XI Doch traurig, wenn wir einsehn müssen, Daß unsre ... ... träumten, Der Reihe nach zerflattert sind Wie welkes Laub im Wirbelwind. O Ekel, wenn man dann durchs Leben Wie durch erstarrte Formen zieht, ...
... süßen Worten wiegte, Aus denen sel'ge Hoffnung sprach? O komm und löse meine Zweifel: Wer bist Du, Engel oder Teufel ... ... mein tränenfeuchter Blick, Nur Du vermagst mir Trost zu spenden ... O sieh: hier steh' ich ganz allein, ...
XLV Sie ist versagt. Wie? Was? So plötzlich? ... ... Sie treibt schon mit der Neigung Spott, Verrät, betrügt ihn schon – o Gott! Er taumelt, kann sich kaum erholen Von diesem Schlage; ...
XXVIII Zum Schluß erschien als treuer Ritter Des ältern Flors ... ... Regimentsmusik wird kommen! Herr Oberst selbst versprach sie heut. Ein Ball – o welche Seligkeit! Die junge Welt springt hoch vor Wonne. Nun geht ...
XXVIII Ihr kennt ja wohl aus kleinen Städtchen Solch Backfischalbum ... ... zierlich: »Qu'écrirez-vous sur ces tablettes?« Darunter: »t.a.v. Annette.« Und ganz zum Schluß, bewußt possierlich: » ...
XXXVII Schon dämmert's; drinnen summt beschaulich Der Samowar sein Abendlied; Im bunten Teetopf brodelt's traulich, Und weißer Dampf zischt auf ... ... ihren zarten Fingerspitzen Aufs trübe Glas in ernstem Weh Die teuren Chiffren O und E.
XVI Verängstet schaut sie auf, will fragen: Der Bär ... ... Sie schleicht zur Schwelle, Lugt durch den Türspalt in die Helle – O Graus! Ein widerlich Gemisch Von Ungeheuern zecht am Tisch: Ein Hexenweib ...
XII In erster Überraschung blieben Sie beide stumm; dann nahm ... ... Dem offnen Herzen will ich gern Mit gleichem Freimut Antwort geben. O hören Sie die Beichte an, Ihr eigner Spruch entscheide dann.
Achtes Kapitel Nachdem Sachar hinter Tarantjew und Alexejew die Tür geschlossen ... ... ... Sie können acht Stunden täglich gehen. Kaufen Sie sich ein Gewehr ...« »O Gott!« stöhnte Oblomow. »Endlich«, schloß der Doktor, »reisen Sie für ...
Erstes Kapitel In der Gorochowajastraße, in einem der großen Häuser, dessen ... ... ist denn bei anderen Leuten rein?« entgegnete Oblomow. »Schau mal zum Klavierstimmer vis-à-vis hinüber: Es ist eine Freude, das zu sehen, und sie haben ...
XXVIII Die Gegner! Nach so wenig Stunden Durch grimmen Blutdurst ... ... Hand von Frevel rein, Und sich versöhnt ans Herz zu drücken? ... O falscher Ehrbegriff der Welt, Der Schamgefühl für Schwäche hält!
X Denn strenggenommen, vorm Gewissen, War sein Betragen gestern ... ... nah zu treten. Und zweitens, wenn ein junger Tor Von achtzehn Jahr'n den Kopf verlor, So war's verzeihlich. Er dagegen, Dem ...
Elftes Kapitel Oblomow fand zu Hause einen Brief von Stolz vor, ... ... , dem Schlagen eines Mädchenherzens gelauscht und nach den Schwingungen ihrer Träume gehascht habe ... O Gott!« Er errötete bis über die Ohren. »Oljga wird noch ...
Erstes Kapitel Stolz war nur zur Hälfte, dem Vater nach, ein ... ... ganze Dorf und die Polizei auf die Beine gebracht haben, Andrej aber kommt wieder. O, er ist ein tüchtiger Bursch!« Am nächsten Tage fand man Andrej ruhig ...
... bauen und Schulen einrichten ... Und er wird mit Oljga dort leben! ... O Gott! Da war es ja, das Glück! Daß ihm das alles ... ... Sie schüttelte verzweifelt den Kopf und schluchzte, indem sie wiederholte: »O wie weh, wie weh!« »Und wenn du stirbst ...
Erstes Kapitel Oblomow strahlte, als er nach Hause ging. Sein Blut ... ... die zwei Schalen fortgetragen?« fragte Sachar wieder. »Welchen Besen?« donnerte Tarantjew. »O du alter Schurke! Gib lieber den Imbiß her!« »Hören Sie, Ilja ...
Elftes Kapitel Eines Tages um die Mittagsstunde schritten über das Holztrottoir ... ... wie sollte ich Andrej Iljitsch nicht anschauen kommen? Er ist wohl schon groß geworden! O Gott! Welche Freude mich der Herr erleben läßt! Ich komme, Väterchen, Gott ...
XLI »Comtesse, mon ange!« – »Pachette!« – »Aline!« ... ... Wiedersehn wie im Romane!« – »Und hier mein Töchterchen Tatjane.« – »O Herzchen, komm in meinen Arm! Kusine, hast du deinen Schwarm, ...
XLVIII Sie sucht nun im Gesellschaftskreise Belehrungsstoff und lauscht gespannt: ... ... Kein kleinstes Wort, das treffend wäre Durch Zufall, aufs Geratewohl. O große Welt, wie bist du hohl, Wie frostig ist's in deiner ...
XXX Er kommt und streut im Flockentanze Sein glitzernd Weiß ... ... wandelt Wiesengrund und Bäche In eine spiegelglatte Fläche; Es blinkt der Frost. O Winterszeit, Wir freun uns deiner Herrlichkeit! Nur Tanjas Herz, statt ...
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