... den höheren Gesellschaftskreisen haben stets ein Gesprächsthema, c'est de rigueur; aber Menschen aus mittleren Schichten, wie wir beide – ... ... aber ein ironischer Mensch! Nun, ich rede nicht mehr davon! Ach ja, à propos, ein Wort ruft das andere herbei, ein Gedanke ruft den andern ...
... er ihr ins Gewissen reden. »Überlegen Sie sich's, ich bin bereit, Ihnen einige Bedenkzeit zu geben. Sehen Sie, bitte ... ... an der Wand mit gekreuzten Armen und beobachtete sie mit brennenden Augen. »O mein Gott!« stieß Ssonja hervor. »Amalia Iwanowna, man ... ... genommen haben! Was sind das für dumme Menschen! O Gott! Dumm, dumm seid ihr alle!« schrie sie ...
... in den Schlaf wiegt: Marlborough s'en va-t-en guerre, Ne sait quand reviendra ... ... Laufen und fiel hin. »Sie hat sich blutiggeschlagen! O Gott!« rief Ssonja aus, sich über sie beugend. Alle liefen ... ... den einen, bald an den anderen wendend. »Schickt nach einem Arzt ... O Gott!« Dank den Bemühungen ...
... den Verbindungen und einem Vermögen; was macht's, daß ich Fünfziger bin und sie nicht mal sechzehn ist? Wer sieht ... ... reizend angezogen, tanzt mit einem ›Kavalier‹; ein anderer Kerl tanzt ihr vis-à-vis. Auf dem Stuhl an der Wand sitzt die Mutter. Nun, ...
Biographie Nikolaj Vasilevic Gogol 1809 ... ... 1847 Gogols irrationalistisch-moralisierendes Lehrstück »Vybrannye mesta iz perepiski s druz jami« (»Ausgewählte Stellen aus dem Briefwechsel mit Freunden«) erscheint. Gogols ...
Fëdor Michajlovič Dostoevskij Romane • Verbrechen und Strafe (Schuld und Sühne) ... ... Roman in vier Teilen mit einem Epilog (Brat'ja Karamazovy. Roman v 4 castjach s epilogom). Dritter Teil, Elftes Buch, Kap. IX. Erstdruck in »Russkij vestnik ...
Biographie Michail Jur'evic Lermontov ... ... »Ispantsy«. 1831 »Enkeli« (»Der Engel«). »Volny i ljudi« (»Wellen und Menschen«). 1832 Er vertauscht ...
Anton Pavlovič Čechov Gram (Toska) Abenddämmerung. Große, nasse Schneeflocken wirbeln träge ... ... fragt Jona. »Gewiß will ich trinken ...« »So ... Wohl bekomm's ... Mir ist aber, mein Lieber, mein Sohn gestorben ... Hast du es ...
... Frau und sein Bruder sterben. »Unizennye i oskorblënnye« (»Die Erniedrigten und die Beleidigten«, Roman). »Zapiski Podpol'ja ... ... eine Zeitschrift, wird von den beiden Brüdern veröffentlicht. 1866 »Prestuplenie i nakazanie« (»Schuld und Sühne«, Roman). 1867 Er heiratet ...
1 Am 25. März ereignete sich in Petersburg eine ganz ungewöhnliche, seltsame ... ... da! Was, ich sollte hier in meinem Zimmer eine abgeschnittene Nase haben! So'n vertrockneter Zwieback! Versteht weiter nichts, als nur immer mit dem Rasiermesser über den ...
III Mein seliger Onkel war leidenschaftlicher Liebhaber der Hetzjagd. Er pflegte ... ... solange sie nicht ihre tierischen, für das Zusammenleben mit anderen Geschöpfen ungeeigneten Eigenschaften zeigten, d.h. solange sie sich ruhig verhielten und weder Gänse noch Hühner, weder Kälber ...
VIII Annuschka teilte uns das alles mit, und wir gaben es ... ... wußten nicht, mit wem von beiden wir mehr Mitleid hatten. Wir beide, d.h. ich und mein kleiner Vetter, wälzten uns lange in unseren Bettchen. ...
IV Mit der Auswahl dieses »klügsten« Bären wurde Chrapon betraut. ... ... diese Hunde sich so ungeschickt anstellten, daß der Bär sich auf die »Insel«, d.h. in den Wald, der mit den weiten Brjansker Wäldern zusammenhing, flüchten ...
XVI Der Lehnstuhl für den Onkel war auf einem kleinen Perserteppich in ... ... waren. Wie alle argwöhnischen Menschen, konnte er so etwas nicht leiden, und P. Alexej beeilte sich, das Wort zu ergreifen, um die unheimliche Stille zu ...
VI »Da schauen Sie mich nun alle mit solcher Neugier an«, ... ... meiner Abreise das Geleit gaben! Schon einen Monat vorher sagten sie häufig: ›Léon s'en va, Léon s'en va pour toujours!‹ Wir kamen wie früher jeden Abend bei dem ...
... können Sie dann sagen, es verhielte sich nicht so?« »O nein, es verhält sich nicht so, es verhält sich nicht so! ... ... also wie kann das unerheblich sein?« »Um sie glücklich zu machen? O nein! Ich heirate sie ganz einfach nur; sie will es einmal; ...
... in den Händen der Frau bleibt.« »N-nein, bei uns wird es anders sein ... Hier ... hier liegen ... ... sie hat mir gefallen.« »Haben Sie sich in sie verliebt?« »N-nein.« »Aber dabei ist er ganz rot geworden und macht ein ...
... und drohte im nächsten Augenblick in Ohnmacht zu fallen. »Nun, wenn's nicht anders ist, dann hundert! Noch heute übergebe ich Ihnen hunderttausend Rubel ... ... harmonieren wollen, war jetzt augenscheinlich von einem neuen Gefühl erregt; jedoch wollte sie's nicht zeigen, und der spöttische Ausdruck bemühte sich gleichsam, ...
V Nun blieben wir beide unter vier Augen zurück und fuhren im ... ... zeigte auf ein Fäßchen, das an der Schwelle stand, und fragte: »Ist's Honig?« »Honig.« »Was kostet das Fäßchen?« »Wir verkaufen ...
IV Man meldete einen gewissen Iwan Stepanowitsch. Wie es sich später ... ... erklärte, daß die Rechnung jetzt stimme. Der Onkel sagte einsilbig! »Zahl's!«, setzte den Hut auf und bedeutete mir durch ein Zeichen, ihm zu folgen ...
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Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
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