I. Es verging ungefähr eine Woche, und der Schwebezustand der Sache wurde peinlich. Ich bemerke in Parenthese, daß ich in dieser unglücklichen Woche viel auszustehen hatte, da ich in meiner Eigenschaft als nächster Vertrauter fast ununterbrochen bei meinem armen verlobten Freunde blieb. Was ...
I. Das Fest kam zustande trotz der bedenklichen Begebnisse des »Schpigulinschen Tages«. Ich glaube, selbst wenn Lembke gerade in dieser Nacht gestorben wäre, hätte das Fest dennoch am Vormittage stattgefunden; eine so ganz besondere Bedeutung legte ihm Julija Michailowna bei. Leider verharrte sie bis ...
I. Schatow benahm sich nicht eigensinnig und erschien infolge meines Zettels ... ... ein Professor zu uns kommen werde. Herr G***w ist Beamter, und Herr Schatow ist früher Student gewesen.« ... ... erbarmungslos überlassen hatte. »Nein, ich bin Beamter ...« »Herr G***w ist ein guter Freund ...
V. Bei unserm Freunde hatten sich in der Tat nicht wenige schlechte Gewohnheiten festgesetzt, besonders in der allerletzten Zeit. Er war sichtlich und schnell heruntergekommen, und es war richtig, daß er in seiner äußeren Erscheinung unordentlich geworden war. Er trank mehr, war weinerlicher ...
I. Das Erlebnis, das wir unterwegs hatten, war ebenfalls eines ... ... gebracht hatte, das war Herr v. Lembke selbst gewesen. Während der beiden letzten Tage hatte dieser mit ... ... schlauer Ilja Iljitsch, als er von Herrn v. Lembke herauskam; »na, schön, mir kann's recht sein!« Aber ich bin überzeugt, daß der arme ...
I. An diesem Tage sahen viele Peter Stepanowitsch; diejenigen, die ... ... Allgemeine Zustimmung.) »Hol's der Teufel, was wollen Sie denn eigentlich?« »Welche Beziehung zur ... ... Rußland im gegebenen Augenblicke auf ein Signal ...« »Ach, hol's der Teufel, ich habe auch schon ohne ...
I. Inzwischen trug sich bei uns ein Ereignis zu, das ... ... mitgebracht, quelque chose de bête et d'allemand dans la physionomie. Il s'appelle Rosenthal.« »Nicht etwa ... ... ist ein Mensch verschwunden!« »O Gott! Wer wird denn kommen? Wer wird Sie mitnehmen?« ...
I. Die Katastrophe mit Lisa und der Tod Marja Timofejewnas machten ... ... solche Dummheit ein!« »O Marja, das brauchst du nicht zu sagen, das brauchst du gar nicht ... ... »Ich verstehe, ich verstehe, daß Sie nicht allein waren. Hol's der Teufel! Aber warum ist Liputin nicht ...
I. An dem Eindrucke, den die schnell bekannt gewordene Geschichte ... ... davon überzeugt, daß Nikolai tatsächlich bei dem Grafen K*** »seine Wahl getroffen« habe; aber (und das war das Allermerkwürdigste ... ... und gleichzeitig mit den hoffnungsvollen Vermutungen in betreff der Töchter des Grafen K***. Aber davon wird noch später ...
I. Der Tag des Festes, das Julija Michailowna auf Subskription ... ... lachten alle. Aber diesmal wurde v. Lembke zornig und hatte mit Julija Michailowna wieder eine erregte Szene. Diese ... ... das Bild geküßt und seine Spende gegeben habe, weitergehen. Auf Herrn v. Lembke übte dieser unglückliche Vorfall die traurigste ...
I. Von dem großen Saale in Skworeschniki aus (eben jenem ... ... Welt abgelebt, und nun ist's genug. Erinnern Sie sich wohl an Christofor Iwanowitsch?« »Nein, ich ... ... daß Sie ängstlich sind, gerade jetzt, gerade in diesem Augenblicke ... O Gott, wie blaß Sie geworden sind!« ...
I. Er ging die ganze Bogojawlenskaja-Straße entlang; endlich senkte sich der ... ... gehorchst, so werde ich dich binden und zur Polizei bringen. Marsch!« »O weh! Na, spendieren Sie wenigstens dafür etwas, daß ich Ihnen Gesellschaft geleistet ...
I. Er nahm meinen Besuch nicht an. Er hatte sich ... ... , nämlich, daß sie Dummköpfe sind. O, ce sont de pauvres petits vauriens et rien de plus, de ... ... auch immer sein mögen, mich notwendigerweise als eine komische Person betrachten müssen, o Ihnen, Ihnen gilt der ...
I. Am andern Tage um zwei Uhr nachmittags fand das in Aussicht genommene Duell statt. Zu der schnellen Abwicklung der Sache trug wesentlich Artemi Petrowitsch Gaganows unbezähmbares Verlangen bei, sich um jeden Preis zu schlagen. Er begriff das Benehmen seines Gegners nicht und war wütend. ...
V. Schatow traf Kirillow, wie er immer noch im Zimmer von einer Ecke nach der andern ging; er war aber dabei so zerstreut, daß er sogar die Ankunft von Schatows Frau vergessen hatte und diesen reden hörte, ohne ihn zu verstehen. »Ach ...
I. Wirginski hatte im Laufe des Tages ein paar Stunden darauf ... ... der Gipfel der Torheit! Hol's der Teufel, wie dumm ist das alles jetzt, meine Herren! Und ... ... ; sonst hören wir das Signal nicht. Schatow, meine Herren ... (Hol's der Teufel, wie dumm das ...
V. Peter Stepanowitsch war an diesem Tage von Geschäften sehr ... ... in Anspruch genommen. Von Herrn v. Lembke wollte er so schnell wie möglich nach der Bogojawlenskaja-Straße eilen ... ... weil man dort im Auslande nach dem Kriege eine Epidemie befürchtete?« »N-nein, doch nicht ganz deswegen,« fuhr ...
I. Der Tag, an dem das Fest stattfinden sollte, war ... ... völlig unter. Auf ihr Andringen waren z.B. zwei oder drei sehr gewagte und beinah gesetzwidrige Maßregeln getroffen worden, ... ... Geschicklichkeit setzte sie volles Vertrauen. Peter Stepanowitsch war schon lange nicht in Herrn v. Lembkes Arbeitszimmer gewesen. Er ...
I In unserer Gegend kommen manchmal so seltsame Charaktere vor, daß man sich ihrer nicht ohne tiefste Erschütterung erinnern kann, selbst wenn schon viele Jahre nach der letzten Begegnung mit ihnen vergangen sind. Zu solchen Charakteren zählte die Kaufmannsfrau Katerina Lwowna Ismajlowa, die einst im Mittelpunkte ...
V Boris Timofejitsch aß an diesem Abend einen Brei mit Pilzen und fühlte gleich darauf ein Brennen im Schlunde; es zwickte ihn im Magen, er bekam Erbrechen und starb gegen Morgen auf die gleiche Weise, wie die Ratten in seinem Speicher. Für die Ratten aber ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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