12. Juni 1850 M ..., 12. Juni 1850 Ich ... ... nicht die Ehre habe, mit Herrn P. B. zu sprechen. Ich erwidere mit dem Mut eines Angeklagten auf ... ... berichten, welchen Eindruck sie bei mir hinterlassen wird. Lebe wohl! Dein P. B.
16. Juni 1850 M ..., 16. Juni 1850 Nun, mein Freund, ich bin bei ihr ... ... kindliche Weib oft zu sehen. Was weiter kommt, erfährst Du seiner Zeit. Dein P. B.
26. Juli 1850 M ..., den 26. Juli 1850 Es ist lange her, ... ... sondern immer: »Nun, Adieu.« Das gefällt mir außerordentlich. Dein P. B. P. S. Ich erinnere mich nicht, ob ich es Dir gesagt habe: ...
10. August 1850 M ..., den 10. August Gestehe ... ... die Asche aus seiner Pfeife klopfte. »Als ich Student war, o ho ho!« Weiter sprach er nichts, aber in diesem »O ho ho!« lag eine vielsagende Beredsamkeit. Wera bat ...
22. August 1850 M ..., den 22. August Es ... ... an Deine Brust lehnen und ... O Mephistopheles! Auch Du kannst mir nicht helfen. Ich habe absichtlich innegehalten, ... ... der Stachel seines Witzes ist stumpf geworden. Leb wohl! Dein P. B.
8. September 1850 M ..., 8. September 1850 Mein teurer Freund! Du hast Dir meinen ... ... gesund und munter und beunruhige Dich nicht allzusehr über das Schicksal Deines treu ergebenen P. B.
Erstes Kapitel. In das Tor eines Gasthofes der Gouvernementsstadt N.N. rollte ein recht hübscher, federnder Wagen, von der Art, wie mit ihnen die alleinstehenden Herren zu fahren pflegen: Oberstleutnants a.D., Stabshauptleute, Gutsbesitzer, die an die hundert leibeigene Seelen besitzen ...
... nennen, wie sie fast einstimmig in der Stadt N. genannt wurde: ›die in allen Beziehungen angenehme Dame‹. Diesen Namen hatte ... ... Denken Sie nur: da kommt zu mir heute die Protopopenfrau, die Frau des P. Kirill, und was denken Sie? Unser stiller, sanfter Gast ... ... Gerüchten vielleicht gar keine Beachtung geschenkt; die Stadt N. hatte aber schon seit langer Zeit keinerlei Neuigkeiten gehört ...
... es mich, daß sie sich um ihren süßen Nikolai grämt! Je m'en fiche et je proclame ma liberté. Au diable le Karmazinoff! Au ... ... dem Angesichte des Himmels oder wenigstens in Ihrer Gegenwart. Vous me seconderez, n'est-ce pas, comme ami et témoin. ...
... einer Schule für Bauernkinder sein soziales Engagement. 1865–1869 »Vojna i Mir« (»Krieg und Frieden«). 1872 »Azbuka«. »Kavkazski ... ... «). 1887 »Über das Leben«. 1888 »Vlast' T'my« (»Die Macht der Dunklen«). 1889 ...
... , wenn Ihnen dieser Ausdruck lieber ist.« »N-nein ... ich ... n-nein«, log Gawrila Ardalionowitsch, und Schamröte ergoß ... ... dem Untergang zu retten! G.I.« »Dieser Mensch versichert«, sagte Aglaja scharf, als der Fürst ... ... hätte ich mir im voraus sagen müssen! Oh, dieser ver-r-dammte ... Nun ist's erklärlich, daß sie vorhin nichts verstand! ...
... erinnern ... Sie fragen, ob mich der Dienst sehr in Anspruch nahm. O nein! Ich hieß zwar Kammerpage; aber ich faßte das schon damals nicht ... ... Mameluck Roustan ...« »Constant«, entfuhr es auf einmal dem Fürsten. »N-nein, Constant war damals nicht da; ...
... geworden, total verrückt.« »N-nein das ist vielleicht gar nicht Verrücktheit«, flüsterte Ptizyn zurück, der bleich ... ... ihn am Ärmel riß. »Greif hinein, du Narr! Es verbrennt; O du ver-r-r-dammter Kerl!« Ganja stieß Ferdyschtschenko heftig von sich, drehte sich ...
... , um eine ganze Anstalt voll garstiger kleiner Mädchen zu lieben. Cela ne m'a jamais réussi. 3 Wie viele Frauen gibt es nicht ... ... auf das Buch zeigend. »Es verdient durchaus, gedruckt zu werden.« »O nicht doch, es ist alles noch so unfertig.« ...
... wäre dir an die Brust gesunken und hätte es dir unter Tränen gestanden! O du Einfalt, du Einfalt! Alle betrügen sie dich ja wie ... wie ... ... Ansicht, daß zwischen uns keinerlei Beziehungen mehr bestehen können. Antip Burdowski. P.S. Die an den zweihundertfünfzig Rubeln fehlende Summe wird Ihnen ...
... man einen Kanal, dort hat man ein Regiment nach dem Osten geschickt; o Gott, es wird Sturm geläutet! Er ist außer sich, rennt und ... ... Kleider zu bestellen? In einem vornehmen Hause zu verkehren? Darauf, daß Fürst P. mir die Hand drückte? Und der Ehrgeiz ist ja ...
... die Röte vom Brande! Vous êtes malheureuse, n'est-ce pas? Ich sehe es, ich sehe es; Sie brauchen ... ... aus den Wahnvorstellungen eines Fiebertraumes; ich flüchte, um Rußland zu suchen; existe-t-elle la Russie? Bah, c'est vous, cher capitaine! ... ... ja wohl, es hätte jemand einen ermordet? O mon Dieu, Ihnen ist nicht wohl!« » ...
... alles bis auf das letzte Wort; o ich Taugenichts, ich Taugenichts!« Die Cholerine ging auf diese Art in ... ... das her?« »Das ist aus der Offenbarung St. Johannis.« » O, je m'en souviens, oui, l'Apocalipse. Lisez, lisez, ...
... glaubt mehr an so was, le diable n'existe point 8 . Lassen Sie Ihre Danksagung doch ... ... wiederholt, und immer auf dieselbe Art und Weise, bis aufs I-Tüpfelchen. Eine geradezu unanständig langweilige Geschichte ...« »Na, und was ... ... , sind Sie wirklich schon wieder gefallen?‹ ruft der Pater. ›O sancta Maria, was muß ich ...
... sogar Gelehrter ... und sozusagen die ersten Schritte ... O Gott! Wer von den Literaten und Gelehrten hat seine Karriere nicht mit ... ... . Vielleicht wollen Sie infolge der Ankunft Ihrer Angehörigen die Wohnung wechseln?« »N-nein, ich bin nur so ... Ich bin gekommen, zu ... ... Sagen Sie es aufrichtig, ganz aufrichtig?!« »N-ein ...« »Nein, wissen Sie, mit mir ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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