XII In erster Überraschung blieben Sie beide stumm; dann nahm ... ... Dem offnen Herzen will ich gern Mit gleichem Freimut Antwort geben. O hören Sie die Beichte an, Ihr eigner Spruch entscheide dann.
Achtes Kapitel Nachdem Sachar hinter Tarantjew und Alexejew die Tür geschlossen ... ... ... Sie können acht Stunden täglich gehen. Kaufen Sie sich ein Gewehr ...« »O Gott!« stöhnte Oblomow. »Endlich«, schloß der Doktor, »reisen Sie für ...
Vierundzwanzigstes Kapitel. Wenige Tage später saßen Katia und Arkad im Garten ... ... einer ungleichen Heirat abraten.« »Sie lieben vielleicht zu herrschen, oder ...« »O nein, wozu taugt es? Im Gegenteil, ich wäre gern bereit, mich zu ...
Dreiundzwanzigstes Kapitel. Zwei Stunden später klopfte es an Bazaroffs Tür. ... ... »Welche Nelly meinst du, Paul?« »Wie kannst du fragen! Die Fürstin R...! Namentlich im oberen Teil des Gesichts. C'est de la même famille. ...
Fünfundzwanzigstes Kapitel. Die Ankunft Bazaroffs erfreute seine Eltern um so mehr ... ... Symptome einer Ansteckung, du weißt es wohl.« »Symptome ... einer Ansteckung? ... o nein ... Eugen!« »Was ist denn das?« sagte Bazaroff und zeigte, ...
XXVIII Die Gegner! Nach so wenig Stunden Durch grimmen Blutdurst ... ... Hand von Frevel rein, Und sich versöhnt ans Herz zu drücken? ... O falscher Ehrbegriff der Welt, Der Schamgefühl für Schwäche hält!
X Denn strenggenommen, vorm Gewissen, War sein Betragen gestern ... ... nah zu treten. Und zweitens, wenn ein junger Tor Von achtzehn Jahr'n den Kopf verlor, So war's verzeihlich. Er dagegen, Dem ...
Neuntes Kapitel Oblomows Traum Wo sind wir? In welchen gesegneten ... ... Jahre alt, nicht auf einmal vier Kinder zur Welt gebracht hätte, wovon, o Schrecken, selbst in den Zeitungen zu lesen war. Der Herr strafte dieses ...
Zweites Kapitel Es trat ein junger, fünfundzwanzigjähriger Mann herein, der ... ... Sie wohl, au revoir! Ich muß noch zehn Personen aufsuchen. O Gott, wie lustig ist es auf der Welt!« Und er verschwand. ...
Elftes Kapitel Oblomow fand zu Hause einen Brief von Stolz vor, ... ... , dem Schlagen eines Mädchenherzens gelauscht und nach den Schwingungen ihrer Träume gehascht habe ... O Gott!« Er errötete bis über die Ohren. »Oljga wird noch ...
Erstes Kapitel Stolz war nur zur Hälfte, dem Vater nach, ein ... ... ganze Dorf und die Polizei auf die Beine gebracht haben, Andrej aber kommt wieder. O, er ist ein tüchtiger Bursch!« Am nächsten Tage fand man Andrej ruhig ...
... bauen und Schulen einrichten ... Und er wird mit Oljga dort leben! ... O Gott! Da war es ja, das Glück! Daß ihm das alles ... ... Sie schüttelte verzweifelt den Kopf und schluchzte, indem sie wiederholte: »O wie weh, wie weh!« »Und wenn du stirbst ...
Sechsundzwanzigstes Kapitel. Sechs Monate waren vergangen, und der Winter war ... ... ihre Tränen vergeblich wären? Ists möglich, daß reine, hingebende Liebe nicht allmächtig sei? O nein! Wie leidenschaftlich, wie rebellisch das Herz auch war, das in einem ...
Erstes Kapitel Oblomow strahlte, als er nach Hause ging. Sein Blut ... ... die zwei Schalen fortgetragen?« fragte Sachar wieder. »Welchen Besen?« donnerte Tarantjew. »O du alter Schurke! Gib lieber den Imbiß her!« »Hören Sie, Ilja ...
Elftes Kapitel Eines Tages um die Mittagsstunde schritten über das Holztrottoir ... ... wie sollte ich Andrej Iljitsch nicht anschauen kommen? Er ist wohl schon groß geworden! O Gott! Welche Freude mich der Herr erleben läßt! Ich komme, Väterchen, Gott ...
XLI »Comtesse, mon ange!« – »Pachette!« – »Aline!« ... ... Wiedersehn wie im Romane!« – »Und hier mein Töchterchen Tatjane.« – »O Herzchen, komm in meinen Arm! Kusine, hast du deinen Schwarm, ...
XLVIII Sie sucht nun im Gesellschaftskreise Belehrungsstoff und lauscht gespannt: ... ... Kein kleinstes Wort, das treffend wäre Durch Zufall, aufs Geratewohl. O große Welt, wie bist du hohl, Wie frostig ist's in deiner ...
XXX Er kommt und streut im Flockentanze Sein glitzernd Weiß ... ... wandelt Wiesengrund und Bäche In eine spiegelglatte Fläche; Es blinkt der Frost. O Winterszeit, Wir freun uns deiner Herrlichkeit! Nur Tanjas Herz, statt ...
XXVIII Jetzt zieht beim ersten Tagesgrauen Der Kummer sie hinaus ... ... mein blauer Himmelsbogen, Du schöner Wald, du grünes Tal, Lebt wohl! O laß zum letztenmal, Beglückte Schöpfung, dich umfassen! Bald muß ich, ...
XXXVI Doch endlich winkt das Ziel: im Schimmer Der weißen ... ... ! Wie oft in meinem tiefsten Grame, In meines Wanderschicksals Nacht, O Moskau, hab' ich dein gedacht! Moskau ... Wie packt doch dieser ...
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Diese »Oden für das Herz« mögen erbaulich auf den Leser wirken und den »Geschmack an der Religion mehren« und die »Herzen in fromme Empfindung« versetzen, wünscht sich der Autor. Gellerts lyrisches Hauptwerk war 1757 ein beachtlicher Publikumserfolg.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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