XV Meist, eh er aufsteht, sind beizeiten Schon Kärtchen da. Was gibt's, laß sehn; Man lädt ihn richtig von drei Seiten Zum Abend ein und bittet schön Hier zum Geburtstag, dort zu Bällen. Wie soll mein Schelm ...
XLVIII Dann stand Eugen, sich heimlich sehnend, Gedankenvoll, elegisch ... ... Granitbord lehnend, Wie ein Poet sich einst beschrieb. Ganz still war's; nur vereinzelt schollen Der Schildwach' Rufe; fernes Rollen Von spätem ...
LX Schon hab' ich nebst der Form des ... ... Schluß gebracht; Hab' viel gebessert, viel gestrichen, Zwar wimmelt's noch von Widersprüchen, Doch sei's darum. Und kurz und gut: Dem Zensor zahl' ich gern Tribut, ...
L Wird meiner Freiheit Stunde schlagen? O schnell, schon treibt's mich ohne Ruh' Zum Ufer hin, den Wind zu fragen, Schon wink' ich Segeln Grüße zu. Wann endlich gönnt mir Schicksalswille, Durch Sturmwind oder Meeresstille ...
XVI Schon dunkelt's. Schlitten her: geschwinde Geht's »Platz da!« sausend übers Eis; Zu Frost bereift bei scharfem ... ... knallt, Es strömt des Elfers Vollgehalt; Zum blut'gen Roastbeef gibt's die Blüte Von Frankreichs Küche ...
... schöne Zeit vertan! Und doch: Wär's meinem Ruf nur nicht zum Schaden – Auf Bälle flög' ich ... ... Und ihre Füßchen erst! ... Allein In Rußlands grenzenloser Weite Gibt's hübscher Füßchen kaum drei Paar. Ach, unvergeßlich immerdar Bleibt eines ...
XXII Und wieder kann er's kaum ertragen, Wie langsam Stund' um Stunde schleicht. Da endlich hat es zehn geschlagen! Er hat im Flug ihr Haus erreicht Und steht, verzehrt von innrem Fieber, Im Saal der Fürstin gegenüber ...
XXIII Des Fürsten Zwischenkunft beendet Dies unbequeme Tête-à-tête. Er plaudert, zu Eugen gewendet, Von Jugendstreichen, wird beredt Und gibt zu lachen. Gäste kommen. Rasch ist dem Ton der Zwang genommen, Sprüht Witz und Laune ...
XXXIV Noch andre teure Bilder schweben Durch meiner Seele Traumesland: ... ... heben, Ich fühl' ihr Füßchen auf der Hand; Und wieder stürmt's in meinem Innern, Holder Berührung süß Erinnern Treibt jäh zum Herzen ...
XVII Man würde gern noch weiterzechen, War das Menü doch reichlich fett, Allein, die Uhr mahnt aufzubrechen: Schon läutet's drüben zum Ballett. Nun eilt Onegin ins Theater, Allwo er sich ...
XVI Ich kann das Wort nicht übersetzen, So lieb mir's ist; man scheint es bloß, Weil fremd und neu, noch nicht zu schätzen, Doch wird es künftig zweifellos Im Epigramm sich gut bewähren.) Doch, um zu ihr ...
... Schloß, von ernst behäb'gen Zügen, Wie sich's für Schlösser so gebührt, War würdevoll und ... ... Weiß Gott warum; wie dem auch sei, Für meinen Freund blieb's einerlei, Welch ein Geschmack darin gewaltet: Denn gähnend fand er's ganz egal, Ob alter, ob moderner Saal.
... vor langer Zeit einmal (Ihr habt's im Vierten Buch gelesen) In ihrem fernen Heimatstal, Vom Geist ... ... Das keusch nach seiner Liebe schmachtet? Dies Mädchen – oder war's ein Traum? – Die Kleine, die er damals kaum In ...
... ?« – »Ein Schlückchen noch – genug; den Lieben Geht's, danke, gut; das ganze Haus Ist wohl und läßt sich ... ... und Herz! Eugen, du mußt Durchaus mal hin, auch wird sich's schicken; Du fühlst es selber ja sofort: ...
... kommen! Das Fenster auf – mich drückt's so schwer.« – »Was ist dir, Schatz?« – »Nichts – ... ... alten Zeiten, wunderschön, Von bösen Geistern, guten Feen; Doch jetzt ist's alle, ich behalte Rein gar nichts mehr, der Kopf wird dumm, ...
XXI Der Streit wird ärger; Messer blinken – Eugen sticht zu – und grauenvoll Durchbohrt fällt Lenski ... Schatten sinken, Nacht wird's umher; ein Schrei erscholl So gellend, daß die Hütte krachte – ...
XLII Schon fror's zur Nacht; auf Halm und Moosen ... ... »Rosen« – Schön, wie's beliebt, nur zugefaßt!) Wie Glanzparkett im Spiegelsaale Bedeckt das Eis ... ... das Wasser wär', Und purzelt hin. In dichten Flocken Kommt's lustig wirbelnd aus der Höh', ...
XXXIV »Ach, Amme, tu mir eine Liebe ...« – ... ... ... o tu es doch!« – »Kind, was es sei, ich will's erfüllen.« – »Schick deinen Enkel denn im stillen Mit diesem Brief ...
XXXIII Wie unsrer großen Vorzeit Söhne Sie einst uns sangen ... ... und frei.« – »Die ew'gen Jubelodentöne! Bah, Freundchen, ist's nicht einerlei? Beherz'ge doch des Spötters Worte! Ist sie denn ...
XX »Ich liebe ...«, seufzt Tatjana wieder Und birgt ihr ... ... Ich liebe – laß mich, stör mich nicht.« Und still und stiller wird's im Zimmer ... Der Mond läßt seinen sanften Schimmer Um Tanjas aufgelöstes ...
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