XVI Kutusow, von seinen Adjutanten begleitet, ritt im Schritt hinter den ... ... hielt. »Da ist der entscheidende Augenblick; nun ist er gekommen! Jetzt ist's an mir!« dachte Fürst Andrei, versetzte seinem Pferd einen Schlag und ritt an ...
VII Inzwischen sollte von der Front her eine andere Kolonne auf ... ... nach dieser Schlacht wurden noch weitere Personalveränderungen im Stab vorgenommen. »Da haben wir's; es ist eben gegangen, wie es bei uns immer geht: alles verkehrt!« ...
VII Das oligarchisch sichre Wesen, Die noble Art, die ... ... ? Was will er hier? Wer mag das sein? Doch wie – wär's möglich? Doch nicht Eugen? ... Er selber, ja! »Seit ...
IV Doch als die Zeit der bangen Wonnen, Wo junge ... ... tadellos, War als Masurkatänzer groß Und konnte sich scharmant verbeugen: Braucht's mehr, damit die liebe Welt Uns für gescheit und reizend hält?
XI Am 6. Oktober frühmorgens war Pierre aus der Baracke herausgegangen ... ... Reste hin, wandte sich um und ging weg. »Na, da sieht man's!« sagte Karatajew, den Kopf hin und her wiegend. »Es heißt immer, ...
... ihn heran. »Nun, was gibt's?« fragte der Offizier und warf ihm einen kalten Blick zu, als ob ... ... sagte etwas von dem Kranken. »Er wird schon gehen können, hol's der Teufel!« erwiderte der Kapitän. »Einer hinter dem andern, einer hinter ...
XL Wo stürmt er hin? Aus welchen Gründen? Ihr ... ... : auch hier Kein Mensch ... er öffnet eine Tür – Was ist's? Was hält ihn jäh gefangen? Dort, dicht vor ihm, sitzt stumm ...
XXXI Doch all sein Eifer, all sein Drängen Ist nutzlos ... ... Denn Vornehmheit verabscheut sie. Eugen wird stündlich bleicher, trüber; Sie sieht's nicht, übergeht es wohl. Er magert ab, wird schlaff und hohl, ...
XLIV Aufs neu dem Nichtstun preisgegeben, Verstimmt, sich seelisch leer zu sehn, Verfiel er drauf als löblich Streben, Der Weisheit andrer nachzugehn. ... ... er nächst den Weibern Nun auch der Bücher staub'ges Chor Und überwarf's mit Trauerflor.
XXXIX Die Zeit verrann; schon blies im Norden Der Tauwind ... ... Schlitten saust in scharfem Gang Am Eis des Newastroms entlang. Schon bricht's und schmilzt in blauen Schollen, Auf allen Straßen schwimmt Morast ... ...
XLII Und voll zu ihm, der schmerzzerrissen Sich kniend beugt, den Blick gewandt, Gewährt sie seinen heißen Küssen Fast willenlos ... ... mich Ihren Lehren, Den bittren, schweigend unterwarf? Nun, heut bin ich's, die sprechen darf.
XLVII Und ach, wir konnten glücklich werden, Das Glück ... ... Stolz von selbst das Rechte tut. Ich liebe Sie – heut darf ich's klagen – Doch hat ein andrer mich gefreit: Ihm bleib' ich ...
XLIX Ob du mein Freund, mein Feind gewesen, Laß, ... ... ', Sarkasmen oder Poesie, Nebst Schnitzern, die so unterfließen – Wenn's glückte, fandest du darin Zum Zeitvertreib für Herz und Sinn Und, ...
LII Schon kam auch wirklich mit Stafette Bericht vom Gutsvogt ... ... Bei Wehgestöhn und Seufzermienen Ums liebe Geld zu tragen blieb (Wie ich's zu Anfang schon beschrieb); Doch, kaum auf Oheims Gut erschienen, ...
XXVI Ich könnte nun, nachdem ihr eben Der Toilette Glanz ... ... Frack, Pantalons, Gilet, zur Pflicht, Und – all das gibt's auf russisch nicht. Auch ist ja leider, mir zum Schaden, ...
XLIII Auch euch, ihr Dämchen freier Liebe, Die ihr ... ... mit Arbeit sich zu quälen, Und weil der Feder nichts entfloß, Mißlang's ihm, sich als Zunftgenoß Den kecken Leuten beizuzählen, An denen sich ...
LIII Der Gutshof schwoll von Dienerscharen; Von fern und nah ... ... Bezechten Popen sich und Gäste Und taten beim Nachhausegehn, Als wär's in frommer Pflicht geschehn. Mein Freund besaß nun weite Länder, Mit ...
LV Dafür kann ich so recht genießen, Wenn mir des ... ... lese wenig, schlafe viel Und frage kaum nach Zweck und Ziel. War's nicht dies Dasein ohne Sorgen, In goldner Freiheit auf dem Land, ...
V Solch alten, dunklen Volksgebräuchen Galt Tanjas scheue Sympathie: ... ... der Kater auf dem Herde Sich schnurrend übers Näschen strich, Dann war's ein Wink, daß sicherlich Noch heut Besuch erscheinen werde. Erblickte sie ...
XXII Noch flattern Engel, toben, dräuen Lindwurm und Höllenkreatur, Noch schnarcht der müde Troß Lakaien, Die Pelze hütend, auf dem ... ... Frost und Wärmefeuer drängen; Doch fort schon ist Eugen: für ihn Ist's Zeit, daheim sich umzuziehn.
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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