32 Der erste, der Anna zu Hause entgegenkam, war ihr kleiner ... ... heute zum ersten Mal mit all ihren Fehlern. »Nun, wie steht's, liebe Freundin? Haben Sie ihnen den Ölzweig gebracht?« fragte die Gräfin Lydia ...
27 Es war ein großes, altertümliches Haus, und obwohl Ljewin es ... ... ganz erstaunt darüber, wie richtig sie seine Gedanken erraten hatte. »Wie ist's, soll ich Ihnen noch ein bißchen Tee bringen?« fragte sie, nahm seine ...
15 Nachdem die Abendgesellschaft ihr Ende gefunden hatte, erzählte Kitty ihrer ... ... »Du wirst schon noch an das denken, was ich gesagt habe, aber wenn's zu spät ist; gerade wie bei der armen Dolly.« »Nun gut, ...
... müßt ihr mir aber auch helfen, wenn's nötig ist, beim Hafersäen oder beim Heuen oder bei der Getreideernte.‹ ... ... Mit was für Leuten soll ich meine Wirtschaft führen?« ›Da haben wir's!‹ dachte Ljewin. ›Die Arbeitskraft, das ist der Angelpunkt der Landwirtschaft ...
... beim Tee zu plaudern, we'll have a cosy chat, 3 nicht wahr?« wandte sie sich lächelnd ... ... den kühlen kleinen Salon gebracht wurde, entspann sich wirklich zwischen den beiden Damen a cosy chat, wie es die Fürstin Twerskaja für die Zeit bis zur ...
28 Ljewin empfand an diesem Abend in der Gesellschaft der Damen ... ... helfen?« »Sie erwecken bei dem Volke andere Bedürfnisse.« »Da haben wir's. Gerade das ist es, was ich nie habe begreifen können!« erwiderte Ljewin ...
16 In allen Zimmern des Landhauses gingen Hausknechte, Gärtner und Diener ... ... trat an den Tisch und schrieb ihrem Manne: »Ich habe Ihren Brief erhalten. A.« Darauf klingelte sie und übergab das Schreiben dem Diener. »Wir reisen ...
11 Mitte Juli stellte sich bei Ljewin der Dorfschulze von dem Dorfe ... ... macht sich.« »Ist er schon verheiratet?« »Ja, am Philippstage waren's schon zwei Jahre.« »Na, und sind Kinder da?« »Kinder? ...
VI »Da schauen Sie mich nun alle mit solcher Neugier an«, ... ... meiner Abreise das Geleit gaben! Schon einen Monat vorher sagten sie häufig: ›Léon s'en va, Léon s'en va pour toujours!‹ Wir kamen wie früher jeden Abend bei dem ...
... . »Das tut ja nichts; se non è vero ...« »Und ich hätte Sie beinahe noch ausgeschimpft, Fürst! ... ... »Bravo, Fürst!« rief Ferdyschtschenko. »Nein, ich nehme mein se non è vero zurück. Übrigens ... übrigens sagt er das ja alles in reiner ...
VIII Auch für den Fürsten begann dieser Tag damit, daß er ... ... einer eigenen Angelegenheit hergekommen und möchte Ihnen in dieser Hinsicht eine Erklärung geben. Hol's der Teufel, man kann absolut nicht sterben ohne ›Erklärungen‹; es ist schrecklich, ...
... »Also Geld geben Sie ihm?« »N-nein, Geld habe ich ihm nicht gegeben, und er weiß selbst, ... ... mithelfen, der Sie sozusagen mit allen Fibern seiner jungen Seele vergöttert ...« »N-nein ... Nina Alexandrowna dürfen wir in diese Sache nicht hineinziehen, um ...
VIII Sie lachte; aber sie war zugleich unwillig. »Er ... ... ihn lustig.« »Und hat sie sich niemals über Sie lustig gemacht?« »N-nein. Sie hat vor Ärger über mich gelacht; oh, sie hat mir ...
XIII Der Fürst befand sich, als er die Treppe hinaufstieg, doch ... ... nachher einander ansehen werden, zum Beispiel morgen, nach diesen Erzählungen!« »Aber ist's möglich? Soll denn das wirklich Ernst sein, Nastasja Filippowna?« fragte Tozki würdevoll. ...
... in den Händen der Frau bleibt.« »N-nein, bei uns wird es anders sein ... Hier ... hier liegen ... ... sie hat mir gefallen.« »Haben Sie sich in sie verliebt?« »N-nein.« »Aber dabei ist er ganz rot geworden und macht ein ...
... und drohte im nächsten Augenblick in Ohnmacht zu fallen. »Nun, wenn's nicht anders ist, dann hundert! Noch heute übergebe ich Ihnen hunderttausend Rubel ... ... harmonieren wollen, war jetzt augenscheinlich von einem neuen Gefühl erregt; jedoch wollte sie's nicht zeigen, und der spöttische Ausdruck bemühte sich gleichsam, ...
... im Waggon vier Stunden lang mit einem gewissen S., den ich auf der Fahrt kennengelernt hatte. Ich hatte schon früher viel ... ... mir die Wiederbegegnung mit dir ganz, ganz anders ausgemalt! Na, was hilft's ...? Leb wohl, auf Wiedersehen! Gott behüte dich!« Er wendete ...
X Ippolit benetzte seine Lippen an der Tasse Tee, die ihm ... ... sagen ...« Er bedeckte das Gesicht mit den Händen und dachte nach. »Das war's: als Sie vorhin Abschied nahmen, da dachte ich auf einmal: da sind ...
V Nun blieben wir beide unter vier Augen zurück und fuhren im ... ... zeigte auf ein Fäßchen, das an der Schwelle stand, und fragte: »Ist's Honig?« »Honig.« »Was kostet das Fäßchen?« »Wir verkaufen ...
IV Man meldete einen gewissen Iwan Stepanowitsch. Wie es sich später ... ... erklärte, daß die Rechnung jetzt stimme. Der Onkel sagte einsilbig! »Zahl's!«, setzte den Hut auf und bedeutete mir durch ein Zeichen, ihm zu folgen ...
Buchempfehlung
Jean Pauls - in der ihm eigenen Metaphorik verfasste - Poetologie widmet sich unter anderem seinen zwei Kernthemen, dem literarischen Humor und der Romantheorie. Der Autor betont den propädeutischen Charakter seines Textes, in dem er schreibt: »Wollte ich denn in der Vorschule etwas anderes sein als ein ästhetischer Vorschulmeister, welcher die Kunstjünger leidlich einübt und schulet für die eigentlichen Geschmacklehrer selber?«
418 Seiten, 19.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro