IX Bilibin befand sich jetzt in der Stellung eines diplomatischen Beamten beim ... ... , macht sich selbst an die Arbeit und findet Briefe des Kaisers an den Grafen T., an den Fürsten W. und an andere Persönlichkeiten. Da bekommt er einen ...
... nach der Hinterstube. »Na, wird's bald? Ihr trödelt ja hier ewig!« schrie er die Diener an. ... ... werden fahren, so schnell sie nur irgend laufen können.« »So ist's recht!« erwiderte Anatol. »Na, setz dich.« »Jawohl, setz ...
IV Pierre saß Dolochow und Nikolai Rostow gegenüber. Wie immer aß ... ... er mit einer besonders ruhigen, zerstreuten Miene, die den Anwesenden Respekt abnötigte: »Ist's bald so weit? Alles fertig?« Nun war alles fertig; die ...
XVI Pierre war in Petersburg nicht dazu gekommen, sich einen bestimmten ... ... mir für eine Vorstellung gehabt haben!« Er lachte auf. »Nun aber, was tut's? Wir werden einander besser kennenlernen. Ich bitte Sie darum.« Er drückte Boris ...
... ›Ihr werdet den Schaden davon haben. Tu l'as voulu, George Dandin.‹ Das ist alles, was wir darüber ... ... in französischer Sprache geführt, und Anna Pawlowna bediente sich dabei der Aussprache: »l'Urope«, eine besondere Feinheit, die sie meinte sich im Gespräch mit einem ...
XXVII Zur bestimmten Stunde trat der alte Fürst, gepudert und rasiert, ... ... .) »Suworow ...! Überlege, was du sprichst, Fürst Andrei! Zwei große Feldherrn hat's gegeben: Friedrich und Suworow ... Moreau! Moreau wäre gefangengenommen worden, wenn Suworow ...
... , entgegen und kehrte in die Kinderstube zurück. »Nun, wie ist's?« fragte Fürst Andrei. »Immer unverändert; warte doch noch, um ... ... er die Tropfen hineingetan hatte, und kam wieder heran. »Andrei, tu's nicht!« flehte Prinzessin Marja. Aber er machte ein ...
II Am 29. Mai brach Napoleon von Dresden auf, wo er ... ... und Hut erblickten, warfen sie die Mützen in die Höhe und riefen: »Vive l'empereur!« So kamen sie, ein Regiment nach dem andern, ein unerschöpflicher Strom, ...
XII Von dem jungen Volk waren nun, das zu Besuch anwesende ... ... daran, wie der aus einem einfachen Leutnant Kaiser geworden ist. Na, Gott geb's!« fügte er hinzu, ohne das spöttische Lächeln der Besucherin zu bemerken. ...
XV Moskaus letzter Tag brach an. Es war ein Sonntag mit ... ... ein bedeutsames, energisches Zeichen, daß sie weggehen möchten. »Nun, wie steht's? Alles bereit, Wasiljewitsch?« fragte der Graf. Er rieb sich seinen kahlen Kopf ...
V Nun blieben wir beide unter vier Augen zurück und fuhren im ... ... zeigte auf ein Fäßchen, das an der Schwelle stand, und fragte: »Ist's Honig?« »Honig.« »Was kostet das Fäßchen?« »Wir verkaufen ...
IV Man meldete einen gewissen Iwan Stepanowitsch. Wie es sich später ... ... erklärte, daß die Rechnung jetzt stimme. Der Onkel sagte einsilbig! »Zahl's!«, setzte den Hut auf und bedeutete mir durch ein Zeichen, ihm zu folgen ...
V »Na, dann wollen wir anfangen«, sagte Dolochow. » ... ... durch Dolochows vollständig veränderten, jetzt zärtlichen, schwärmerischen Gesichtsausdruck. »Nun, wie ist's? Wie fühlst du dich?« fragte Rostow. »Schlecht! Aber das ist ...
II Es war gegen sechs Uhr abends. Das Wetter war warm, ... ... und klopfte ihm mit der Serviette den Staub von der Hose ab. »Ist's geräumt?« fragt der Onkel. »Ein General ist nur noch da,« sagt ...
VII Als Boris und Anna Pawlowna wieder zu dem allgemeinen Kreis zurückkehrten ... ... Porträt des Kaisers erhalten«, sagte der Mann mit dem tiefen Geist. »Warum sollte S.S. nicht dieselbe Belohnung bekommen können?« »Ich bitte um Verzeihung«, sagte der ...
... die auf langes Nachdenken über ein und denselben Gegenstand schließen ließ, das war's, was dem Ankömmling auffallend und fremd erschien, solange er sich noch nicht ... ... dafür kann ich nichts; also muß ich suchen, mein Leben so gut wie's geht, ohne andere Leute zu inkommodieren, bis zum Tod ...
... von der Knechtschaft befreite Europa den Namen Rußlands preisen!« »So ist's recht!« rief der Graf, die feuchten Augen öffnend. Und mehrmals von ... ... mich als Soldat eintreten; denn ich bin nicht imstande ... Ja, das war's, was ich Ihnen sagen wollte!« Die Gräfin blickte ...
... Solche verrückten Kerle!« »Ja, wenn's auf mich ankäme, ich würde sie ins Vordertreffen stellen; aber die, ... ... nun stehen, ohne etwas Ordentliches im Leib zu haben!« »Na? Geht's bald wieder weiter? Es heißt, die Kavallerie versperrt uns den Weg«, ...
... Mann zu verwenden; er reiste aber nach S. Wozu? Das wußte er selbst nicht recht. Er wollte Anna Ssergejewna ... ... und mit ihr, wenn möglich, eine Zusammenkunft verabreden. Er kam nach S. am frühen Morgen und nahm sich das beste Zimmer im Hotel; der ...
XXI Auf dem Marktplatz, wohin der Kaiser ritt, standen, Front ... ... schlecht und unsicher zu Pferde saß. Die beiden Bataillone schrien »Hurra!« und »Vive l'empereur!«. Napoleon sagte etwas zu Alexander. Beide Kaiser stiegen von den Pferden und ...
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Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G.
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