... !« »Soll ich auftragen? Sagen Sie nur, dann bringe ich's herein«, antwortete er. »Komm her!« sagte Oblomow langsam und beharrlich ... ... an deinen Herrn eine so sinnlose Frage richten?« fragte Oblomow. Jetzt geht's los! dachte Sachar, in der bangen Erwartung ...
Neuntes Kapitel Seitdem gab es in Oljga keine plötzlichen Veränderungen mehr ... ... mir vor?« wandte sich Oblomow sinnend gleichsam an sich selbst. »Soll ich's sagen?« »Sagen Sie's!« »Sie sind ... verliebt.« »Ja, natürlich!« bestätigte er, ...
Zweites Kapitel Er ging, und Oblomow setzte sich verstimmt auf ... ... »Nein, in diesem Jahre waren nicht so viele da; des Morgens hat's geregnet und dann hat sich's aufgeheitert. Sonst kommen viele hin.« »Wohin gehen Sie sonst noch?« ...
... ganzen Tag?« Er wurde verlegen. »Dann sag' ich's nicht«, sprach sie. »Ich komme für den ganzen Tag.« ... ... du hast es nicht gesagt ...« sagte er ungeduldig. »Hab' ich's nicht gesagt? Wie seltsam! Ich hab's vergessen! Ich bin von ...
... um Oljgas Hand anzuhalten ...« »Ist's möglich? Das ist also doch wahr?« fragte Oblomow. »Nun, ... ... schwellen mir an. Wenn ich manchmal in der Nacht sehr fest schlafe, ist's plötzlich, als schlage mich jemand auf den Kopf oder den Rücken, so ...
... »Dafür lebt man ruhig, Gevatter; bald ist's ein Rubel, bald sind's zwei, und ehe man sich's versieht, hat man im Tag sieben Rubel zurückgelegt. Wenn man aber ... ... ich dich dabei brauche; ohne dich geht es schlecht. Sonst hätte ich's dir, bei Gott, nicht ...
... dich nicht, sag ich dir. Denke an meine Worte.« »Ist's wahr?« erwiderte Iwan Matwejewitsch fröhlich. »Er glotzt meine Schwester an ... ... umarmen, und sie grinst immer wie ein Pferd, das Hafer sieht. Wenn's eine andere wäre, o je! Ich werde das aber ...
... seitdem befand. »Solange sie nur mich anblickte,« fügte er hinzu, »hat's mir nichts gemacht, als aber derselbe Blick auf dich gerichtet wurde, erstarrten ... ... sagte sie, ihm die Hand auf den Kopf legend. »So ist's recht, jetzt habe ich wieder die Gabe zu sprechen und ...
Siebentes Kapitel Sachar hatte bereits sein fünfzigstes Jahr ... ... wollte, nahm er immer seinen Herrn zu Hilfe. »Wart nur, ich sag's dem Herrn«, drohte er, »dann kriegst du's schon!« Für ihn gab es auf der ganzen Welt keine größere Autorität. ...
XLIII/XLIV Da kommt Bujanow kühn im Bogen Mit beiden ... ... sie, lustentbrannt, Nichts hat das eitle Püppchen lieber. Mein Lenski sieht's – ihm kocht das Blut, Er schäumt vor Eifersucht und Wut, ...
... eine Närrin!« sagte er, »ich hab's zwanzig Jahre lang so gemacht, und soll ich's jetzt deinetwegen anders machen ...« Im Schrank auf dem Brett lag bei ... ... allein an Lakaien und Laufburschen fünfzehn Personen gehabt! Und euereins, Frauenzimmer, hat's soviel gegeben, daß man ...
... sollen.« »Ihm vorerzählen! Versuch's einmal. Was für grüne Augen er hat! Ich habe meine ganze Kraft ... ... Sie essen und trinken und schimpfen noch obendrein.« »Ah, so ist's, Gevatterin! Gut, der Bruder wird mit Ihnen schon ein Wörtchen reden! ...
... in strengem, ernstem Tone. »Er hat keine Lust! Hab ich's doch vorher gewußt!« rief jener in einem Anfall rasenden Zornes. »Sie ... ... ich um Ihre Antwort!« Fußnoten 1 Siehe die Anmerkung zu S. 36. Bei Tichon 1 .
IX. Eine Zeitlang hieß es von uns in der Stadt, unser ... ... die Sache etwas nüchterner betrachten und nicht unsern heimischen derben Teer mit bouquet de l'impératrice vermischen.« Liputin stimmte ihm sogleich bei, bemerkte aber, daß es ...
VII. Gleich nach der Rückkehr aus Petersburg schickte Warwara Petrowna ihren ... ... die Tonart eine etwas andere: »Ich arbeite zwölf Stunden täglich,« (»na, wenn's auch nur elf sind,« murmelte Warwara Petrowna), »stöbere in den Bibliotheken umher, ...
VII. »Wissen Sie wohl,« begann er fast drohend mit funkelnden ... ... der Regen waren unverändert geblieben. Fußnoten 1 Siehe die Anmerkung auf S. 17. 2 Anführer rebellischer Kosaken, im Jahre 1671 hingerichtet. ...
IV. Unser Prinz reiste mehr als drei Jahre lang, so daß ... ... , scharfem Tone fort. »Er ... er verehrt Sie grenzenlos und ist nach S***k gefahren, um die Hinterlassenschaft seiner Mutter in Empfang zu nehmen.« » ...
... früheren Platz wieder einzunehmen. So ist's schön. Ich bedauere sehr, mein Herr, daß ich mich in betreff ... ... sich diese Frage noch nicht vorgelegt!« schrie er mit spöttischem Pathos. »Wenn's so ist, wenn's so ist, dann ›Schweig still, mein ...
VII. Er war heiter und ruhig. Vielleicht war ihm soeben etwas ... ... ihm entgegenzugehen. Aber Nikolai lachte laut auf. »Na, da haben wir's!« rief er gutmütig und scherzhaft. »Ich sehe, daß den Herrschaften schon alles ...
... Petschorin 1 , – und nun geht's los, nun geht's los, die Eisenbahn hat gepfiffen ... Und bei sich denkt er: » ... ... Trofimowitsch hinein ... Fußnoten 1 Siehe die Anmerkung Teil I, S. 169. 2 Bezieht sich auf einen ...
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