XXV Von Tag zu Tage mehr umsponnen Vom Liebreiz seiner ... ... Garten, Hand in Hand. Und wie berauscht von Hochgefühlen, Wagt er's mitunter, heiß vor Glück, Ermutigt durch der Holden Blick, Mit ...
XII Doch heut ist unser Sinn umnebelt, Moral ein überwundner ... ... Backfisch sieht zumal Im Vampir heut sein Ideal, In allen Köpfen spukt's gigantisch Vom ew'gen Juden, vom Korsar, Vom düstren Melmoth, ...
XXXVIII Um gleichen Ortes unter Zähren Auch seiner Eltern Trauermal ... ... . Auch uns wird bald die Stunde schlagen, Da unsern Leib, wie's Gott so lenkt, Der Enkel in die Grube senkt!
... . »Hast du's gesehen?« fragte er. »Ich hab's gesehen«, antwortete Sachar, ... ... zu Sachar umwendend. »Hast du's dir ordentlich überlegt, was es heißt, auszuziehen, he? Du hast dir das gewiß nicht überlegt!« »Nein, ich hab' mir's nicht überlegt!« antwortete Sachar ...
... die Stirn gehalten, wurde jetzt plötzlich unruhig und verwirrt. »Aber lassen wir's nun genug sein,« sagte er aufstehend: »unsere Wette ist zu Ende ... ... klopften zwei Fäuste an mein Fenster. Ich sprang auf. »Was gibt's?« »Steh' auf, kleide dich an!« riefen mir ...
XIX Freund Lenski war den Abend heute Sehr aufgeregt und ... ... ich glücklich bin!« Es wurde spät, der Abschied drängte. Da war's, als wenn mit einemmal Ein Übermaß von Seelenqual Sein sorgenschweres Herz ...
XXVII »Mein Sekundant?« Eugen wird heiter: »Hier mit ... ... Sarezki schaut verdutzt und schweigt. Onegin drauf: »Man scheint geneigt, Kann's also losgehn?« – »Nach Belieben«, Wirft Lenski hin. Die vier im ...
XL Sei dem nun schließlich, wie ihm wolle: Der ... ... deren Fuß, hinab zum Bach, Entspringen, rieseln frische Quellen. Dort lockt's zur Rast den Landmann hin, Und mittags taucht die Schnitterin Den ...
XLIV Es wuchs in mir ein neu' Verlangen, Wobei ... ... Ruft kein elegisch banges Klagen Den Lenz der Jugend mir zurück? Ist's wahr, daß all das einst'ge Glück (Wie ich im Scherz oft ...
XXXII Da lag er, starr, mit bleichem Munde, Entseelt ... ... vor Minuten, Glomm dieses Herz in heil'gen Gluten, Noch eben schlug's in junger Kraft Für Liebe, Haß und Leidenschaft: Und nun ist ...
X Denn strenggenommen, vorm Gewissen, War sein Betragen gestern ... ... ein junger Tor Von achtzehn Jahr'n den Kopf verlor, So war's verzeihlich. Er dagegen, Dem Freunde doch von Herzen gut, Er ...
XXVI Längst harrte Lenski bei der Schleuse Voll Ungeduld; sein Kamerad Besah derweil nach Kennerweise Den Mechanismus. Endlich naht ... ... Kunst verfuhr, Nach allen Regeln umzubringen, Getreu dem Brauch, wie sich's gehört (Das war unstreitig lobenswert).
XII Daheim harrt Lenski Stund um Stunde, Von ... ... sind alle Zweifel fort: Gleich morgen, bei der Mühle dort, Ist's abgemacht, sich einzustellen, Und dann wird, wie's die Hand befiehlt, Auf Schenkel oder Stirn gezielt.
XVIII Ach, daß kein Blick ihm offenbarte, Was Tanja litt in tiefster Brust! Sie selbst das Unheil nicht gewahrte ... ... Und sie verschloß sich stumm ergeben. Nur vor der Amme Angesicht Lag's offen, doch erriet sie's nicht.
... krank, sondern ... mir ist ... manchmal traurig zumute ... Da hast du's, du unerträglicher Mensch, wenn man sich vor dir nicht verstecken kann! ... ... kann man ihn nicht mehr zu lieben aufhören. Ist es so? Habe ich's erraten?« Oljga schwieg, indem sie ihre Augen auf ...
... hat nicht gefragt, darum hab' ich's nicht gesagt«, antwortete Sachar. »Was hat sie noch ... ... wie heißt er denn? In den Garten, so was wird's sein ...« »In den Park?« fragte Oblomow. »Ja, in den Park, so ist's, ›er soll hinkommen, wenn ...
Erstes Kapitel Seit Ilja Iljitschs Krankheit war ein Jahr vergangen. Dieses Jahr ... ... Hause zurück, schaute zur Tür herein und fragte Anissja flüsternd: »Nun, wie ist's?« Man wird sagen, daß es nichts als Mitleid und Nächstenliebe, die Hauptelemente ...
Elftes Kapitel Oblomow fand zu Hause einen Brief von Stolz vor, ... ... er flüsternd. »Was?« antwortete sie auch flüsternd und seufzte laut. »Jetzt ist's ... vorüber ...« sagte sie ermattet, »mir ist leichter, ich atme frei.« ...
... bist? Sag einmal. Wie lang ist's her, daß du im Theater warst? Zu welchen Bekannten gehst ... ... denken brauchen: du wirst mit allem versorgt sein. Was gibt's denn dabei zu überlegen? Ziehe aus, und die Sache ist in Ordnung ... ... hast deinen eigenen Gemüsegarten – dort ist weder Staub noch Hitze! Da gibt's gar keine Bedenken; ich laufe ...
Erstes Kapitel Stolz war nur zur Hälfte, dem Vater nach, ein ... ... einem Russen würde das nicht so gut ablaufen!« – »Und der alte Heide macht's auch gut!« bemerkte eine Mutter, »er hat ihn wie eine junge Katz ...
Buchempfehlung
Pan Tadeusz erzählt die Geschichte des Dorfes Soplicowo im 1811 zwischen Russland, Preußen und Österreich geteilten Polen. Im Streit um ein Schloß verfeinden sich zwei Adelsgeschlechter und Pan Tadeusz verliebt sich in Zosia. Das Nationalepos von Pan Tadeusz ist Pflichtlektüre in Polens Schulen und gilt nach der Bibel noch heute als meistgelesenes Buch.
266 Seiten, 14.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro