... Abneigung gegen alle Blinden, Einäugigen, Tauben, Stummen, Lahmen, Einarmigen, Buckligen u.s.w. Ich habe bemerkt, daß immer eine gewisse merkwürdige Beziehung besteht zwischen ... ... Schweigen; und ich bildete mir ein, Goethe's Mignon, dieser wunderlichen Schöpfung der deutschen Phantasie begegnet zu ...
... »Wissen Sie, was die Uhr ist?« »N-nein ...« »Halb eins. Wir legen ... ... ohne sich noch einmal umzusehen. Fußnoten 1 Ein von N.J. Schdanow erfundenes Mittel gegen üblen Geruch. (A.d.Ü.)
... würdest dich gewiß nicht zieren, Wollt' ein Kirchendiener um dich frei'n.« »Hurra, hurra!« »Doch in dieser Zeit ... ... du brauchst, ein tücht'ges Kapital. Mit 'ner Mitgift kann dir's dann nicht fehlen; Man bewirbt sich stark um deine ...
... es aber gesagt haben? Das ist interessant.« »Selbstverständlich Liputin.« »N-nein, Liputin nicht,« murmelte Peter Stepanowitsch mit finsterem Gesichte. »Ich weiß ... ... im Kreise steht ein Infanterieregiment. Freitagabend kneipte ich mit den Offizieren zusammen in B***zi. Da haben wir drei Freunde, vous ...
... ich darüber; ich weiß nicht, wie Sie die Sache auffassen. W.S.« Der vom laufenden Tage, der letzte: ... ... Vielleicht komme ich heute abend zu Ihnen heran. W.S. P.S. Wenn er heute nicht kommt, ...
... etwas Pfannkuchenhaftes ... Vouz me pardonnerez, n'est-ce pas? ... übrigens neben schönen Augen ... lachenden ... ... bedeuten. Dieser Maske gegenüber tanzten zwei Riesen X und Z, und diese Buchstaben waren ihnen an den Frack angeheftet; aber was diese Buchstaben X und Z bedeuteten, blieb unaufgeklärt. »Der ...
... notre procureur, qui deux fois m'a manqué de politesse et qu'on a rossé à plaisir l'autre année chez cette charmante et belle Natalja ... ... fühle mich in diesem Augenblicke à la hauteur de tout ce qu'il a de sacré ... « ...
... hereinlassen, » parce que nous avons à parler. Oui, j'ai beaucoup à vous dire, chère amie. Ich werde es bezahlen, ich werde es ... ... ihn fast gar nicht verstand und gerade das Wichtigste nicht. » Ce n'est rien, nous attendrons; ...
... als die obenerwähnten. Das ist alles, was von den Damen der Stadt N., wenn man sich auf das Oberflächliche beschränkt, zu sagen ist. Wollte ... ... die Augen angenehme Formen (es ist zu bemerken, daß alle Damen der Stadt N. im allgemeinen etwas voll waren, sich ...
... Fällen äußerst graziös geöffnet wurde. Zu Geburtstagen gab es immer Überraschungen, z.B. ein perlengesticktes Beutelchen für einen Zahnstocher. Sehr oft geschah es ... ... Aufgaben gibt; man könnte überhaupt viele Einwendungen machen. Warum bei ihnen z.B. so dumm und sinnlos gekocht wurde? Warum die ...
... einer Minute erschien der Brief. »Also wirklich von der Mutter aus dem R-schen Gouvernement.« Er erbleichte sogar, als er ihn in die Hand nahm ... ... das ganz vergessen, er schlug die Richtung nach der Wassiljewski-Insel durch den W–schen Prospekt ein, als eile er in einer wichtigen Angelegenheit ...
... war) wieder hinzubringen. Es waren allerdings auch da Zweifel: wenn z.B. in einer Stunde, wenn er das Beil wiederbringen will, ... ... hinaus. Das Wichtigste schien ihm absolut unausführbar. Er konnte sich z.B. gar nicht vorstellen, daß er einmal zu denken aufhören und ...
... du bist meine Phantasie!« »Das heißt, wenn's dir recht ist, wollen wir lieber sagen, ich gehöre derselben philosophischen Richtung ... ... die Sünderin, in Reuetränen zerfließend, ›ça lui fait tant de plaisir et à moi si peu de peine!‹ 10 ...
... Alte ermordet habe, war natürlich schlecht von mir ... nun ist's genug!« In völliger Erschöpfung hatte er das Ende seiner Rede erreicht ... ... Beweisen, die sie haben, kann man einen Menschen nicht verurteilen. Nun ist's genug ... Ich sage es nur, damit du es weißt ... Meiner ...
... betrachtete ihr Kleid und sah ihr sehr aufmerksam ins Gesicht. ›Was ist's für ein Vergnügen, Marfa Petrowna,‹ sage ich ihr, ›sich diese ... ... »Und früher, vordem, haben Sie niemals Gespenster gesehen?« »N-nein, nur ein einziges Mal im Leben, vor sechs ...
... Vierzig oder fünfzig – genau weiß ich's nicht, aber so herum war's. ANDREJ. Da sitzt man nun ... ... disputieren, Herrschaften! Ich geb's auf ... TSCHEBUTYKIN liest in der Zeitung. Balzac hat sich in ... ... Maria Ssergejewna, daß ich um meinen Abschied eingekommen bin? MASCHA. Ich hab's gehört. Und ich finde es nicht schön von ...
... von gar nichts. TSCHEBUTYKIN. 's ist nichts weiter, Dummheiten sind's. Ssoljony benahm sich zudringlich ... ... , der über die Bühne schreitet und ruft: »A-uh! Mascha, a-uh!« TUSENBACH hinter ... ... nach dem Hintergrunde des Gartens, ruft hinter der Szene: »A-uh! A-uh!« WERSCHININ. Alles hat sein Ende. ...
... Leben wird das sein! Machen Sie sich's doch einmal klar! Jetzt gibt's in der ganzen Stadt nur drei ... ... , Mascha. In unserer ganzen Familie bist du die Dümmste. Nimm's nicht übel, aber es ist so ... ... Hochwohlgeboren«?! Pause. Warum schweigst du denn, Olga? Pause. 's ist endlich Zeit, diese ...
... Da aber die Hirten sahen, was da geschah, flohen sie und verkündigten's in der Stadt und in den Dörfern. Da gingen die Einwohner hinaus, ... ... und vernünftig; und sie erschraken. Und die es gesehen hatten, verkündigten's ihnen, wie der Besessene gesund geworden war. ...
4 Während des Aufenthalts auf dem Bahnhof der Gouvernementsstadt ging Sergei ... ... als Mutter ist es furchtbar; und was die Hauptsache ist: es heißt, ce n'est pas très bien vu à Petersbourg 2 . Aber was ist zu tun! Das war das ...
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