V Es war schon spät, fast halb drei, und der Fürst traf den General Jepantschin nicht mehr zu Hause. Er ließ seine Karte zurück und entschied sich dafür, ... ... Fußnoten 1 Offenbarung des Johannes, 10, 6. (A.d.Ü.)
... ist das nicht ganz gleich ...« »N-nein, ganz gleich ist das nicht«, wandte Gawrila Ardalionowitsch schnell mit einer ... ... sterben, das weiß ich ... In der vorigen Woche hat es mir B...n selbst gesagt ... Also wenn Sie gestatten, möchte ich Ihnen noch ein ...
VIII Sie lachte; aber sie war zugleich unwillig. »Er ... ... ihn lustig.« »Und hat sie sich niemals über Sie lustig gemacht?« »N-nein. Sie hat vor Ärger über mich gelacht; oh, sie hat mir ...
XIV »Ich bin eben nicht geistreich, Nastasja Filippowna; daher schwatze ... ... kein Wort herausbekam, wie wenn ein furchtbarer Druck auf seiner Brust lastete. »N-nein ... heiraten Sie ihn nicht!« flüsterte er endlich; er konnte nur mühsam ...
III Der Skandal mit dem General würde zu ... ... , und so zu tun, als hätte ich sie bisher nicht bemerkt?« »N-nein«, versetzte der Fürst nach einiger Überlegung, »n-nein, dazu ist es jetzt zu spät; das ist zu gefährlich; wirklich ...
XVI »Die Sache hat ihre Richtigkeit«, erklärte Ptizyn endlich, indem ... ... nach der Polizei schicken ...? Sie ist ja verrückt geworden, total verrückt.« »N-nein das ist vielleicht gar nicht Verrücktheit«, flüsterte Ptizyn zurück, der bleich wie ...
XV Das Stubenmädchen Katja kam ganz erschrocken herein. »Da begibt sich etwas ganz Tolles, Nastasja Filippowna; es sind etwa zehn Menschen eingedrungen, stark betrunken; sie verlangen ... ... Marlinski ist das Pseudonym des Schriftstellers Alexander Alexandrowitsch Bestuschew, 1797-1837. (A.d.Ü.)
XII Kolja führte den Fürsten in die Nähe nach der Litejnaja-Straße, zu einem Kaffeehaus, das im Erdgeschoß lag und seinen Eingang von der Straße hatte. Hier hatte ... ... sagen.« Fußnoten 1 Bedeutender Chirurg, 1810-1881. (A.d.Ü.)
II Ippolit war schon vor fünf Tagen in Ptizyns Haus übergesiedelt. Das hatte sich in ganz natürlicher Weise so gemacht, ohne viele Worte und ohne irgendwelches Zerwürfnis zwischen ihm ... ... Kapitan, was hier zu einer Verwechslung mit dem Namen Kapiton führt. (A.d.Ü.)
... in den Händen der Frau bleibt.« »N-nein, bei uns wird es anders sein ... Hier ... hier liegen ... ... sie hat mir gefallen.« »Haben Sie sich in sie verliebt?« »N-nein.« »Aber dabei ist er ganz rot geworden und macht ein ...
I Pierre hatte nach der Verlobung des Fürsten Andrei mit Natascha auf ... ... in gleicher Weise liebenswürdig war, namentlich nach dem Souper. »Il est charmant; il n'a pas de sexe«, sagten sie von ihm. Pierre war ein Kammerherr ...
V In Petersburg war es Boris nicht gelungen, eine reiche Frau ... ... est secourable et la mort est tranquille. Ah! contre les douleurs il n'y a pas d'autre asile.« 1 Julja sagte, ...
... seine letzten Lebenstage, und wenn Sie dann die Witwe des großen N.N. sind, so begeht der Prinz keine Mesalliance mehr, wenn ... ... , einen Brief, in dem sie ihm mitteilte, daß sie Herrn N.N. zu heiraten beabsichtige und zur einzig wahren Religion ...
V Völlig verschieden von der Handlungsweise Kutusows war bei einem gleichzeitigen Vorgang ... ... Je suis né Tartare, Je voulus être Romain. Les Français m'appelèrent barbare, Les Russes George Dandin. Obgleich von ...
XI Erst am dritten Tag erbarmten Jepantschins sich des Fürsten und ... ... ... Aber er ließ unausgesprochen, wer dabei noch in Betracht kam. Was die Buchstaben N.F.B. anlangte, so war das nach seiner Anschauung nur unschuldiger Mutwille, ...
3. Taman. Von allen russischen Seestädten ist Taman unbedingt die erbärmlichste ... ... eine starke Abneigung gegen alle Blinden, Einäugigen, Tauben, Stummen, Lahmen, Einarmigen, Buckligen u.s.w. Ich habe bemerkt, daß immer eine gewisse merkwürdige Beziehung besteht zwischen ...
Sechzehntes Kapitel. Das Haus, welches Frau Odinzoff bewohnte, lag auf ... ... kommt, man muß die alten Leute schonen.« Anna Sergejewnas Tante, die Fürstin N..., eine kleine, hagere Alte mit ganz vertrocknetem Gesicht und strengen, starren Augen, ...
II »Er kommt!« rief in diesem Augenblick der Signalposten. ... ... , der das Regiment begrüßte. Das Regiment brüllte: »Wir wünschen Ihnen Gesundheit, Euer E-e-enz!« und wieder wurde alles starr und regungslos. Während des Präsentierens und der ...
... von ihrer alten Größe sehr herabgekommenen fürstlichen Familie N. entsprossen, war in Petersburg zu einer Zeit gestorben, wo sich ihr ... ... Kopf nicht, schrieb sogleich an die Schwester ihrer Mutter, die Prinzessin Andotia Stepanowna N., eine böse, hochmütige alte Jungfer, und bat sie, zu ihr zu ...
VII Als Boris und Anna Pawlowna wieder zu dem allgemeinen Kreis zurückkehrten ... ... die vom Kaiser verliehenen Belohnungen zu sprechen kam. »Im vorigen Jahr hat doch N.N. eine Tabatiere mit dem Porträt des Kaisers erhalten«, sagte der Mann mit dem ...
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Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
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