Anton Pavlovič Čechov Die Dame mit dem Hündchen (Dama s sobačkoj)
Paul Alexandritsch B... an Simon Nikolaitsch W... Dorf M ..., 6 ... ... einige Hauptszenen aus dem Einsiedler von d'Arlincourt vor: eine Entführungs- und Mordszene, alle möglichen Schrecken; und dabei ... ... Braten sind stets wie trockener Pappendeckel. Jetzt aber lebe wohl! Dein P. B.
... geschieht doch auf der Welt. Manchmal gibt's Dinge, die ganz und gar nicht wahrscheinlich sind: plötzlich zeigte sich dieselbe ... ... Öffnungen seiner Nase mit Schnupftabak, wobei er sich sagte: »Na, seht ihr's nun, ihr Weiber, ihr Hühnervolk! Aber das Töchterchen heirate ich doch ...
... wie nur Mann und Frau miteinander sprechen, d.h. indem einer des andern Gedanken mit außerordentlicher Klarheit und Schnelligkeit erkennt ... ... die Kinder versteht! Gerade als ob sie nur ihre Seelen sähe. Gestern z.B. war der kleine Dmitri unartig ...« »Was hat der für eine ...
XIII Als Pierre und seine Frau in den Salon kamen, befand ... ... gewohnheitsmäßigen Zustand, in dem es ihr ein Bedürfnis war, sich mit geistiger Arbeit, d.h. mit der grande patience, zu beschäftigen. Sie sagte zwar gewohnheitsmäßig die ...
26 »Nun, was gibt's, Kapitonütsch?« sagte der kleine Sergei, als er lustig und mit roten Backen am Tage vor seinem Geburtstag vom Spaziergang zurückkam und sich anschickte, seinen faltenreichen Überzieher dem großgewachsenen alten Pförtner einzuhändigen, der von seiner Höhe lächelnd auf ...
... de vanité, il avait encore plus de cette espèce d'orgueil, que fait avouer avec la même indifférence les bonnes comme les mauvaises actions, suite d'un sentiment de supériorité, peut-être imaginaire.« Tiré d'une lettre particulière Nicht auf die Gunst gestrenger Kenner ...
11 ›Was für eine wunderbare, liebenswürdige, bedauernswerte Frau‹, dachte er ... ... in die kalte Winterluft hinaustrat. »Nun, was sagst du jetzt? Hab ich's dir nicht vorher gesagt?« fragte Stepan Arkadjewitsch, dem es nicht entging, daß ...
XIV »Nun, wie steht's? Ist deine Prinzessin nett? Nein, Bruder, meine im rosa Kleid ist ... ... . »Das war nicht hübsch von euch, Kinder!« »Wir haben's ja nur aus Dummheit getan, Jakow Alpatytsch!« antworteten mehrere, und die ...
... Moskau. Alle zwei, drei Monate verließ sie S. unter dem Vorwande, sie müsse nach Moskau, um einen Professor wegen ... ... »Nun, wie ging es dir zu Hause?« fragte er. »Was gibt's Neues?« »Warte, ich werde es dir gleich sagen, ich kann ...
... die Weiblichkeit!). Jedoch sein Starrsinn kann's nicht fassen, Will nicht die Hoffnung sinken lassen, Und dreist ... ... , die er gelitten, Der Liebeswahnsinn riß ihn fort. Hier steht's zu lesen, Wort für Wort: Onegins Brief an Tatjana » ...
... »Hm ... Gesteh mal ehrlich: Ist's auf die Dauer nicht beschwerlich, Dies Hocken in Familie, sprich?« ... ... das wundert mich; Man malt sich solche Dorfgeschichte – So ist's doch? – schon von weitem aus: Ein russisch-philiströses Haus, ...
XVII »Ist's möglich? (denkt er) – Wenn sie's wäre ...? Bei Gott ... sie selbst ... und dennoch, nein, Wie kann aus dörflich schlichter Sphäre ...« Er späht durchs Glas: ein Widerschein Von lang vergeßnen ...
XXXV Na, und Eugen? Der fährt vom Balle Schlaftrunken ... ... Treiben Petersburgs erwacht. Der Kaufmann rüstet, Boten fliegen, Zur Börse rollt's von Droschkenzügen, Die Milchmagd stapft, so schnell sie kann, Durch ...
V Erst gab's noch oft Besuch und Gönner; Doch weil er sich verschmitzt erwies ... ... Familienkutsche rumpeln hörte, Verschnupfte diese Prellerei, Und mit der Freundschaft war's vorbei. »Der Nachbar ist verrückt, ein Flegel Und Umsturzmann, ...
XV Meist, eh er aufsteht, sind beizeiten Schon Kärtchen da. Was gibt's, laß sehn; Man lädt ihn richtig von drei Seiten Zum Abend ein und bittet schön Hier zum Geburtstag, dort zu Bällen. Wie soll mein Schelm ...
XLVIII Dann stand Eugen, sich heimlich sehnend, Gedankenvoll, elegisch ... ... Granitbord lehnend, Wie ein Poet sich einst beschrieb. Ganz still war's; nur vereinzelt schollen Der Schildwach' Rufe; fernes Rollen Von spätem ...
LX Schon hab' ich nebst der Form des ... ... Schluß gebracht; Hab' viel gebessert, viel gestrichen, Zwar wimmelt's noch von Widersprüchen, Doch sei's darum. Und kurz und gut: Dem Zensor zahl' ich gern Tribut, ...
L Wird meiner Freiheit Stunde schlagen? O schnell, schon treibt's mich ohne Ruh' Zum Ufer hin, den Wind zu fragen, Schon wink' ich Segeln Grüße zu. Wann endlich gönnt mir Schicksalswille, Durch Sturmwind oder Meeresstille ...
XVI Schon dunkelt's. Schlitten her: geschwinde Geht's »Platz da!« sausend übers Eis; Zu Frost bereift bei scharfem ... ... knallt, Es strömt des Elfers Vollgehalt; Zum blut'gen Roastbeef gibt's die Blüte Von Frankreichs Küche ...
Buchempfehlung
Die Prosakomödie um das Doppelspiel des Dieners Truffaldino, der »dumm und schlau zugleich« ist, ist Goldonis erfolgreichstes Bühnenwerk und darf als Höhepunkt der Commedia dell’arte gelten.
44 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro