I In unserer Gegend kommen manchmal so seltsame Charaktere vor, daß man sich ihrer nicht ohne tiefste Erschütterung erinnern kann, selbst wenn schon viele Jahre nach der letzten Begegnung mit ihnen vergangen sind. Zu solchen Charakteren zählte die Kaufmannsfrau Katerina Lwowna Ismajlowa, die einst im Mittelpunkte ...
... »Je suis malade tout à fait, mais ce n'est pas trop mauvais d'être malade.« »Wünschen Sie ... ... Trofimowitsch hin. »Eh ... mais je crois que c'est l'Évangile; mit dem größten Vergnügen ... ... ... »Mit dem größten Vergnügen. Je n'ai rien contre l'Évangile, et ... Ich wollte ...
I. Wirginski wohnte in einem eigenen Hause, das heißt in dem Hause ... ... betreff der Frauenfrage gestritten. Fußnoten 1 »Die Glocke«, eine von A. Herzen im Auslande herausgegebene regierungsfeindliche Zeitschrift. Anmerkung des Übersetzers.
I/II/III/IV/V/VI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ...
I Sibirien. Am Ufer eines breiten, öden Flusses steht eine Stadt, eines von den administrativen Zentren Rußlands; in der Stadt ist eine Festung, in der Festung befindet sich ein Zuchthaus. Im Zuchthause sitzt schon seit neun Monaten der Sträfling zweiter Klasse Rodion Raskolnikow. Seit ...
I Anfang Juli, in der heißesten Jahreszeit, am Spätnachmittag trat ... ... er als Aftermieter in der S-schen Gasse bewohnte, auf die Straße und begab sich langsam, gleichsam unentschlossen ... ... auch noch aus einem anderen Grunde gekommen war. »Geben Sie's her!« sagte er grob. Die Alte ...
I So lag er sehr lange. Ab und zu kam er ... ... tun sollen: er ist der e-del-ste Mensch, aber wie Schießpulver, wie Schießpulver! Er braust auf, ... ... begann ihm den Text der in solchen Fällen üblichen Erklärung zu diktieren, d.h.: zahlen kann ich nicht, verpflichte mich ...
I Raskolnikow erhob sich und setzte sich aufs Sofa. Er winkte ... ... Welt, wenn Sie mir Ihre Hände nicht geben! Ja, so! Und jetzt ist's genug, ich bin aufgestanden, und wir wollen weitergehen! Ich bin ein unglücklicher ...
I Der Morgen, der auf die für Pjotr Petrowitsch verhängnisvolle Aussprache ... ... ! Sie verstehen gar nichts! O mein Gott, wie ... unfertig Sie noch sind! Wir streben nach der ... ... um an ihr wegen des neuen Gatten keine Rache zu nehmen. Hol's der Teufel – zuweilen denke ich mir, ...
I Ist es wirklich eine Fortsetzung des Traumes? – dachte Raskolnikow ... ... sehr aufmerksam ins Gesicht. ›Was ist's für ein Vergnügen, Marfa Petrowna,‹ sage ich ihr, ›sich ... ... »Und früher, vordem, haben Sie niemals Gespenster gesehen?« »N-nein, nur ein einziges ...
I Für Raskolnikow hatte eine merkwürdige Zeit begonnen. Vor ihm war gleichsam ... ... man sich diesen ganzen Wirrwarr auch anders erklären? Hm! Ich glaubte aber schon ... O Gott, was war mir nur eingefallen?! Es war eine Geistesverwirrung, und ich ...
Anton Pavlovič Čechov Drama • Drei Schwestern Erstdruck in: Russkaja mysl', H. 2, Moskau 1901. Hier nach der Übers. v. August Scholz, Berlin: I. Ladyschnikow, [o.J.].
... ... ich betriebe ... Glaub mir ... indes ... o tu es doch!« – »Kind, was es sei, ich will's erfüllen.« – »Schick deinen Enkel denn im stillen Mit diesem Brief zu O ... nun ja, Zum Nachbarn ... Sag, er soll mir da ...
... ...«, seufzt Tatjana wieder Und birgt ihr fiebernd Angesicht. »O Kind, du leidest, leg dich nieder.« – »Ich liebe – laß mich, stör mich nicht.« Und still und stiller wird's im Zimmer ... Der Mond läßt seinen sanften Schimmer Um Tanjas ...
... sehen! Nun, wie geht's dir? Gut?« fragte Stolz. »O nein, mir geht's schlecht, Bruder Andrej«, sagte Oblomow seufzend. ... ... du! Nun sag, was ist's mit deinen Angelegenheiten, wie steht's in Oblomowka?« »Ach! ...
O Moskau, Rußlands liebste Tochter, Wo gibt es eine, die dir ... ... Auf Moskau schimpfen! Ja, das macht das Reisen aus! Wo ist's denn schöner? – Wo wir nicht zu Haus. Gribojedow ...
... , wenn Ihnen dieser Ausdruck lieber ist.« »N-nein ... ich ... n-nein«, log Gawrila Ardalionowitsch, und Schamröte ergoß ... ... im voraus sagen müssen! Oh, dieser ver-r-dammte ... Nun ist's erklärlich, daß sie vorhin nichts ... ... 1 Das geht wohl auf 1. Sam. 13, 14 zurück (A.d.Ü.)
... es auch nicht klug sein würde), ›wenn ich dem Sohn P.s jetzt nicht wenigstens die Tausende zurückerstattete, die P. für ... ... Versen »Verstand schafft Leiden«, Akt II, Szene 2. (A.d.Ü.) 2 Der Name des Schweizer Professors. ...
... einmal etwas verlegen wurde. Der Fürst verstand ihn nicht sofort. »O n-n-nein!« sagte er dann nach einigem Stillschweigen, indem er das Wort ... ... verurteilt; doch wurde die Strafe in lebenslängliche Verbannung nach Sibirien verwandelt. (A.d.Ü.)
... somit allesamt seiner unwürdig! Mag man das denken; was tut's? Ich erkläre, daß mein Leser sich ... ... . Fußnoten 1 Offenbarung des Johannes, 10,6. (A.d.Ü.) 2 Ein Stadtteil von Petersburg. (A.d.Ü.)
Buchempfehlung
Im Alter von 13 Jahren begann Annette von Droste-Hülshoff die Arbeit an dieser zarten, sinnlichen Novelle. Mit 28 legt sie sie zur Seite und lässt die Geschichte um Krankheit, Versehrung und Sterblichkeit unvollendet.
48 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro