... versinken kann; Ja, daß vielleicht (o schönstes Hoffen!) Einst noch der dümmste Narr betroffen Vor meinem ... ... staunend ausruft: »Welch Poet!« Dir aber sag' ich treuverbunden, O Freund der Musen, wärmsten Dank, Wenn mein bescheidner, flücht'ger ...
XIII Wohin, o Freunde, soll das führen? Kann sein, daß bald ein Gott mich zwingt, Mein Ränzel als Poet zu schnüren Und, ob auch Phöbus zürnend winkt (Ein neuer Dämon wird mich lenken), Zur schlichten Prosa abzuschwenken. ...
XX »Ich liebe ...«, seufzt Tatjana wieder Und birgt ihr fiebernd Angesicht. »O Kind, du leidest, leg dich nieder.« – »Ich liebe – laß mich, stör mich nicht.« Und still und stiller wird's im Zimmer ... ...
XXXIII Wenn vormals sie den Schwarm nur kannte, Mit Blut ... ... Stimme bis zum Flöten trieb, Die Taille ganz unglaublich schnürte Und unser N, das ungezierte, Französisch durch die Nase sprach – Ließ jetzt solch ...
XXVII Ich weiß, daß man zum Russischlesen Die Damen drängt. O Unverstand! Man denke sich ein holdes Wesen, Den »Wohlgesinnten« in der Hand! Nein, ihr Poeten sollt mir sagen, Die ihr in lockren Jugendtagen Dem Gegenstand ...
XXX Doch euch, ihr protzig aufgeblähten Prunkalbums, die ihr ... ... Wette Die Grazie von Tolstois Palette Sich paart mit Baratynskis Witz – O träf' euch sämtlich Gottes Blitz! Wenn eine Gnäd'ge mir zuweilen ...
XIV Doch bin ich nicht dafür geboren, Nie hat mein ... ... Liebreiz ist für mich verloren, Der holden Gunst bin ich nicht wert. O glauben Sie (mein Wort zum Pfande): Wir trügen schwer am Ehestande. ...
... Und bald verwehn. Nur du allein, O Engel, wirst mir Tränen weihn, Zu meiner Urne seufzend wallen ... ... junger Glut, In Glück und Harm war mein vor allen! ... O komm, Geliebte, komm zu mir, Dein Freund – dein Gatte ...
XII Daheim harrt Lenski Stund um Stunde, Von Ungeduld und ... ... Haß verzehrt, Bis triumphierend mit der Kunde Der Nachbar endlich wiederkehrt. O wie das wohltat seinem Drange! Schon war der Eifersücht'ge bange, ...
II Wie bangt mir doch bei deinem Kommen, O Lenz, du Zeit der Liebeslust! Welch tiefe Schwermut, dumpf beklommen, Bedrängt, belastet meine Brust! Mit welch entsagend leiser Trauer Ergeb' ich mich dem Wonneschauer, Spür' ich ...
Drittes Kapitel Er war Kollege unserer Kinderfrau am Theater; der Unterschied ... ... der Bühne Vorstellungen gab und Tänze aufführte«, während er nur ein »Toupetkünstler«, d.h. Friseur und Schminkmeister war und alle leibeigenen Schauspielerinnen des Grafen »anzumalen und zu ...
LV Und damit wünschen wir Tatjanen Von Herzen zum Erfolge ... ... jungen Freunde will ich singen, Will seiner Launen Künder sein. O Muse, geuß den Segen drein Und kröne meine Dichtermühen! ...
Drittes Kapitel »Guten Tag, Ilja! Wie freue ich mich, dich zu sehen! Nun, wie geht's dir? Gut?« fragte Stolz. »O nein, mir geht's schlecht, Bruder Andrej«, sagte Oblomow seufzend. »Auch ...
O rus! Horaz O Rußland!
O Moskau, Rußlands liebste Tochter, Wo gibt es eine, die dir gleicht? Dmitrijew Moskau nicht lieben, unsern Stolz? Baratynski Auf Moskau schimpfen! Ja, das macht das Reisen aus! ...
Erstes Kapitel. In das Tor eines Gasthofes der Gouvernementsstadt N.N. rollte ein recht hübscher, federnder Wagen, von der Art, wie mit ihnen die alleinstehenden Herren zu fahren pflegen: Oberstleutnants a.D., Stabshauptleute, Gutsbesitzer, die an die hundert leibeigene Seelen besitzen ...
... den Besuch empfing, so nennen, wie sie fast einstimmig in der Stadt N. genannt wurde: ›die in allen Beziehungen angenehme Dame‹. Diesen Namen hatte ... ... anderen Umständen hätte man diesen Gerüchten vielleicht gar keine Beachtung geschenkt; die Stadt N. hatte aber schon seit langer Zeit keinerlei Neuigkeiten gehört. ...
... geworden, total verrückt.« »N-nein das ist vielleicht gar nicht Verrücktheit«, flüsterte Ptizyn zurück, der bleich ... ... ihn am Ärmel riß. »Greif hinein, du Narr! Es verbrennt; O du ver-r-r-dammter Kerl!« Ganja stieß Ferdyschtschenko heftig von sich, drehte sich ...
... hui – ist ein Mensch verschwunden!« »O Gott! Wer wird denn kommen? Wer wird Sie mitnehmen?« ... ... , avec ces esprits-forts de la lâcheté? O Gott!« »Nicht doch; aber ob man Sie nicht doch irgendwie ... ... »cher, ich fürchte mich nicht vor Sibirien, das schwöre ich Ihnen, o, je vous jure« (es traten ihm ...
... die Röte vom Brande! Vous êtes malheureuse, n'est-ce pas? Ich sehe es, ich sehe es; Sie brauchen ... ... aus den Wahnvorstellungen eines Fiebertraumes; ich flüchte, um Rußland zu suchen; existe-t-elle la Russie? Bah, c'est vous, cher capitaine! ... ... ja wohl, es hätte jemand einen ermordet? O mon Dieu, Ihnen ist nicht wohl!« » ...
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