... »Sie haben Kinder gern?« »O ja,« antwortete Kirillow, jedoch in ziemlich gleichgültigem Tone. »Also lieben ... ... .« »Was wollen Sie damit sagen? Ist das eine Allegorie?« »N-nein ... weshalb? Keine Allegorie; ich meine einfach ein Blatt, nur ...
... in Ihrer Gegenwart. Vous me seconderez, n'est-ce pas, comme ami et témoin. Ich will nicht erröten; ... ... Benehmen meines Freundes lag etwas, was mich entschieden verletzte, nicht mich persönlich, o nein! Aber ... ich werde das später erklären. Er war sogar ...
... Nein, ich fahre weiter; ich will nach R***. Da werde ich acht Stunden im Waggon zubringen müssen. Sie reisen nach ... ... Mann habe ich auch schon im Auge: Pripuchlow, einen bärtigen Kaufmann aus unserm T***, einen Millionär, das heißt einen wirklichen Millionär, sage ich Ihnen ... ...
... jedes,« antwortete die Bücherverkäuferin. »Mit dem größten Vergnügen. Je n'ai rien contre l'Évangile, et ... Ich wollte es schon längst ... ... dazu von einem Stück Zucker abbiß. » Ce petit morceau de sucre ce n'est rien ... Sie hat etwas Vornehmes und ...
... aus Leichtfertigkeit ... alles, alles bis auf das letzte Wort; o ich Taugenichts, ich Taugenichts!« Die Cholerine ging auf diese Art in ... ... das her?« »Das ist aus der Offenbarung St. Johannis.« » O, je m'en souviens, oui, l'Apocalipse ...
... rechts und nach links, und die Stadt N. war ganz seinem Gedächtnisse entschwunden, als hätte er sie vor langer Zeit ... ... an jeden beliebigen Gutsbesitzer, sondern wählte sich die Leute nach seinem Geschmack, d.h. solche, mit denen sich ähnliche Geschäfte mit möglichst wenig Schwierigkeiten machen ließen ...
... In ihren Sitten waren die Damen der Stadt N. sehr streng; von einer edlen Entrüstung gegen alles Lasterhafte ... ... muß noch erwähnt werden, daß die Damen der Stadt N. sich gleich vielen Petersburger Damen durch eine große Vorsicht und feinen Takt ... ... gebrauchen als die obenerwähnten. Das ist alles, was von den Damen der Stadt N., wenn man sich auf das Oberflächliche beschränkt, zu sagen ...
... zufielen, während das ganze Geld für ein Kloster im N–schen Gouvernement zu ewigen Seelenmessen bestimmt sei. Lisaweta ... ... und sich auf den Weg machen sollte ... Auch seine Probe (d.h. den Besuch bei der Alten mit der Absicht, den Ort auszukundschaften) hatte er nur probiert , d.h. nicht mit vollem Ernst unternommen; er hatte sich gesagt, ich will ...
... . Dann schlug er den Weg zu der T–schen Brücke ein. Er war blaß, seine Augen brannten, er fühlte ... ... von sich geworfen habe, und dies gab ihm tiefen Frieden und Erleichterung. »O Herr!« betete er. »Zeige mir den Weg, den ich gehen soll ...
... man mir, ›kein Mensch glaubt mehr an so was, le diable n'existe point 8 . Lassen Sie Ihre Danksagung doch anonym drucken ... ... , sind Sie wirklich schon wieder gefallen?‹ ruft der Pater. ›O sancta Maria, was muß ich hören, schon ...
... verständlich vor, und doch ... »Aber wie! Aber wie! O Gott!« Und sie rang in Verzweiflung die Hände. »Nein, Ssonja ... ... , Ssonja, daß die niedrigen Decken und enge Zimmer Seele und Herz erdrücken! O, wie hasse ich dieses Loch! Und doch wollte ...
... es deutlich gesagt), daß er ... ohne sie nicht mehr leben kann ... O Gott! – Ssonja verbrachte die ganze Nacht in Fieber und Fieberträumen. ... ... Gesicht und den brennenden Augen ... Er küßt ihr die Füße, weint ... O Gott! Hinter der Tür rechts, hinter derselben Tür, ...
... den Schlaf wiegt: Marlborough s'en va-t-en guerre, Ne sait quand reviendra ...« begann sie zu ... ... Sie stolperte im Laufen und fiel hin. »Sie hat sich blutiggeschlagen! O Gott!« rief Ssonja aus, sich über sie beugend. ... ... den anderen wendend. »Schickt nach einem Arzt ... O Gott!« Dank den Bemühungen des Beamten wurde alles ...
... Vielleicht wollen Sie infolge der Ankunft Ihrer Angehörigen die Wohnung wechseln?« »N-nein, ich bin nur so ... Ich bin gekommen, zu fragen ... ... ... Sie sind natürlich kein Nihilist! Sagen Sie es aufrichtig, ganz aufrichtig?!« »N-ein ...« »Nein, wissen Sie, mit mir müssen ...
Biographie Lev Nikolaevic Tolstoj 1828 28. ... ... Ilyich«). 1887 »Über das Leben«. 1888 »Vlast' T'my« (»Die Macht der Dunklen«). 1889 Die »Kreutzersonate« erscheint ...
Fëdor Michajlovič Dostoevskij Romane • Verbrechen und Strafe (Schuld und Sühne) ... ... Erstdruck in: Russkij vestnik, Petersburg 1871/72. Hier nach der Übers. v. H[ermann] Röhl, 11.–15. Tsd., Leipzig: Insel, [1920]. ...
Nikolaj Vasilevič Gogol Der Mantel (Šinel') In einer russischen Ministerialabteilung – ... ... Akten kopierte, bemerkte er mit einemmal, daß er einen Fehler gemacht hatte ... »O, o!« rief er aus, und machte hastig das Zeichen des Kreuzes. Wenigstens ...
2 Der Kollegien-Assessor Kowalow wachte ziemlich früh auf, machte » ... ... Hände bebten ihm. Vorsichtig und behutsam hielt er sie an der alten Stelle ... o Schrecken! Die Nase hielt nicht! ... Er hielt sie vor den Mund, ...
1 Am 25. März ereignete sich in Petersburg eine ganz ungewöhnliche, seltsame ... ... da! Was, ich sollte hier in meinem Zimmer eine abgeschnittene Nase haben! So'n vertrockneter Zwieback! Versteht weiter nichts, als nur immer mit dem Rasiermesser über den ...
III Mein seliger Onkel war leidenschaftlicher Liebhaber der Hetzjagd. Er pflegte ... ... sie nicht ihre tierischen, für das Zusammenleben mit anderen Geschöpfen ungeeigneten Eigenschaften zeigten, d.h. solange sie sich ruhig verhielten und weder Gänse noch Hühner, weder Kälber noch ...
Buchempfehlung
Der 1890 erschienene Roman erzählt die Geschichte der Maria Wolfsberg, deren Vater sie nötigt, einen anderen Mann als den, den sie liebt, zu heiraten. Liebe, Schuld und Wahrheit in Wien gegen Ende des 19. Jahrhunderts.
140 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro