I So lag er sehr lange. Ab und zu kam er gleichsam ... ... an Raskolnikow wendend. »Aber das hätten Sie nicht tun sollen: er ist der e-del-ste Mensch, aber wie Schießpulver, wie Schießpulver! Er braust auf, schäumt ...
I Raskolnikow erhob sich und setzte sich aufs Sofa. Er winkte ... ... Welt, wenn Sie mir Ihre Hände nicht geben! Ja, so! Und jetzt ist's genug, ich bin aufgestanden, und wir wollen weitergehen! Ich bin ein unglücklicher ...
I Der Morgen, der auf die für Pjotr Petrowitsch verhängnisvolle Aussprache ... ... ! Sie verstehen gar nichts! O mein Gott, wie ... unfertig Sie noch sind! Wir streben nach der ... ... um an ihr wegen des neuen Gatten keine Rache zu nehmen. Hol's der Teufel – zuweilen denke ich mir, ...
I Ist es wirklich eine Fortsetzung des Traumes? – dachte Raskolnikow noch ... ... . Ich betrachtete ihr Kleid und sah ihr sehr aufmerksam ins Gesicht. ›Was ist's für ein Vergnügen, Marfa Petrowna,‹ sage ich ihr, ›sich diese Mühe ...
I Für Raskolnikow hatte eine merkwürdige Zeit begonnen. Vor ihm war gleichsam ... ... man sich diesen ganzen Wirrwarr auch anders erklären? Hm! Ich glaubte aber schon ... O Gott, was war mir nur eingefallen?! Es war eine Geistesverwirrung, und ich ...
Anton Pavlovič Čechov Drama • Drei Schwestern Erstdruck in: Russkaja mysl', H. 2, Moskau 1901. Hier nach der Übers. v. August Scholz, Berlin: I. Ladyschnikow, [o.J.].
L Wird meiner Freiheit Stunde schlagen? O schnell, schon treibt's mich ohne Ruh' Zum Ufer hin, den Wind zu fragen, Schon wink' ich Segeln Grüße zu. Wann endlich gönnt mir Schicksalswille, Durch Sturmwind oder ...
... ... ich betriebe ... Glaub mir ... indes ... o tu es doch!« – »Kind, was es sei, ich will's erfüllen.« – »Schick deinen Enkel denn im stillen Mit diesem Brief zu O ... nun ja, Zum Nachbarn ... Sag, er soll mir da ...
... ...«, seufzt Tatjana wieder Und birgt ihr fiebernd Angesicht. »O Kind, du leidest, leg dich nieder.« – »Ich liebe – laß mich, stör mich nicht.« Und still und stiller wird's im Zimmer ... Der Mond läßt seinen sanften Schimmer Um Tanjas ...
... sehen! Nun, wie geht's dir? Gut?« fragte Stolz. »O nein, mir geht's schlecht, Bruder Andrej«, sagte Oblomow seufzend. ... ... du! Nun sag, was ist's mit deinen Angelegenheiten, wie steht's in Oblomowka?« »Ach! ...
Là, sotto i giorni nubilosi e brevi, Nasce una gente a cui l'morir non dole. Petrarca
O Moskau, Rußlands liebste Tochter, Wo gibt es eine, die dir ... ... Auf Moskau schimpfen! Ja, das macht das Reisen aus! Wo ist's denn schöner? – Wo wir nicht zu Haus. Gribojedow ...
... geschieht doch auf der Welt. Manchmal gibt's Dinge, die ganz und gar nicht wahrscheinlich sind: plötzlich zeigte sich dieselbe ... ... Öffnungen seiner Nase mit Schnupftabak, wobei er sich sagte: »Na, seht ihr's nun, ihr Weiber, ihr Hühnervolk! Aber das Töchterchen heirate ich doch ...
26 »Nun, was gibt's, Kapitonütsch?« sagte der kleine Sergei, als er lustig und mit roten Backen am Tage vor seinem Geburtstag vom Spaziergang zurückkam und sich anschickte, seinen faltenreichen Überzieher dem großgewachsenen alten Pförtner einzuhändigen, der von seiner Höhe lächelnd auf ...
6 »Vielleicht wird heute nicht empfangen?« fragte Ljewin, als er in dem Bohlschen Hause in den Flur trat. »O doch, es wird empfangen; bitte näher zu treten«, erwiderte der Pförtner und ...
... Nun, was sagst du jetzt? Hab ich's dir nicht vorher gesagt?« fragte Stepan Arkadjewitsch, dem es nicht entging, ... ... darum, und auch Dollys Wunsch ist es gewesen«, fuhr Ljewin fort. »O nein«, erwiderte sie; aber er sah ihr an den Augen an, ...
XIV »Nun, wie steht's? Ist deine Prinzessin nett? Nein, Bruder, meine im rosa Kleid ist ... ... . »Das war nicht hübsch von euch, Kinder!« »Wir haben's ja nur aus Dummheit getan, Jakow Alpatytsch!« antworteten mehrere, und die ...
... Moskau. Alle zwei, drei Monate verließ sie S. unter dem Vorwande, sie müsse nach Moskau, um einen Professor wegen ... ... »Nun, wie ging es dir zu Hause?« fragte er. »Was gibt's Neues?« »Warte, ich werde es dir gleich sagen, ich kann ...
... die er gelitten, Der Liebeswahnsinn riß ihn fort. Hier steht's zu lesen, Wort für Wort: Onegins Brief an Tatjana » ... ... Mein leiser Wunsch Ihr Mißbehagen, Mein Seufzer Ihren Zorn erweckt! O könnten Sie die Pein empfinden, Wenn man, nach ...
Buchempfehlung
1889 erscheint unter dem Pseudonym Bjarne F. Holmsen diese erste gemeinsame Arbeit der beiden Freunde Arno Holz und Johannes Schlaf, die 1888 gemeinsame Wohnung bezogen hatten. Der Titelerzählung sind die kürzeren Texte »Der erste Schultag«, der den Schrecken eines Schulanfängers vor seinem gewalttätigen Lehrer beschreibt, und »Ein Tod«, der die letze Nacht eines Duellanten schildert, vorangestellt. »Papa Hamlet«, die mit Abstand wirkungsmächtigste Erzählung, beschreibt das Schiksal eines tobsüchtigen Schmierenschauspielers, der sein Kind tötet während er volltrunken in Hamletzitaten seine Jämmerlichkeit beklagt. Die Erzählung gilt als bahnbrechendes Paradebeispiel naturalistischer Dichtung.
90 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro