... «, stimmte sie ihm bei. »Ich habe es nie fertiggebracht. Je n'ai pas le cœur assez large 2 , um eine ganze Anstalt voll garstiger kleiner Mädchen zu lieben. Cela ne m'a jamais réussi. 3 Wie viele Frauen gibt es nicht, ...
... seine letzten Lebenstage, und wenn Sie dann die Witwe des großen N.N. sind, so begeht der Prinz keine Mesalliance mehr, wenn ... ... einen Brief, in dem sie ihm mitteilte, daß sie Herrn N.N. zu heiraten beabsichtige und zur einzig wahren Religion übergetreten sei; ...
II Die Streitkräfte von zwölf verschiedensprachigen Völkern Europas brechen in Rußland ein ... ... der Tätigkeit eines jeden Oberkommandierenden nicht kennen oder nicht an sie denken, halten uns z.B. die Stellung unserer Truppen bei Fili vor und setzen dabei voraus, daß der ...
22 Stepan Arkadjewitsch fühlte sich ganz benommen von all den ihm neuen ... ... 3 »Qu'elle sorte!« wiederholte der Franzose ungeduldig. »C'est moi, n'est-ce pas?« 4 fragte Stepan Arkadjewitsch. Er erhielt eine ...
XI Erst am dritten Tag erbarmten Jepantschins sich des Fürsten und ... ... ... Aber er ließ unausgesprochen, wer dabei noch in Betracht kam. Was die Buchstaben N.F.B. anlangte, so war das nach seiner Anschauung nur unschuldiger Mutwille, rein kindlicher ...
... sehr geregelt und geordnet ist?« »Gewiß! Da wird es z.B. in wenig Minuten zehn Uhr schlagen, und ich weiß zum ... ... Das ist möglich; vielleicht ist jeder Mensch wirklich ein Rätsel. Um z.B. von Ihnen zu sprechen, so fliehen Sie die ...
... schonen.« Anna Sergejewnas Tante, die Fürstin N..., eine kleine, hagere Alte mit ganz vertrocknetem Gesicht und strengen, starren ... ... . »Lieben Sie Mozart?« »Ja.« Katia nahm jenes Meisters C-Moll-Fantasie mit der Sonate. Sie spielte sehr gut, obgleich ihr Vortrag ...
... »Wissen Sie, was die Uhr ist?« »N-nein ...« »Halb eins. Wir legen uns immer ... ... ohne sich noch einmal umzusehen. Fußnoten 1 Ein von N.J. Schdanow erfundenes Mittel gegen üblen Geruch. (A.d.Ü.)
... Stillschweigen hinzu. »Bist du verliebt, ja?« »N-nein. Ich ... ich habe wie an ... ... Eine Anspielung auf die Schlußworte von Gribojedows Lustspiel »Verstand schafft Leiden«. (A.d.Ü.) 2 Jesuit, berühmter Kanzelredner und Beichtvater, 1632-1704. (A.d.Ü.)
Achtzehntes Kapitel. Am andern Morgen, als Frau Odinzoff zum Tee ... ... Glück gebraucht habe, muß ich Ihnen eine Frage vorlegen. Warum, selbst wenn wir z.B. den Genuß einer Musik, eines schönen Abends, einer Unterhaltung mit irgend jemand, ...
XV Moskaus letzter Tag brach an. Es war ein Sonntag mit ... ... sanken. Gegen Mittag kam es vor, daß Fuhrleute für das Herausschaffen teurer Waren, z.B. besserer Tuche, aus der Stadt die Hälfte der Waren erhielten und für ein ...
XX Der Tag, an welchem Rostow nach Tilsit kam, war ... ... herübergezogenenen Girlanden mit Fahnen in den russischen und französischen Farben und mit den riesigen Initialen A und N. An den Fenstern der Häuser waren ebenfalls Fahnen und Initialen angebracht. » ...
... zwinkerte mit dem einen Auge. »Ce diable à quatre ...« »Wiwarikà! Wif ceruwaru! cidjablakà ...«, wiederholte der Soldat, ... ... dehnend und mit Anstrengung den Mund breit ziehend »letriptala de bu de ba i detrawagala«, sang er. »Ei, vorzüglich! Du bist ja ...
... daß ich mich ernstlich zu schlagen gedenke. A bon entendeur salut! « »Oh, ich zweifle gar nicht, daß ... ... kannst du fragen! Die Fürstin R...! Namentlich im oberen Teil des Gesichts. C'est de la même famille. « Kirsanoff antwortete nichts und verwunderte ...
... fixes, oder wie die Deutschen sagen, ihr Steckenpferd. So erfüllte sie z.B. eine tödliche Furcht vor allem, was die Phantasie aufregen konnte, ... ... leicht auf die Hand stützte: »Ich glaube, Herr B. ist ein recht guter Mann, aber verlassen kann man ...
VII. Gleich nach der Rückkehr aus Petersburg schickte Warwara Petrowna ihren ... ... r-r-rien de plus! « Fußnoten 1 Eine Wüstenei, z.B. Sibirien. Anmerkung des Übersetzers.
... handeln verstand. Als ein pockennarbiger, hochgewachsener Hauptmann a.D., gestützt auf einen ganzen sich hinter ihm herdrängenden Schwarm von allerlei ... ... du würdest dich gewiß nicht zieren, Wollt' ein Kirchendiener um dich frei'n.« »Hurra, hurra!« »Doch in dieser Zeit ...
... ist interessant.« »Selbstverständlich Liputin.« »N-nein, Liputin nicht,« murmelte Peter Stepanowitsch mit finsterem Gesichte. »Ich weiß ... ... im Kreise steht ein Infanterieregiment. Freitagabend kneipte ich mit den Offizieren zusammen in B***zi. Da haben wir drei Freunde, vous comprenez? ...
... Ausland in einer unserer Kirchen ein Küster (mais c'est très curieux) unmittelbar vor dem Beginn des Fastengottesdienstes (vous savez ... ... in Ohnmacht. Dieser Küster hatte einen Anfall von Beamtenkoller, et il a montré son pouvoir ... « »Fassen Sie sich kurz, ... ... gehört, Schlechtes, nichts Gutes.« »Oh, c'est une histoire bien bête! Je vous attendais, ...
... nur ... mit der größten Entrüstung ... enfin, c'est un homme perdu et quelque chose comme un forçat évadé. « ... ... !« wandte sich Warwara Petrowna zu Alexei Jegorowitsch, und dieser verschwand. »C'est un homme malhonnête et je crois même, que c'est un forçat évadé ou quelque chose dans ce ...
Buchempfehlung
Nach einem schmalen Band, den die Droste 1838 mit mäßigem Erfolg herausgab, erscheint 1844 bei Cotta ihre zweite und weit bedeutendere Lyrikausgabe. Die Ausgabe enthält ihre Heidebilder mit dem berühmten »Knaben im Moor«, die Balladen, darunter »Die Vergeltung« und neben vielen anderen die Gedichte »Am Turme« und »Das Spiegelbild«. Von dem Honorar für diese Ausgabe erwarb die Autorin ein idyllisches Weinbergshaus in Meersburg am Bodensee, wo sie vier Jahre später verstarb.
220 Seiten, 11.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro