Suchergebnisse (199 Treffer)
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10
Einschränken auf Kategorien: Russische Literatur 

Čechov, Anton Pavlovič/Erzählungen/Die Dame mit dem Hündchen/1. [Literatur]

I. Man erzählte sich, daß am Strande ein neuer Kurgast aufgetaucht sei: eine Dame mit einem Spitz. Dmitrij Dmitrijewitsch Gurow, der schon seit vierzehn Tagen in Jalta war und sich an das Badeleben gewöhnt hatte, interessierte sich bereits wie die andern für jeden neuen Menschen. ...

Literatur im Volltext: Tschechow, Anton: Die Dame mit dem Spitz, in: Von der Liebe, Weimar 1917, S. 151–181, S. 150-155.: 1.

Tolstoj, Lev Nikolaevič/Romane/Krieg und Frieden/Siebenter Teil/1. [Literatur]

I Die biblische Überlieferung sagt, daß das Fehlen jeglicher Arbeit, das Nichtstun, ein wesentliches Moment der Glückseligkeit des ersten Menschen vor seinem Sündenfall gewesen sei. Die Liebe zum Müßiggang ist bei dem Menschen auch nach dem Fall dieselbe geblieben; aber es lastet nun auf dem ...

Literatur im Volltext: Tolstoj, Lev Nikolaevic: Krieg und Frieden. 4 Bde., Leipzig 1922, Band 2, S. 373-379.: 1.

Tolstoj, Lev Nikolaevič/Romane/Krieg und Frieden/Siebenter Teil/5. [Literatur]

V Unterdessen hielt Nikolai Rostow an seinem Platz und wartete auf einen Wolf. An dem Näherkommen oder Zurückweichen des Jagdlärms, an dem Ton des Gebells der ihm bekannten Hunde, sowie daran, daß die Stimmen der Piköre lauter oder schwächer klangen, erkannte er, was in ...

Literatur im Volltext: Tolstoj, Lev Nikolaevic: Krieg und Frieden. 4 Bde., Leipzig 1922, Band 2, S. 396-403.: 5.

Tolstoj, Lev Nikolaevič/Romane/Krieg und Frieden/Fünfzehnter Teil/1. [Literatur]

I Wenn der Mensch ein Tier sterben sieht, so ergreift ihn Entsetzen: ein Leben, wie es ihm selbst innewohnt und ihn zu dem macht, was er ist, wird da vor seinen Augen vernichtet und hört auf zu sein. Aber wenn das sterbende Wesen ein ...

Literatur im Volltext: Tolstoj, Lev Nikolaevic: Krieg und Frieden. 4 Bde., Leipzig 1922, Band 4, S. 265-271.: 1.

Tolstoj, Lev Nikolaevič/Romane/Krieg und Frieden/Vierzehnter Teil/5. [Literatur]

V Der Regen hatte aufgehört; nur der Nebel senkte sich herab, und von den Zweigen der Bäume fielen Wassertropfen. Denisow, der Jesaul und Petja ritten schweigend hinter dem Bauern mit der Zipfelmütze her, der, mit seinen auswärts gesetzten, in Bastschuhen steckenden Füßen leicht ...

Literatur im Volltext: Tolstoj, Lev Nikolaevic: Krieg und Frieden. 4 Bde., Leipzig 1922, Band 4, S. 200-205.: 5.

Tolstoj, Lev Nikolaevič/Romane/Krieg und Frieden/Fünfzehnter Teil/5. [Literatur]

V In den Jahren 1812 und 1813 beschuldigte man Kutusow geradezu, grobe Fehler begangen zu haben. Der Kaiser war mit ihm unzufrieden. Und in einem Geschichtswerk, das unlängst auf Allerhöchsten Befehl verfaßt worden ist, wird gesagt, Kutusow sei ein schlauer, höfischer Lügner ...

Literatur im Volltext: Tolstoj, Lev Nikolaevic: Krieg und Frieden. 4 Bde., Leipzig 1922, Band 4, S. 283-288.: 5.

Tolstoj, Lev Nikolaevič/Romane/Krieg und Frieden/Vierzehnter Teil/1. [Literatur]

I Die Schlacht bei Borodino mit den beiden darauffolgenden Ereignissen, nämlich der Besetzung Moskaus und der Flucht der Franzosen, ohne daß neue Schlachten stattgefunden hätten, ist eine der lehrreichsten Erscheinungen der Weltgeschichte. Alle Geschichtsschreiber sind darüber einig, daß, bei Kollisionen der Staaten und ...

Literatur im Volltext: Tolstoj, Lev Nikolaevic: Krieg und Frieden. 4 Bde., Leipzig 1922, Band 4, S. 182-186.: 1.

Tolstoj, Lev Nikolaevič/Romane/Krieg und Frieden/Dreizehnter Teil/1. [Literatur]

I Der menschliche Verstand vermag die Gesamtheit der Ursachen der Erscheinungen nicht zu begreifen. Aber das Bedürfnis, nach diesen Ursachen zu forschen, liegt in der Seele des Menschen. Da nun der menschliche Verstand in die zahllose Menge und mannigfaltige Verschlingung der die Erscheinungen begleitenden Umstände, ...

Literatur im Volltext: Tolstoj, Lev Nikolaevic: Krieg und Frieden. 4 Bde., Leipzig 1922, Band 4, S. 100-104.: 1.

Tolstoj, Lev Nikolaevič/Romane/Krieg und Frieden/Dreizehnter Teil/5. [Literatur]

V Am folgenden Tag ließ sich der hinfällige Kutusow frühmorgens wecken, verrichtete sein Gebet, kleidete sich an und setzte sich in seine Kalesche mit der unangenehmen Empfindung, eine Schlacht leiten zu müssen, die er nicht billigte; so fuhr er von Letaschowka, fünf Werst hinter ...

Literatur im Volltext: Tolstoj, Lev Nikolaevic: Krieg und Frieden. 4 Bde., Leipzig 1922, Band 4, S. 115-117.: 5.

Puškin, Aleksander Sergeevič/Versroman/Eugen Onegin/Erstes Buch/1. [Literatur]

I »Mein Onkel tut sehr brav und bieder, Jetzt plötzlich sterbenskrank zu sein: So schätzt man ihn doch einmal wieder; Gescheitres fiel ihm selten ein. Sein Beispiel – andern eine Lehre! Wenn nur, o Gott, die Qual nicht ...

Literatur im Volltext: Puschkin, Alexander Sergejewitsch: Eugen Onegin. In: Gedichte, Poeme, Eugen Onegin, Berlin 1947, S. 255-256.: 1.

Puškin, Aleksander Sergeevič/Versroman/Eugen Onegin/Achtes Buch/5. [Literatur]

V Und ferne von der Hauptstadt Freuden, Entrückt dem Strom der großen Welt, Gewöhnte sie auf dürren Heiden Der Moldau im Zigeunerzelt Sich an nomadisch rauhes Leben, Vergaß, von niedrem Volk umgeben, Der Göttersprache hehren Laut Und ...

Literatur im Volltext: Puschkin, Alexander Sergejewitsch: Eugen Onegin. In: Gedichte, Poeme, Eugen Onegin, Berlin 1947, S. 425-426.: 5.

Puškin, Aleksander Sergeevič/Versroman/Eugen Onegin/Erstes Buch/5. [Literatur]

V Gelernt hat jeder von uns allen Sein Pröbchen, minder oder mehr: Drum ist, durch Bildung aufzufallen, Bei uns, gottlob, nicht eben schwer. Onegin war nach Ansicht vieler (Berufner Kenner, streng subtiler) Ein kluger Kopf, ...

Literatur im Volltext: Puschkin, Alexander Sergejewitsch: Eugen Onegin. In: Gedichte, Poeme, Eugen Onegin, Berlin 1947, S. 257-258.: 5.

Puškin, Aleksander Sergeevič/Versroman/Eugen Onegin/Achtes Buch/1. [Literatur]

I Als ich in froher Schulzeit Tagen Noch im Lyzeumsgarten saß Und Apulejus mit Behagen, Doch Cicero nur ungern las, Damals im Lenz – die Knospen sprangen, Die Wasser rauschten, Schwäne sangen – Erschien im goldnen Frühlingsstrahl Die ...

Literatur im Volltext: Puschkin, Alexander Sergejewitsch: Eugen Onegin. In: Gedichte, Poeme, Eugen Onegin, Berlin 1947, S. 423-424.: 1.

Puškin, Aleksander Sergeevič/Versroman/Eugen Onegin/Drittes Buch/1. [Literatur]

I »Schon fort? Ein Kreuz mit euch Poeten!« – »Leb wohl, Onegin, höchste Zeit!« – »Schön, schön, ich will dich nicht verspäten; Doch wohin eilst du? Gib Bescheid.« – »Zu Larins.« – »Hm ... Gesteh ...

Literatur im Volltext: Puschkin, Alexander Sergejewitsch: Eugen Onegin. In: Gedichte, Poeme, Eugen Onegin, Berlin 1947, S. 305-306.: 1.

Puškin, Aleksander Sergeevič/Versroman/Eugen Onegin/Drittes Buch/5. [Literatur]

V Hm ja, die Töchter ... wer von beiden War Tanja?« – »Jene, die so trüb Und schweigsam, wie um uns zu meiden, Ans Fenster trat und abseits blieb.« – »Dich reizt die Jüngre?« – »Ja – ...

Literatur im Volltext: Puschkin, Alexander Sergejewitsch: Eugen Onegin. In: Gedichte, Poeme, Eugen Onegin, Berlin 1947, S. 307-308.: 5.

Puškin, Aleksander Sergeevič/Versroman/Eugen Onegin/Zweites Buch/5. [Literatur]

V Erst gab's noch oft Besuch und Gönner; Doch weil er sich verschmitzt erwies Und jedesmal sich flugs den Renner Im Hinterhofe satteln ließ, Sobald er vorn die stark beschwerte Familienkutsche rumpeln hörte, Verschnupfte diese Prellerei, ...

Literatur im Volltext: Puschkin, Alexander Sergejewitsch: Eugen Onegin. In: Gedichte, Poeme, Eugen Onegin, Berlin 1947, S. 286-287.: 5.

Puškin, Aleksander Sergeevič/Versroman/Eugen Onegin/Erstes Buch/50. [Literatur]

L Wird meiner Freiheit Stunde schlagen? O schnell, schon treibt's mich ohne Ruh' Zum Ufer hin, den Wind zu fragen, Schon wink' ich Segeln Grüße zu. Wann endlich gönnt mir Schicksalswille, Durch Sturmwind oder Meeresstille ...

Literatur im Volltext: Puschkin, Alexander Sergejewitsch: Eugen Onegin. In: Gedichte, Poeme, Eugen Onegin, Berlin 1947, S. 277-278.: 50.

Puškin, Aleksander Sergeevič/Versroman/Eugen Onegin/Zweites Buch/1. [Literatur]

I Der Landsitz, wo Onegin gähnte, War recht ein Plätzchen zum Gedeihn; Dort durfte, wer nach Glück sich sehnte, Dem Himmel wahrhaft dankbar sein. An eines Bächleins klarem Spiegel Stand unterm Windschutz sanfter Hügel Allein für sich ein ...

Literatur im Volltext: Puschkin, Alexander Sergejewitsch: Eugen Onegin. In: Gedichte, Poeme, Eugen Onegin, Berlin 1947, S. 284-285.: 1.

Puškin, Aleksander Sergeevič/Versroman/Eugen Onegin/Fünftes Buch/5. [Literatur]

V Solch alten, dunklen Volksgebräuchen Galt Tanjas scheue Sympathie: An Mondeszauber, Wunderzeichen Und Kartenlegen glaubte sie, Auch daß die Träume Aufschluß bringen, Daß in den unscheinbarsten Dingen Geheime Vorbedeutung steckt – Und ward von Ahnungen erschreckt. ...

Literatur im Volltext: Puschkin, Alexander Sergejewitsch: Eugen Onegin. In: Gedichte, Poeme, Eugen Onegin, Berlin 1947, S. 354-355.: 5.

Puškin, Aleksander Sergeevič/Versroman/Eugen Onegin/Achtes Buch/50. [Literatur]

L Auch du leb wohl, mein Trautgefährte, Und du, mein holdes Ideal! Leb wohl, gewohnte, nun entbehrte, Geliebte Arbeit! Euch zumal Verdank' ich höchste Dichterfreuden: Vergessenheit im Sturm der Leiden Und Freundschaft, innig ausgetauscht. ...

Literatur im Volltext: Puschkin, Alexander Sergejewitsch: Eugen Onegin. In: Gedichte, Poeme, Eugen Onegin, Berlin 1947, S. 450-451.: 50.
Artikel 41 - 60

Buchempfehlung

Angelus Silesius

Cherubinischer Wandersmann

Cherubinischer Wandersmann

Nach dem Vorbild von Abraham von Franckenberg und Daniel Czepko schreibt Angelus Silesius seine berühmten Epigramme, die er unter dem Titel »Cherubinischer Wandersmann« zusammenfasst und 1657 veröffentlicht. Das Unsagbare, den mystischen Weg zu Gott, in Worte zu fassen, ist das Anliegen seiner antithetisch pointierten Alexandriner Dichtung. »Ich bin so groß als Gott, er ist als ich so klein. Er kann nicht über mich, ich unter ihm nicht sein.«

242 Seiten, 11.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Geschichten aus dem Sturm und Drang. Sechs Erzählungen

Geschichten aus dem Sturm und Drang. Sechs Erzählungen

Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.

468 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon