... zu speisen.« »Es wäre auch schlimm, wenn's nicht der Fall wäre!« erwiderte Stepan Arkadjewitsch. » ... ... nach der Speisekarte zu wiederholen: »Soupe printanière, turbot sauce Beaumarchais, rosbif à l'anglaise, poularde à l'estragon, macédoine de fruits. ... ... ließ. »Nun, wie ist's? Kommst du heute abend zu meinen Verwandten, ich meine, zu Schtscherbazkis?« ...
... Kohlenpfanne weggehen«, ermahnte die Mutter. »A propos de Warjenka«, sagte Kitty auf französisch, wie sie denn die ganze ... ... alles mit Maß und Vernunft«, versetzte die Fürstin. »Nun, wie steht's, Agafja Michailowna, ist das Eingemachte fertig?« fragte Ljewin und lächelte der ...
24 Die Gratulationscour war beendet. Beim Fortgehen unterhielten sich Bekannte, die ... ... bras dessous, in der Morskaja-Straße getroffen.« »C'est un homme qui n'a pas ...« 2 , begann der Kammerherr, hielt aber inne, um ...
... wozu er zu brauchen ist.« »Ex-a-mi-nie-ren?« fragte die Generalin in gedehntem Ton und ließ höchst ... ... auf, stützte sich auf den Ellbogen und sah das Licht: ›Was gibt's?‹ – ›Um zehn Uhr ist die Hinrichtung.‹ Verschlafen, wie ...
IV Die Jepantschinschen Töchter waren alle drei gesunde, ... ... es ihr so beliebe; somit müsse es nun einmal so sein. »Und war's auch nur, damit ich über dich lachen kann, soviel ich will«, sagte ... ... seiner Gemahlin ins Zimmer trat. Fußnoten 1 Etwa »Freudendorf«. (A.d.Ü.)
III Der General Iwan Fjodorowitsch Jepantschin stand mitten in seinem Arbeitszimmer ... ... daß sie nicht ohne gewisse Vorzüge ist. Betrachten Sie nur diese runden O's und A's. Ich habe den französischen Schriftcharakter auf das russische Alphabet übertragen, was eine recht ...
... riefen ihr jeden Morgen zu: ›Nous t'aimons, Marie.‹ Sie starb sehr bald. Ich hatte geglaubt, sie ... ... Abreise das Geleit gaben! Schon einen Monat vorher sagten sie häufig: ›Léon s'en va, Léon s'en va pour toujours!‹ Wir kamen wie ...
... »Warum denn nicht, wenn es vergnüglich ist? Ça ne tire pas à conséquence. 4 Meiner Frau geschieht dadurch kein Schade, und ... ... gegenüber gemacht hatte: »Schaff du dir nur eine eigene Frau an, wenn's geht!« Ljewin sagte schlaftrunken: »Meine Herren, morgen, sobald ...
... erst das Konversationslexikon befragen; ›nicht lang ist's her, und doch ist's kaum zu glauben‹ 1 ) ... ... blinden Fortuna; sie gehörten eigentlich dem Sohn P.s. Für ihn hätten sie verbraucht werden sollen, nicht für ... ... bekanntem Lustspiel in Versen »Verstand schafft Leiden«, Akt II, Szene 2. (A.d.Ü.) ...
... der Türklinke; ›in der vorigen Woche hat mich B...n untersucht‹ (ich brachte also wieder B...n hinein), ›und mein Fall liegt ganz klar. Entschuldigen Sie nur ...‹ ... ... 1 Heute liegen die Hügel innerhalb Moskaus; sie werden Lenin-Berge genannt. (A.d. Verlages)
... auf einmal etwas verlegen wurde. Der Fürst verstand ihn nicht sofort. »O n-n-nein!« sagte er dann nach einigem Stillschweigen, indem er das Wort dehnte. ... ... Rad verurteilt; doch wurde die Strafe in lebenslängliche Verbannung nach Sibirien verwandelt. (A.d.Ü.)
... ein Stand, der alle Achtung verdient, und wär's auch nur deswegen, weil ich zu ihm gehöre; besonders jetzt, wo ... ... schlossen sich ihr an. Fußnoten 1 Eine Newa-Insel. (A.d.Ü.) 2 Eine Person in Gribojedows Lustspiel »Verstand schafft Leiden«. (A.d.Ü.)
... und Jewgeni Pawlowitsch gehörte zu dieser Schicht auch der bekannte, bezaubernde Fürst N., ehemals ein Verführer und Bezwinger von Frauenherzen in ganz Europa, jetzt schon ... ... ihre Tochter ohne seinen Rat und sozusagen ohne seine Erlaubnis verlobt hätten. Fürst N., dieser liebenswürdige, unstreitig geistreiche und von einer ...
... erledigt. Wenn es aber zum Duell kommen soll, mir ist's recht! Mag er schießen; ich wünsche es sogar. Haha! Ich verstehe ... ... habe sie alle gekauft! Ich werde die ganze Gesellschaft zusammen einladen! Wie ist's, werden Sie heute nacht schlafen?« »Wie jede Nacht, Fürst.« ...
... die Augenbrauen zusammen und sagt kein Wort; und das ist's, was ich am meisten fürchte. Neulich dachte ... ... , erschrickt sie, oder es kommen ihr andere Gedanken; Gott weiß, wie's zusammenhängt; aber du hast es ja selbst gesehen: sie weint und lacht ... ... Fußnoten 1 Ein Verschnittener, Mitglied einer geheimen religiösen Sekte. (A.d.Ü.)
... bekannten Schmähartikels und aktives Mitglied der früheren Rogoschinschen Bande. »Keller! Leutnant a.D.«, stellte er sich in affektiert forscher Weise vor. »Wenn Ihnen ... ... und ihm mit triumphierender Miene zuzurufen: »Hui! Da hast du's abbekommen! Die ganze Visage voll Blut! Hui!« Der ...
... dem erwarteten Termin, sozusagen eine Instruktion erhalten oder, wenn's hoch kommt, eine Benachrichtigung im Hinblick auf gewisse ... ... und so zu tun, als hätte ich sie bisher nicht bemerkt?« »N-nein«, versetzte der Fürst nach einiger Überlegung, »n-nein, dazu ist es jetzt zu spät; das ist zu gefährlich; ...
... mich die Zeit des Glücks! Nun, wie steht's, Rogoschin? Mach dich fertig; wir wollen fahren!« »Wir wollen ... ... der Polizei schicken ...? Sie ist ja verrückt geworden, total verrückt.« »N-nein das ist vielleicht gar nicht Verrücktheit«, flüsterte Ptizyn zurück, ... ... den Fäusten in einem Anfall echter Verzweiflung. »Hol's der Teufel! Es brennt, es brennt vollständig!« schrie ...
XII Kolja führte den Fürsten in die Nähe nach ... ... der sei eine Notwendigkeit, eine wirtschaftliche Erschütterung, eine Art Ebbe und Flut, hol's der Henker! Mir mißfällt das sehr an ihm; aber er verbleibt erbittert ... ... schon Bescheid sagen.« Fußnoten 1 Bedeutender Chirurg, 1810-1881. (A.d.Ü.)
... ! Kapiton, Kapiton Alexejewitsch, hören Sie wohl, Kapiton ... Oberstleutnant ... a. D.... er heiratete Marja ... Marja ... Petrowna Su ... Su ... ... ... Warwara Ardalionowna, die Sie unbedingt begleiten soll, kennt diesen Platz ganz genau. A.J.« »Und dabei soll man auf ...
Buchempfehlung
1889 erscheint unter dem Pseudonym Bjarne F. Holmsen diese erste gemeinsame Arbeit der beiden Freunde Arno Holz und Johannes Schlaf, die 1888 gemeinsame Wohnung bezogen hatten. Der Titelerzählung sind die kürzeren Texte »Der erste Schultag«, der den Schrecken eines Schulanfängers vor seinem gewalttätigen Lehrer beschreibt, und »Ein Tod«, der die letze Nacht eines Duellanten schildert, vorangestellt. »Papa Hamlet«, die mit Abstand wirkungsmächtigste Erzählung, beschreibt das Schiksal eines tobsüchtigen Schmierenschauspielers, der sein Kind tötet während er volltrunken in Hamletzitaten seine Jämmerlichkeit beklagt. Die Erzählung gilt als bahnbrechendes Paradebeispiel naturalistischer Dichtung.
90 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro