XVI Unschlüssig schwankt sie, voll Erwarten: »Was tu' ich? ob ich's wagen kann? Er ist ja fort ... Auf Haus und Garten Ein Blick – mich kennt man nicht; wohlan!« Verhaltnen Atems steigt sie nieder, Bleibt ...
XV Am Abend war's, zur Dämmerstunde. Bleich stand der Mond; der Strom ging sacht; Die Käfer summten in der Runde; Ein Fischerfeuer war entfacht; Vom Dorf her schallte muntrer Reigen. Und unterdessen, tief im Schweigen, ...
XXXIV Einstweilen sind die Wege greulich, Die Brücken morsch, ... ... wird man nachts abscheulich Von Floh und Wanze heimgesucht; Mit Kostversorgung steht's noch schlimmer. Und während sich im kalten Zimmer Ein Preiskurant erbärmlich ...
LV Und damit wünschen wir Tatjanen Von Herzen zum Erfolge ... ... jungen Freunde will ich singen, Will seiner Launen Künder sein. O Muse, geuß den Segen drein Und kröne meine Dichtermühen! ...
XXVII Das schien der Alten einzuleuchten, Der Plan erwies sich wohlbedacht, Sie überschlug: die Groschen reichten, Und mit der Fahrt war's abgemacht. Tatjana hört es, tiefbetroffen: Nach Moskau gehn? Um dort ...
XXXVIII Leb wohl, du Spur aus großen Tagen, Du ... ... empor, der Schlitten schwenkt Und holpert durch die Twersche Straße. Gleich flimmert's, wogt's im Übermaße: Volk, Bauern, Weiber, Bettelei, Bucharen, Trödler, ...
XXXV Hat's aber Frost und Schnee gegeben, Dann fährt sich's leicht und angenehm, Dann sind die Bahnen flach und eben, ... ... Reih' Der Meilenstangen jäh vorbei. Mit Larins abgetriebnen Pferden Ging's ohne Vorspann so geschwind ...
O rus! Horaz O Rußland!
10. März 1853 P ... wo, 10. März 1853 Ich habe Deinen Brief lange unbeantwortet gelassen ... ... Weras in seiner ganzen makellosen Reinheit ... Noch einmal: Leb wohl! Dein P. B.
Erstes Kapitel. In das Tor eines Gasthofes der Gouvernementsstadt N.N. rollte ein recht hübscher, federnder Wagen, von der Art, wie mit ihnen die alleinstehenden Herren zu fahren pflegen: Oberstleutnants a.D., Stabshauptleute, Gutsbesitzer, die an die hundert leibeigene Seelen besitzen ...
... nur: da kommt zu mir heute die Protopopenfrau, die Frau des P. Kirill, und was denken Sie? Unser stiller, sanfter Gast, was ... ... man in der Stadt? Was ist das für eine Geistesrichtung: ehe man sich's versieht, lassen die Leute ein Gerücht los, ...
... die Brust gesunken und hätte es dir unter Tränen gestanden! O du Einfalt, du Einfalt! Alle betrügen sie dich ja ... ... , daß zwischen uns keinerlei Beziehungen mehr bestehen können. Antip Burdowski. P.S. Die an den zweihundertfünfzig Rubeln fehlende Summe wird Ihnen im Laufe ...
... hat er von Louis Philipp angefangen, als wär's sein leiblicher Vater. Dann hat er gefragt, warum der französische Botschafter meiner ... ... baut man einen Kanal, dort hat man ein Regiment nach dem Osten geschickt; o Gott, es wird Sturm geläutet! Er ist außer sich, ... ... einem vornehmen Hause zu verkehren? Darauf, daß Fürst P. mir die Hand drückte? Und der Ehrgeiz ist ...
... ! Vielleicht komme ich heute abend zu Ihnen heran. W.S. P.S. Wenn er heute nicht kommt, so kommt er überhaupt nicht.« ... ... etwas, was mich entschieden verletzte, nicht mich persönlich, o nein! Aber ... ich werde das später erklären ...
... alter Hauslehrer ... chez ce marchand, s'il existe pourtant ce marchand ... Aber wie durchnäßt Sie sind ... ... eines Fiebertraumes; ich flüchte, um Rußland zu suchen; existe-t-elle la Russie? Bah, c'est vous, cher capitaine! Ich ... ... Chère Lise, Sie sagten ja wohl, es hätte jemand einen ermordet? O mon Dieu, Ihnen ist nicht ...
... ärgerlich. Immerfort ärgerst du dich, wenn's nach dir ginge, müßte alles nur aus Vernunft bestehen; ich aber sage ... ... Ein Dreck bist du, du bist meine Phantasie!« »Das heißt, wenn's dir recht ist, wollen wir lieber sagen, ich gehöre derselben philosophischen Richtung ... ... dieselbe Art und Weise, bis aufs I-Tüpfelchen. Eine geradezu unanständig langweilige Geschichte ...« »Na, und ...
... ... Ab; im Abgehen. 's ist auch Zeit zum Frühstücken ... o Gott ... TUSENBACH. Jedenfalls Werschinin ... ... glatt abgeseift, so glänzend! Andrej ist gar nicht verliebt – ich kann's nicht glauben, er hat doch Geschmack. Er spaßt nur mit ... ... dem Schlafen. Hab' über dies und das gegrübelt – und mit einemmal ist's hell, die Sonne dringt ...
... immerfort. Kleine Kinder begreifen – o, sehr gut begreifen sie! Ich will's also sagen, Andrjuscha, ... ... Vierzig oder fünfzig – genau weiß ich's nicht, aber so herum war's. ANDREJ. Da sitzt man ... ... Geht hinter ihr her. O, meine Seligkeit! Unter Tränen. O, mein Glück! Diese herrlichen ...
... Leben wird das sein! Machen Sie sich's doch einmal klar! Jetzt gibt's in der ganzen Stadt nur drei ... ... unserer ganzen Familie bist du die Dümmste. Nimm's nicht übel, aber es ist so. Pause. ... ... Irinas Hand und zieht sie an sich. O, meine Lieben, wie wird's uns noch ergehen im Leben! Was ...
... , wenn Ihnen dieser Ausdruck lieber ist.« »N-nein ... ich ... n-nein«, log Gawrila Ardalionowitsch, und Schamröte ergoß sich über sein Gesicht. ... ... zu machen gewagt hat, um sich vor dem Untergang zu retten! G.I.« »Dieser Mensch versichert«, sagte ...
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