III. Im Saale herrschte wieder eine unheimliche Atmosphäre. Ich erkläre im ... ... arme Stepan Trofimowitsch hinein ... Fußnoten 1 Siehe die Anmerkung Teil I, S. 169. 2 Bezieht sich auf einen Volksglauben. ...
VI. Die Tür des Hauses, dessen einziger Bewohner jetzt Schatow war ... ... jemanden der Spionage zu beschuldigen.« »Aber Sie fürchten sich ja nicht.« »N-nein ... Ich fürchte mich nicht sehr ... Aber Ihre Sache liegt ganz anders ...
III. »Ach, hierher!« stöhnte Praskowja Iwanowna, indem sie auf ... ... Ha-ha-ha!« Sie lachte höhnisch und geriet dabei ins Husten. »A-ah, also den Popen hast du nicht vergessen ...« versetzte Warwara Petrowna und ...
V. Hier war alles unverschlossen und nicht einmal die Türen angelehnt. ... ... wieder.« »Was wollen Sie damit sagen? Ist das eine Allegorie?« »N-nein ... weshalb? Keine Allegorie; ich meine einfach ein Blatt, nur ein ...
VI. »Vorgestern schickte sie auf einmal ihren Diener zu mir: ... ... sind Schmetterlinge und tapfere Hähnchen! Gutsbesitzer mit Flügelchen, wie die antiken Amoretten, Frauenjäger à la Petschorin 1 . Sie, als fanatischer Hagestolz, Stepan Trofimowitsch, ...
II. Peter Stepanowitsch sprach auch bei seinem Vater zweimal vor, leider ... ... Russe kann auch nicht von anderer Art sein als ich und Sie. Il y a là dedans quelque chose d'aveugle et de louche.« »Zweifellos,« antwortete ...
... klassisch ... also sehr ge-gebildet ... Hauptmann a.D. Ignat Lebjadkin; stehe der Welt und den Freunden zu Diensten ... ... ... nicht das Herzchen gepuckert aus Angst vor dem Nebenbuhler? Wie?« »Wa-a-as?« rief ich, stehen bleibend. »Sehen Sie, nun werde ...
VI. Schatow stand an seiner verschlossenen Tür und horchte nach der ... ... es etwas Höheres gibt als Prügelei ... bei der Menschheit? Es gibt bei einem e-edlen Menschen Augenblicke ... Schatow, ich bin ein guter Mensch; ich verzeihe dir ...
X. Stepan Trofimowitsch erwartete mich in krampfhafter Aufregung. Er war schon ... ... Ces gens-là supposent la nature et la société humaine autres que Dieu ne les a faites et qu'elles ne sont réellement. Manche scherzen mit diesen Leuten; ...
... Trofimowitsch zu betrachten. »Der Kollegienassessor a.D. Stepan Trofimowitsch Werchowenski, Exzellenz,« antwortete Stepan Trofimowitsch, indem er mit ... ... . Stepan Trofimowitsch wiederholte seinen Namen mit noch größerer Würde. »A-a-ah! Das ... das ist jene Pflanzstätte ... Mein Herr, Sie haben ...
III. »Was haben Sie denn für Sorgen? Doch nicht etwa ... ... zwei Studenten, ein Gymnasiast, zwei zwanzigjährige Adlige, ein Lehrer und ein sechzigjähriger Major a.D., der vom Trinken ganz dumm im Kopfe war; das war alles; ...
VII. Wahrscheinlich besorgte er an diesem Tage bei seinen vielen Laufereien ... ... das ja nie gesagt, ha-ha!« »Das tut nichts. Se non è vero ... « »Nun, ich danke Ihnen, ich danke Ihnen aufrichtig.« ...
II. Es hatte ein eigentümliches Zusammentreffen von Ereignissen stattgefunden, aus ... ... hatte gedacht, wenn einer einem andern zwei Tage hintereinander bis nach Mitternacht im Tete-a-Tete seinen Roman vorliest und dessen Urteil zu hören verlangt, dann hat er ...
III. Genau zehn Minuten vor sechs Uhr gingen auf dem Bahnhofe ... ... vierten Mann habe ich auch schon im Auge: Pripuchlow, einen bärtigen Kaufmann aus unserm T***, einen Millionär, das heißt einen wirklichen Millionär, sage ich Ihnen ... ich ...
III. Das war Warwara Petrowna selbst, die in einem viersitzigen, ... ... fassungslos, »ich habe das wirkliche russische Leben kennen gelernt ... Et je prêcherai l'Evangile ... « »O Sie schamloser, undankbarer Mensch!« schrie sie auf ...
... als jedes Duell. In ihren Sitten waren die Damen der Stadt N. sehr streng; von einer edlen Entrüstung gegen alles Lasterhafte und Ärgerniserregende erfüllt ... ... dem Gevatter saß?« Es muß noch erwähnt werden, daß die Damen der Stadt N. sich gleich vielen Petersburger Damen durch eine große Vorsicht und feinen Takt ...
... der heute schon im Aussterben begriffenen schneidigen Stabsoffiziere a.D. und Draufgänger gehörte, äußerte sich über ihn: »Ein ganz gemeines ... ... Früher besuchte ihn ab und zu mancher von seinen Nachbarn: ein Husarenleutnant a.D., ganz von Pfeifenrauch durchräuchert, oder irgendein radikaler Student, der die ...
IV Der Brief der Mutter hatte ihn müdegequält. Doch über den ... ... Das haben wir schon gehört, das ist das ›B‹, wo ist aber das ›A‹, was soll ich jetzt tun? Man muß doch jetzt gleich etwas unternehmen, ...
V »In der Tat, ich hatte doch vor kurzem die Absicht ... ... begreife er nicht, wie er hergeraten sei. Dann schlug er den Weg zu der T–schen Brücke ein. Er war blaß, seine Augen brannten, er fühlte eine ...
... er um Rasumichins Zigarette besorgt. »Wa-a-s? Du hast ihn erwartet? Hast du denn gewußt, daß auch ... ... von ihnen habe ich auch vernommen ... und Sie, als der letzte ... A propos!« rief er plötzlich über etwas erfreut. »Es fällt mir eben ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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