IV Lysyje-Gory, das Gut des Fürsten Nikolai Andrejewitsch Bolkonski, ... ... diesem Schwarm heraus waren die Schmerzenslaute und Klagen der Köchin deutlich vernehmbar. »O weh, ach, ach, liebe Leute! Meine lieben, guten Leute! Laßt mich ...
XXIX Als der französische Offizier und Pierre zusammen in die Wohnung hineingegangen ... ... die Rolle des Gatten gespielt hatte, und einige komische Begebnisse aus seinen souvenirs d'Allemagne, wo die Leute für asile »Unterkunft« sagen und die Ehemänner Sauerkraut ...
VII Am 12. November machte sich die Kutusowsche Armee, die bei ... ... von den Annehmlichkeiten und Vorteilen des Dienstes unter dem Kommando hochgestellter Persönlichkeiten usw. »O diese Garde!« rief Rostow. »Aber weißt du was, laß doch Wein holen ...
XXVIII Am folgenden Tag abends wollte Fürst Andrei abreisen. Der alte ... ... »Sie mißfällt mir recht sehr, eure Mademoiselle Bourienne«, sagte Fürst Andrei. »O nicht doch! Sie ist sehr lieb und gut, und was die Hauptsache ist ...
IV Als Prinzessin Marja in den Salon trat, waren Fürst Wasili ... ... Politik, wie Annette!« »Und denken Sie noch an unsern Teetisch?« »O ja!« »Warum haben Sie denn nie bei Annette verkehrt?« fragte die ...
... . »Welches ... welches ist euer Haus?« fragte er. »O-o-ch!« heulte das Mädchen und wies auf das Nebengebäude. »Das ... ... verbrannt, unser Schätzchen! Katja, mein liebes Goldkind, o-och!« heulte Aniska beim Anblick des Brandes los, da sie es für ...
... sagte zu ihm einige Worte. »O Gott, wie würde mir zumute sein, wenn der Kaiser mich anredete!« ... ... vorüber. »Brave Burschen, die Pawlograder!« sagte der Kaiser. »O Gott, o Gott, wie glücklich wäre ich, wenn er mir befehlen ...
XXVII Die am 2. September sich nach allen Seiten ausbreitende und ... ... her, und die Köchin kam auf den Flur gelaufen. »Da sind sie! O Gott, o Gott! Wahrhaftig, sie sind da! Vier Mann, zu Pferde!« rief sie. ...
VI Man kann die Erscheinungen des sozialen Lebens, wie nach unzähligen ... ... Mag sein, daß sein Herz nicht dabei beteiligt war«, sagte Anna Pawlowna. »O nein, nein!« fiel Fürst Wasili mit der Wärme eines eifrigen Verteidigers ein. ...
XIX Am 1. September spätabends gab Kutusow den Befehl, die russischen ... ... , befahl, einen Plan dieser Stadt vor ihm auszubreiten, und rief den Dolmetscher Lelorgne d'Ideville zu sich. »Eine vom Feind besetzte Stadt gleicht einem Mädchen, ...
VIII »Liebe Marja«, sagte die kleine Fürstin am Vormittag des 19 ... ... Prinzessin lief aus dem Zimmer, um Marja Bogdanowna zu holen. »Mein Gott, o mein Gott!« hörte sie hinter sich stöhnen. Sich die kleinen, ...
XII Von dem jungen Volk waren nun, das zu Besuch anwesende ... ... wäre der Stimme schädlich, wenn man in diesem Lebensalter schon Gesangstunden nimmt.« »O nein, wie sollte das zu früh sein!« entgegnete der Graf. »Unsere Mütter ...
XIII Sonnabend, den 31. August, ging im Rostowschen Haus alles ... ... wenn er sich selbst fragte, ob das zulässig sei, antwortete er bejahend. »O ja, warum denn nicht? Das geht schon«, sagte er. Natascha machte ...
XV Moskaus letzter Tag brach an. Es war ein Sonntag mit ... ... sich der Bursche mit derselben Bitte für seinen Herrn an den Grafen wandte. »O gewiß, jawohl, jawohl«, sagte der Graf eilig. »Es freut mich, freut ...
XIII Als Natascha den Salon so eilig verlassen hatte, war sie ... ... dann ist es ja schön! Dann gehen Sie nur zu ihr!« »So-o-onja! Hör nur ein Wort! Wie kannst du nur mich und dich um ...
... wogend breitete sich der Feuerschein immer weiter und weiter aus. »O Gott, erbarme dich ...! Der Wind und die Trockenheit ...«, sagte wieder jemand. »Seht nur, wie es wächst! O Gott! Da sieht man ja die Dohlen! Gott sei uns Sündern gnädig ...
VII Als Boris und Anna Pawlowna wieder zu dem allgemeinen Kreis zurückkehrten ... ... die vom Kaiser verliehenen Belohnungen zu sprechen kam. »Im vorigen Jahr hat doch N.N. eine Tabatiere mit dem Porträt des Kaisers erhalten«, sagte der Mann mit dem ...
XXV Die Offiziere wollten sich empfehlen; aber Fürst Andrei, der anscheinend ... ... , daß ich mich hinlege. Reite nach Gorki«, sagte Fürst Andrei plötzlich. »O nein, nicht doch!« antwortete Pierre und blickte ihn mit erschrockenen, mitleidigen Augen ...
XV Nachdem Kutusow den Oberbefehl über die Armee übernommen hatte, erinnerte er sich auch an den Fürsten Andrei und sandte ihm den Befehl, ... ... gehauen wird, fliegen die Späne.« Er blickte noch einmal in das Schriftstück hinein. »O diese deutsche Peinlichkeit!« sagte er kopfschüttelnd.
XXI Petja ging, nachdem ihm seine Bitte so entschieden abgeschlagen war, ... ... irgendwo möglichst gefahrlos unterbringen könne. Fußnoten 1 Sie ist 5,3 m lang und steht vor der Kaserne am Senatsplatz. Anmerkung des Übersetzers.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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