie, daß es ein neugeborenes Lämmchen ist. Mit hellem silbernen Stimmchen macht es bä-ä-äh, und plötzlich hört Michailiza, daß es durch die Gebetsstube geht, mit ...
Buchempfehlung
»Was mich einigermaßen berechtigt, meine Erlebnisse mitzuteilen, ist der Umstand, daß ich mit vielen interessanten und hervorragenden Zeitgenossen zusammengetroffen und daß meine Anteilnahme an einer Bewegung, die sich allmählich zu historischer Tragweite herausgewachsen hat, mir manchen Einblick in das politische Getriebe unserer Zeit gewährte und daß ich im ganzen also wirklich Mitteilenswertes zu sagen habe.« B.v.S.
530 Seiten, 24.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro