... können Sie dann sagen, es verhielte sich nicht so?« »O nein, es verhält sich nicht so, es verhält sich nicht so! ... ... also wie kann das unerheblich sein?« »Um sie glücklich zu machen? O nein! Ich heirate sie ganz einfach nur; sie will es einmal; ...
... und drohte im nächsten Augenblick in Ohnmacht zu fallen. »Nun, wenn's nicht anders ist, dann hundert! Noch heute übergebe ich Ihnen hunderttausend Rubel ... ... harmonieren wollen, war jetzt augenscheinlich von einem neuen Gefühl erregt; jedoch wollte sie's nicht zeigen, und der spöttische Ausdruck bemühte sich gleichsam, ...
V Nun blieben wir beide unter vier Augen zurück und fuhren im ... ... zeigte auf ein Fäßchen, das an der Schwelle stand, und fragte: »Ist's Honig?« »Honig.« »Was kostet das Fäßchen?« »Wir verkaufen ...
IV Man meldete einen gewissen Iwan Stepanowitsch. Wie es sich später ... ... erklärte, daß die Rechnung jetzt stimme. Der Onkel sagte einsilbig! »Zahl's!«, setzte den Hut auf und bedeutete mir durch ein Zeichen, ihm zu folgen ...
II Es war gegen sechs Uhr abends. Das Wetter war warm, ... ... und klopfte ihm mit der Serviette den Staub von der Hose ab. »Ist's geräumt?« fragt der Onkel. »Ein General ist nur noch da,« sagt ...
... Mann zu verwenden; er reiste aber nach S. Wozu? Das wußte er selbst nicht recht. Er wollte Anna Ssergejewna ... ... und mit ihr, wenn möglich, eine Zusammenkunft verabreden. Er kam nach S. am frühen Morgen und nahm sich das beste Zimmer im Hotel; der ...
VII Das oligarchisch sichre Wesen, Die noble Art, die ... ... ? Was will er hier? Wer mag das sein? Doch wie – wär's möglich? Doch nicht Eugen? ... Er selber, ja! »Seit ...
IV Doch als die Zeit der bangen Wonnen, Wo junge ... ... tadellos, War als Masurkatänzer groß Und konnte sich scharmant verbeugen: Braucht's mehr, damit die liebe Welt Uns für gescheit und reizend hält?
II So machte seine bittren Glossen In Extrapost ein junger ... ... Mein Freund Onegin ward geboren Am Newastrand, der auch wohl gar, O Leser, deine Wiege war, Zu deines Namens Glanz erkoren! Einst ...
XL Wo stürmt er hin? Aus welchen Gründen? Ihr ... ... : auch hier Kein Mensch ... er öffnet eine Tür – Was ist's? Was hält ihn jäh gefangen? Dort, dicht vor ihm, sitzt stumm ...
XXI Er flüchtet aus den lauten Räumen, Fährt grübelnd heim ... ... beehrt sich, Dero Gnaden Zum Abend höflichst einzuladen. »Zu ihr – O Gott! ... Wohlan, zu ihr!« Rasch fliegt die Antwort aufs Papier: ...
XXXI Doch all sein Eifer, all sein Drängen Ist nutzlos ... ... Denn Vornehmheit verabscheut sie. Eugen wird stündlich bleicher, trüber; Sie sieht's nicht, übergeht es wohl. Er magert ab, wird schlaff und hohl, ...
XLVIII So geht sie. Wie vom Blitz getroffen, Zerschmettert ... ... dem Freund und scheiden Für immer ... Unsre Dauerfahrt Auf seiner Spur, o Leser, ward Schon recht zur Last uns müden beiden. Der Hafen ...
XLIV Aufs neu dem Nichtstun preisgegeben, Verstimmt, sich seelisch leer zu sehn, Verfiel er drauf als löblich Streben, Der Weisheit andrer nachzugehn. ... ... er nächst den Weibern Nun auch der Bücher staub'ges Chor Und überwarf's mit Trauerflor.
XXXIX Die Zeit verrann; schon blies im Norden Der Tauwind ... ... Schlitten saust in scharfem Gang Am Eis des Newastroms entlang. Schon bricht's und schmilzt in blauen Schollen, Auf allen Straßen schwimmt Morast ... ...
XLII Und voll zu ihm, der schmerzzerrissen Sich kniend beugt, den Blick gewandt, Gewährt sie seinen heißen Küssen Fast willenlos ... ... mich Ihren Lehren, Den bittren, schweigend unterwarf? Nun, heut bin ich's, die sprechen darf.
XLVII Und ach, wir konnten glücklich werden, Das Glück ... ... Stolz von selbst das Rechte tut. Ich liebe Sie – heut darf ich's klagen – Doch hat ein andrer mich gefreit: Ihm bleib' ich ...
XLIX Ob du mein Freund, mein Feind gewesen, Laß, ... ... ', Sarkasmen oder Poesie, Nebst Schnitzern, die so unterfließen – Wenn's glückte, fandest du darin Zum Zeitvertreib für Herz und Sinn Und, ...
LII Schon kam auch wirklich mit Stafette Bericht vom Gutsvogt ... ... Bei Wehgestöhn und Seufzermienen Ums liebe Geld zu tragen blieb (Wie ich's zu Anfang schon beschrieb); Doch, kaum auf Oheims Gut erschienen, ...
XXVI Ich könnte nun, nachdem ihr eben Der Toilette Glanz ... ... Frack, Pantalons, Gilet, zur Pflicht, Und – all das gibt's auf russisch nicht. Auch ist ja leider, mir zum Schaden, ...
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»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
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