III. Es war sieben Uhr abends. Nikolai Wsewolodowitsch saß allein in ... ... allen Ihren Bedingungen einverstanden!« Nikolai Wsewolodowitsch schwieg hartnäckig. »Nun? Wie steht's? Haben Sie etwas gesagt? Ich sehe, ich sehe, daß ich wieder, ...
... Petschorin 1 , – und nun geht's los, nun geht's los, die Eisenbahn hat gepfiffen ... Und bei sich denkt er: » ... ... Trofimowitsch hinein ... Fußnoten 1 Siehe die Anmerkung Teil I, S. 169. 2 Bezieht sich auf einen ...
VI. Die Tür des Hauses, dessen einziger Bewohner jetzt Schatow war ... ... bei Schatow unter dem Fenster Revolver umherliegen. Legen Sie ihn wieder hin; so ist's recht; setzen Sie sich! Sagen Sie, warum haben Sie mir gewissermaßen reuig ...
VI. »Vorgestern schickte sie auf einmal ihren Diener zu mir: ... ... sind Schmetterlinge und tapfere Hähnchen! Gutsbesitzer mit Flügelchen, wie die antiken Amoretten, Frauenjäger à la Petschorin 1 . Sie, als fanatischer Hagestolz, Stepan Trofimowitsch, ...
VIII. Schatow traf ich nicht zu Hause; ich ging zwei Stunden ... ... waren die Möbel bunt zusammengewürfelt, nicht zueinander passend und von sehr geringem Werte: zwei L'hombretische, eine Kommode von Erlenholz, ein großer Brettertisch aus einer Bauernstube ...
VII. Es war die Wahrheit, daß sie Darja nicht verheiratete, ... ... werden verheiratet; aber Sie heiraten selbst,« erwiderte Warwara Petrowna bissig. »Oui, j'ai pris un mot pour un autre. Mais ... c'est égal,« ...
... der guten alten Zeit so begierig waren. Nikolai Wsewolodowitsch hätte auf einen L***n vielleicht von oben herabgesehen und ihn wohl gar einen stets tapfer tuenden ... ... Walde sich eines Räubers erwehrt haben, alles ebenso erfolgreich und ebenso furchtlos wie L***n, aber ohne jede Lustempfindung, sondern lediglich ...
II. Das Haus, nach welchem Nikolai Wsewolodowitsch hinging, stand in ... ... »Wieso geht mich das nichts an?« rief der Hauptmann. »Und wie ist's mit mir?« »Nun, Sie werden selbstverständlich nicht in mein Haus kommen.« ...
... Ja, ja!« Allgemeine Zustimmung.) »Hol's der Teufel, was wollen Sie denn eigentlich?« »Welche Beziehung zur ... ... , ganz Rußland im gegebenen Augenblicke auf ein Signal ...« »Ach, hol's der Teufel, ich habe auch schon ohne Sie genug zu tun!« rief ...
... »Oh, hier il avait tant d'esprit ich rechnete so auf ihn; und dabei besitzt er gute Manieren ... ... Karmasinow ... und nun!« »Ja, und nun! Aber trotz tant d'esprit hat Papachen die Sache verdorben; wenn ich aber selbst voraus wußte ...
... Auge gefaßt, und das war Herr v. Lembke selbst. Andrei Antonowitsch v. Lembke gehörte zu jenem von ... ... Leute anhören muß!« Als v. Lembke dies sagte, erinnerte er sich an ein Gespräch, das er ... ... Ihnen vollkommen einverstanden; aber das ist für uns noch verfrüht, verfrüht,« versetzte v. Lembke mit gerunzelter Stirn ...
I. Die Katastrophe mit Lisa und der Tod Marja Timofejewnas machten auf ... ... allein.« »Ich verstehe, ich verstehe, daß Sie nicht allein waren. Hol's der Teufel! Aber warum ist Liputin nicht selbst gekommen?« »Ich werde ...
... nun begab sich etwas ganz Unerwartetes. Herr v. Lembke befand sich schon seit einiger Zeit im Salon; indes schien ihn ... ... tat, als habe er einen sehr schmerzhaften Stoß erhalten. »Genug!« sagte v. Lembke, indem er den erschrockenen Stepan Trofimowitsch energisch bei der Hand ergriff ...
... davon. Natürlich lachten alle. Aber diesmal wurde v. Lembke zornig und hatte mit Julija Michailowna wieder eine erregte Szene. Diese ... ... gebetet, das Bild geküßt und seine Spende gegeben habe, weitergehen. Auf Herrn v. Lembke übte dieser unglückliche Vorfall die traurigste Wirkung aus. Wie mir erzählt ...
III. An demselben Tage und fast zu derselben Stunde kam nun ... ... »Das verhielt sich nicht so, wahrscheinlich verhielt sich das nicht so ... J'ai oublié. « »Nein, das verhielt sich genau so; und dabei ...
... richtiger Schurke. Ganz wie eine garstige Menschenlaus bist du; da hörst du's, wofür ich dich halte! Du hast mir für unschuldiges Blut viel Geld versprochen und mir für Herrn Stawrogin einen Eid geschworen, und nun kommt's heraus, daß das alles von dir nur eine schlechte Manier ...
I. Von dem großen Saale in Skworeschniki aus (eben jenem Saale, ... ... ganz abhanden gekommen. Ich habe meine Stunde auf der Welt abgelebt, und nun ist's genug. Erinnern Sie sich wohl an Christofor Iwanowitsch?« »Nein, ich erinnere ...
VI. Die Nacht verging. Schatow wurde gescholten, fortgeschickt, wieder zurückgerufen ... ... haben das ausdrücklich verlangt. Ein Droschkenkutscher würde ein Zeuge sein.« »Na, hol's der Teufel, meinetwegen! Es ist ja ganz gleich, wenn die Sache nur ...
III. Vor allen Dingen mußte er zu Kirillow. Es war ... ... morgen mittag Punkt zwölf, und dann will ich Ihnen alles geben, alles; ist's Ihnen so recht?« Schatow schlug zum drittenmal wütend an das Fenster. ...
IV. »Ein Messer, ein Messer!« sagte er in grimmigem Zorne ... ... Da habe ich mich versündigt und ihn von allem Erdenleide befreit.« »So ist's recht; morde nur immer, stiehl nur immer!« »Genau dasselbe, ...
Buchempfehlung
Pan Tadeusz erzählt die Geschichte des Dorfes Soplicowo im 1811 zwischen Russland, Preußen und Österreich geteilten Polen. Im Streit um ein Schloß verfeinden sich zwei Adelsgeschlechter und Pan Tadeusz verliebt sich in Zosia. Das Nationalepos von Pan Tadeusz ist Pflichtlektüre in Polens Schulen und gilt nach der Bibel noch heute als meistgelesenes Buch.
266 Seiten, 14.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro