XVI Pierre war in Petersburg nicht dazu gekommen, sich einen bestimmten ... ... mir für eine Vorstellung gehabt haben!« Er lachte auf. »Nun aber, was tut's? Wir werden einander besser kennenlernen. Ich bitte Sie darum.« Er drückte Boris ...
XXVII Zur bestimmten Stunde trat der alte Fürst, gepudert und rasiert, ... ... .) »Suworow ...! Überlege, was du sprichst, Fürst Andrei! Zwei große Feldherrn hat's gegeben: Friedrich und Suworow ... Moreau! Moreau wäre gefangengenommen worden, wenn Suworow ...
XII Von dem jungen Volk waren nun, das zu Besuch anwesende ... ... daran, wie der aus einem einfachen Leutnant Kaiser geworden ist. Na, Gott geb's!« fügte er hinzu, ohne das spöttische Lächeln der Besucherin zu bemerken. ...
XV Moskaus letzter Tag brach an. Es war ein Sonntag mit ... ... ein bedeutsames, energisches Zeichen, daß sie weggehen möchten. »Nun, wie steht's? Alles bereit, Wasiljewitsch?« fragte der Graf. Er rieb sich seinen kahlen Kopf ...
V Nun blieben wir beide unter vier Augen zurück und fuhren im ... ... zeigte auf ein Fäßchen, das an der Schwelle stand, und fragte: »Ist's Honig?« »Honig.« »Was kostet das Fäßchen?« »Wir verkaufen ...
IV Man meldete einen gewissen Iwan Stepanowitsch. Wie es sich später ... ... erklärte, daß die Rechnung jetzt stimme. Der Onkel sagte einsilbig! »Zahl's!«, setzte den Hut auf und bedeutete mir durch ein Zeichen, ihm zu folgen ...
II Es war gegen sechs Uhr abends. Das Wetter war warm, ... ... und klopfte ihm mit der Serviette den Staub von der Hose ab. »Ist's geräumt?« fragt der Onkel. »Ein General ist nur noch da,« sagt ...
... Solche verrückten Kerle!« »Ja, wenn's auf mich ankäme, ich würde sie ins Vordertreffen stellen; aber die, ... ... nun stehen, ohne etwas Ordentliches im Leib zu haben!« »Na? Geht's bald wieder weiter? Es heißt, die Kavallerie versperrt uns den Weg«, ...
... Mann zu verwenden; er reiste aber nach S. Wozu? Das wußte er selbst nicht recht. Er wollte Anna Ssergejewna ... ... und mit ihr, wenn möglich, eine Zusammenkunft verabreden. Er kam nach S. am frühen Morgen und nahm sich das beste Zimmer im Hotel; der ...
XI Am folgenden Tag blieb der Kaiser in Wischau. Sein Leibarzt ... ... , mein Lieber«, sagte Dolgorukow, der mit Bilibin beim Tee saß. »Morgen gibt's einen großen Festtag. Was macht denn Ihr alter Herr? Er ist wohl übler ...
XVI Kutusow, von seinen Adjutanten begleitet, ritt im Schritt hinter den ... ... hielt. »Da ist der entscheidende Augenblick; nun ist er gekommen! Jetzt ist's an mir!« dachte Fürst Andrei, versetzte seinem Pferd einen Schlag und ritt an ...
I. Man erzählte sich, daß am Strande ein neuer Kurgast aufgetaucht sei: ... ... Häuser ... Von ihr erfuhr er, daß sie in Petersburg aufgewachsen sei, aber nach S. geheiratet habe, wo sie bereits seit zwei Jahren lebe, daß sie in ...
VII Inzwischen sollte von der Front her eine andere Kolonne auf ... ... nach dieser Schlacht wurden noch weitere Personalveränderungen im Stab vorgenommen. »Da haben wir's; es ist eben gegangen, wie es bei uns immer geht: alles verkehrt!« ...
III Sein Vater lebte bloß vom Borgen, Seit der den ... ... verzogen, Gab man, weil trotzig, wenn auch gut, Das Kind Monsieur l'abbé in Hut. Der zage Franzmann hielt in Sachen Des Unterrichts ...
VII Das oligarchisch sichre Wesen, Die noble Art, die ... ... ? Was will er hier? Wer mag das sein? Doch wie – wär's möglich? Doch nicht Eugen? ... Er selber, ja! »Seit ...
IV Doch als die Zeit der bangen Wonnen, Wo junge ... ... tadellos, War als Masurkatänzer groß Und konnte sich scharmant verbeugen: Braucht's mehr, damit die liebe Welt Uns für gescheit und reizend hält?
XI Am 6. Oktober frühmorgens war Pierre aus der Baracke herausgegangen ... ... Reste hin, wandte sich um und ging weg. »Na, da sieht man's!« sagte Karatajew, den Kopf hin und her wiegend. »Es heißt immer, ...
... ihn heran. »Nun, was gibt's?« fragte der Offizier und warf ihm einen kalten Blick zu, als ob ... ... sagte etwas von dem Kranken. »Er wird schon gehen können, hol's der Teufel!« erwiderte der Kapitän. »Einer hinter dem andern, einer hinter ...
XVIII Von dem Eintreffen dieser Nachricht an bis zum Ende des Feldzuges ... ... erfolgte zur rechten Zeit. Es war das, was die Franzosen als le Hourra de l'Empereur bezeichneten. Am Tag nach dem Kriegsrat tat Napoleon, als wolle er ...
XL Wo stürmt er hin? Aus welchen Gründen? Ihr ... ... : auch hier Kein Mensch ... er öffnet eine Tür – Was ist's? Was hält ihn jäh gefangen? Dort, dicht vor ihm, sitzt stumm ...
Buchempfehlung
»Ein ganz vergebliches Mühen würd' es sein, wenn du, o lieber Leser, es unternehmen solltest, zu den Bildern, die einer längst vergangenen Zeit entnommen, die Originale in der neuesten nächsten Umgebung ausspähen zu wollen. Alle Harmlosigkeit, auf die vorzüglich gerechnet, würde über diesem Mühen zugrunde gehen müssen.« E. T. A. Hoffmann im Oktober 1818
88 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro