XXXVIII Leb wohl, du Spur aus großen Tagen, Du ... ... empor, der Schlitten schwenkt Und holpert durch die Twersche Straße. Gleich flimmert's, wogt's im Übermaße: Volk, Bauern, Weiber, Bettelei, Bucharen, Trödler, ...
XXXV Hat's aber Frost und Schnee gegeben, Dann fährt sich's leicht und angenehm, Dann sind die Bahnen flach und eben, ... ... Reih' Der Meilenstangen jäh vorbei. Mit Larins abgetriebnen Pferden Ging's ohne Vorspann so geschwind ...
... ach du! Nun sag, was ist's mit deinen Angelegenheiten, wie steht's in Oblomowka?« »Ach! ...« ... ... geht nicht fort; wenn das aber nicht der Fall ist, dann ist's auch für dich nicht einträglich; wozu ... ... »Warum denn später? Der Doktor hat dir's doch verordnet? Wirf erst das Fett, die Schwere des ...
Là, sotto i giorni nubilosi e brevi, Nasce una gente a cui l'morir non dole. Petrarca
O Moskau, Rußlands liebste Tochter, Wo gibt es eine ... ... Auf Moskau schimpfen! Ja, das macht das Reisen aus! Wo ist's denn schöner? – Wo wir nicht zu Haus. Gribojedow ...
... mich nicht als Mann. Chère et incomparable, pour moi une femme c'est tout. Ich muß unbedingt neben einer Frau leben, aber nur ... ... . Da aber die Hirten sahen, was da geschah, flohen sie und verkündigten's in der Stadt und in den Dörfern. Da ...
... hin: A, S, m, a: E, k, n, s, b, d, n, o, n, d ... ... ihr die Kreide hin und stand auf. Sie schrieb: D, k, i, n, a, a. Dolly ... ... , S, v, u, v, k, w, g, i. Das bedeutete: »Daß ...
... wieder nieder. Er wollte ihn nicht loslassen. »C'est très curieux et c'est très sérieux!« flüsterte er über den Tisch Iwan Petrowitsch zu, ... ... von den höchstgestellten Leuten erwartet hatte: das ist's, was ich denselben, als ich hierher kam, so schnell ...
... Sie hat sich durch Nikolais Vermittlung beim Grafen K*** eingeschmeichelt; sie hat Mutter und Sohn veruneinigen wollen. Aber Lisa ... ... scharfem Tone fort. »Er ... er verehrt Sie grenzenlos und ist nach S***k gefahren, um die Hinterlassenschaft seiner Mutter in Empfang zu nehmen.« ...
... Fiebertraumes; ich flüchte, um Rußland zu suchen; existe-t-elle la Russie? Bah, c'est vous, cher capitaine! Ich habe nie daran gezweifelt, ... ... Sie ihn ihm unter allen Umständen! So ist's recht! Nun kommen Sie, kommen Sie!« Die Ankunft ...
... sich. »Ich verstehe, oh, ich verstehe durchaus, c'est noble, c'est charmant 3 , du gehst hin, ... ... wieder ärgerlich. Immerfort ärgerst du dich, wenn's nach dir ginge, müßte alles nur aus Vernunft bestehen; ... ... bist du, du bist meine Phantasie!« »Das heißt, wenn's dir recht ist, wollen wir lieber sagen, ich ...
... Engagement. 1865–1869 »Vojna i Mir« (»Krieg und Frieden«). 1872 »Azbuka«. »Kavkazski ... ... «). 1887 »Über das Leben«. 1888 »Vlast' T'my« (»Die Macht der Dunklen«). 1889 Die »Kreutzersonate« ...
... 1886 »Tolstyj i tonkij« (»Der Dicke und der Dünne«), Kurzgeschichte. »Toska« (»Gram ... ... . »Celovek v futlare« (»Der Mensch im Futteral«), Erzählung. »Dama s sobackoj« (»Die Dame mit dem Hündchen«), Erzählung. 1900 ...
... Flinte in der Hand und die Zigarre im Munde. »C'est bien, c'est bien 1 , Crack!« rief er dem Hunde ... ... sich zur nächsten Jagd unfehlbar ebenso auszurüsten. »Nun, und wie ist's mit unserm Wirte?« fragte er. ...
... sich vor dem Untergang zu retten! G.I.« »Dieser Mensch versichert«, sagte Aglaja scharf, als der Fürst zu ... ... mir im voraus sagen müssen! Oh, dieser ver-r-dammte ... Nun ist's erklärlich, daß sie vorhin nichts verstand! Aber wie kommt denn das, ...
... riefen ihr jeden Morgen zu: ›Nous t'aimons, Marie.‹ Sie starb sehr bald. Ich hatte geglaubt, sie ... ... Abreise das Geleit gaben! Schon einen Monat vorher sagten sie häufig: ›Léon s'en va, Léon s'en va pour toujours!‹ Wir kamen wie ...
... auf Ihre Kosten kommen.« »Allons, c'est curieux.« 2 »Gehen Sie nur, gehen Sie ... ... , immer hinkend, kam er auf Ljewin zu. »Nun, wie steht's? Ihr habt ja so oft geschossen!« sagte er fröhlich lächelnd. ...
... , indem ich mich ans Feuer setzte. »Jetzt können Sie mir Bela's Geschichte zu Ende erzählen; denn ich bin überzeugt, daß sie ... ... allein wir sind uns noch einmal begegnet; wenn ihr's wünscht, will ich's euch erzählen. Es ist eine ganze Geschichte ... ...
XXVIII Ihr kennt ja wohl aus kleinen Städtchen ... ... zierlich: »Qu'écrirez-vous sur ces tablettes?« Darunter: »t.a.v. Annette.« Und ganz zum Schluß, bewußt possierlich: »Wer dich noch lieber hat als ich, Versuch's und schreibe hinter mich.«
... und zudem habe ich Lakaien und Geld. Ich habe Werner's Bekanntschaft bei S. gemacht. Es gab dort eine zahlreiche und ziemlich geräuschvolle ... ... sie meine Hand. Ihre Mutter ging mit Wera's Gatten an uns vorüber, ohne uns zu sehen. Aber die promenirenden Badegäste ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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