... dem General wandte er hierbei den Vokal ›e‹ an: »He, he, he, he!« Auch sein Körper erzitterte ... ... , wende ich mich an Sie mit einer großen Bitte.« »Was ist's für eine Bitte?« – Tschitschikow sah sich um. »Ich habe, ...
... nicht, Sie Gotteslästerer, nichts, gar nichts verstehen Sie! O Gott! Er wird doch nichts, gar nichts begreifen!« »Schweig, ... ... hast ja Mutter und Schwester schon verlassen. Du hast sie verlassen, verlassen! O Gott!« rief sie aus. »Er weiß ja alles schon selbst! Nun ...
... unwillkürlich einen Schritt zurück. »Woher soll ich's wissen? Ich weiß nur, daß wir den gleichen Weg haben, das ... ... es deutlich gesagt), daß er ... ohne sie nicht mehr leben kann ... O Gott! – Ssonja verbrachte die ganze Nacht in Fieber ... ... ... Er küßt ihr die Füße, weint ... O Gott! Hinter der Tür rechts, hinter derselben ...
... er ihr ins Gewissen reden. »Überlegen Sie sich's, ich bin bereit, Ihnen einige Bedenkzeit zu geben. Sehen Sie, bitte ... ... an der Wand mit gekreuzten Armen und beobachtete sie mit brennenden Augen. »O mein Gott!« stieß Ssonja hervor. »Amalia Iwanowna, man ... ... genommen haben! Was sind das für dumme Menschen! O Gott! Dumm, dumm seid ihr alle!« schrie sie ...
... den Verbindungen und einem Vermögen; was macht's, daß ich Fünfziger bin und sie nicht mal sechzehn ist? Wer sieht ... ... »Ja, der Schiller, da sieht man wieder unsern Schiller! Où va-t-elle la vertu se nicher? Wissen Sie, ich werde Ihnen mit Absicht ...
Biographie Nikolaj Vasilevic Gogol 1809 ... ... 1847 Gogols irrationalistisch-moralisierendes Lehrstück »Vybrannye mesta iz perepiski s druz jami« (»Ausgewählte Stellen aus dem Briefwechsel mit Freunden«) erscheint. Gogols ...
Fëdor Michajlovič Dostoevskij Romane • Verbrechen und Strafe (Schuld und Sühne) ... ... Roman in vier Teilen mit einem Epilog (Brat'ja Karamazovy. Roman v 4 castjach s epilogom). Dritter Teil, Elftes Buch, Kap. IX. Erstdruck in »Russkij vestnik ...
Biographie Michail Jur'evic Lermontov ... ... »Ispantsy«. 1831 »Enkeli« (»Der Engel«). »Volny i ljudi« (»Wellen und Menschen«). 1832 Er vertauscht ...
Anton Pavlovič Čechov Gram (Toska) Abenddämmerung. Große, nasse Schneeflocken wirbeln träge ... ... fragt Jona. »Gewiß will ich trinken ...« »So ... Wohl bekomm's ... Mir ist aber, mein Lieber, mein Sohn gestorben ... Hast du es ...
... Kischinjow) versetzt. 1822 Nachdem Nikolaus I. Zar wird, wird die Verbannung aufgehoben. Puschkins Werke stehen aber unter ... ... ironische Gedicht »Graf Nulin«. 1826 Er wird von Zar Nikolaus I. begnadigt, allerdings weiterhin durch Zensurmaßnahmen von ihm überwacht. Puschkin ... ... posthum 1841; »Der steinerne Gast«) und »Mocart i Sal'eri« (1831; »Mozart und Salieri«). ...
... Frau und sein Bruder sterben. »Unizennye i oskorblënnye« (»Die Erniedrigten und die Beleidigten«, Roman). »Zapiski Podpol'ja ... ... eine Zeitschrift, wird von den beiden Brüdern veröffentlicht. 1866 »Prestuplenie i nakazanie« (»Schuld und Sühne«, Roman). 1867 Er heiratet ...
XV Als der Onkel nach den geschilderten Mißerfolgen nach Hause zurückkehrte, war er zorniger und härter als je. Noch ehe er aus dem Sattel sprang ... ... letztere trug auf einem silbernen Teller das weiße Foulardtuch und die mit dem Bildnisse Pauls I. geschmückte Schnupftabaksdose seines Herrn.
... was da geschah, flohen sie und verkündigten's in der Stadt und in den Dörfern. Da gingen die Einwohner hinaus, ... ... und vernünftig; und sie erschraken. Und die es gesehen hatten, verkündigten's ihnen, wie der Besessene gesund geworden war. Ev. Lucä ...
V Die Generalin war auf ihre Abstammung stolz. Wie mußte ihr ... ... halb auf, stützte sich auf den Ellbogen und sah das Licht: ›Was gibt's?‹ – ›Um zehn Uhr ist die Hinrichtung.‹ Verschlafen, wie er ...
IV Die Jepantschinschen Töchter waren alle drei gesunde, blühende, wohlgewachsene junge ... ... es ihr so beliebe; somit müsse es nun einmal so sein. »Und war's auch nur, damit ich über dich lachen kann, soviel ich will«, sagte ...
... General um eine Unterstützung zu bitten?« »O nein, seien Sie darüber ganz beruhigt! Ich habe ein anderes Anliegen.« ... ... da nicht seine gewohnte Wärme hat.« »Wird da nicht geheizt?« »O doch, aber die Häuser sind anders gebaut, das heißt die Öfen und ...
... . »Das tut ja nichts; se non è vero ...« »Und ich hätte Sie beinahe noch ausgeschimpft, Fürst! ... ... »Bravo, Fürst!« rief Ferdyschtschenko. »Nein, ich nehme mein se non è vero zurück. Übrigens ... übrigens sagt er das ja alles in reiner ...
... mit der Hand gegen die Stirn. ›O Gott! Wo haben Sie es gefunden? Wie ist das zugegangen?‹ ... ... meinem Gefühl geleitet, hinter ihm her die Treppe hinaufgelaufen wäre. ›O Gott!‹ rief er, zu seiner Frau gewendet; ›hier sind all ...
V In Wahrheit hatte Warwara Ardalionowna in dem Gespräch mit ihrem Bruder ... ... der auf einmal etwas verlegen wurde. Der Fürst verstand ihn nicht sofort. »O n-n-nein!« sagte er dann nach einigem Stillschweigen, indem er das Wort ...
... im Zaum zu halten; das ist wenigstens ein Gutes an ihr. O diese unwürdige Erniedrigung! Und wie lächerlich das ist: wir haben in gesellschaftlicher ... ... etwas erlebt! Er will nicht herkommen, wo doch alles expreß um seinetwillen ... o Gott! Ja, es ist ein Vergnügen, mit so einem ...
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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