... Ich hab' sie doch nicht erfunden! ANDREJ. O, wo ist sie, wohin ist sie entflohen, meine Vergangenheit – ... ... Musik spielt so lustig und vergnügt, man spürt förmlich die Lust zu leben! O mein Gott! Eine kurze Spanne Zeit wird vergehen, und wir ... ... , in Dankbarkeit gedenken und sie segnen. O, meine lieben Schwestern, unser Leben ist noch nicht ...
... nichts Teilnahme. Höchstens sein Geigenspiel interessiert ihn noch. Nervös. O, schrecklich, schrecklich, schrecklich! Sie weint. Ich kann das nicht ... ... IRINA schluchzend. Wohin, wohin ist alles entschwunden? Wo ist es? O, mein Gott, mein Gott, ich – hab' alles vergessen! ... ...
4 Er fand Darja Alexandrowna in der Nachtjacke, die Flechten ihres ... ... sie immer wieder mit besonderem Nachdruck zurück. ›Und wie habe ich ihn geliebt, o mein Gott, wie habe ich ihn geliebt, wie habe ich ihn geliebt! ...
... hatte er gerade das Gegenteil davon erlebt. ›Schauderhaft! O weh, o weh, schauderhaft!‹ sagte Stepan Arkadjewitsch einmal über das ... ... muß auch alles wie mit Absicht gleichzeitig über mich hereinstürzen! O weh, o weh! Aber was in aller Welt soll ich nun ...
6 Da Sergei Iwanowitsch nicht gewußt hatte, wann es ihm möglich ... ... stellt sich denn mein Freund dazu? Wahrscheinlich nicht so wie andere Leute?« »O doch, ziemlich ebenso wie alle«, antwortete Kitty etwas verlegen und blickte sich dabei ...
... Gesichte, und er runzelte die Stirn. »Ach, o weh, o weh!« stöhnte er, da ihm alles Vorgefallene wieder ins ... ... Das ist das Tragische bei der Sache‹, dachte er. »O weh, o weh!« sagte er verzweifelt vor sich hin, in ...
... ?« »Ohne das kannst du nicht getraut werden.« »O weh, o weh, o weh!« rief Ljewin. »Ich glaube, ich bin seit ... ... sagte mit ziemlicher Geschwindigkeit in der Mundart des Gouvernements Wladimir, die viele o enthält: »Das Zweifeln ist ...
... Dolly beinahe neidisch. »Ich? – O ja«, versetzte Anna. »Mein Gott, da ist ja Tanja!« wandte ... ... Dolly fort. »Nicht im entferntesten! Er ist glücklich und zufrieden.« »O nein!« unterbrach Anna sie rasch. »Er ist in einem bedauernswerten Zustande, ...
4 »Da sind sie! ... Das ist er! ... Welcher? ... ... in die Höhe und blieb vor dem Geistlichen stehen. »Seg-ne uns, o Herr!« ertönten die feierlichen Klänge langsam, einer nach dem andern, und versetzten ...
3 »Bist du ihm begegnet?« fragte sie ihn, als sie ... ... französisch, ganz schnell, ganz schnell, und, weißt du, er schnarrte dabei das R: ›Il faut le battre le fer, le broyer, le pétrir ...‹ ...
18 Wronski folgte dem Zugführer zu dem Wagen und blieb am Eingang ... ... mit einer Verbeugung fort, »daß Sie sich meiner gewiß gar nicht erinnern.« »O doch«, versetzte sie, »und ich hätte Sie auch wiedererkannt, da Ihre liebe ...
... »Interessiert Sie das nicht?« »O doch, sehr. Was schreibt man Ihnen denn Näheres, wenn ich danach ... ... »Die transzendentalsten Begriffe werden mir verständlich, wenn er über sie spricht.« »O ja«, antwortete Anna; ihr ganzes Gesicht strahlte von einem glücklichen Lächeln, ...
6 Die Fürstin Betsy fuhr, ohne das Ende des letzten Aktes ... ... den Augen auf einen hübschen, blonden jungen Mann, der am Tische stand. »O ja! Er verrät denselben Stil wie dieser Salon; darum verkehrt er hier auch ...
11 Ljewin trank sein Glas aus, und beide schwiegen eine Weile. ... ... ?« »Man darf keine Kringel stehlen.« Stepan Arkadjewitsch lachte auf. »O du Moralprediger! Aber mach dir das doch nur klar: Da sind zwei Frauen ...
1 Gegen Ende des Winters fand bei Schtscherbazkis eine ärztliche Beratung statt, ... ... einmal sehen. »Wie, noch eine Untersuchung?« rief die Mutter erschrocken. »O nicht doch, ich brauche nur noch ein paar Einzelheiten, Fürstin.« ...
... sehe, gut verlaufen«, begann er. »O ja, sehr gut«, antwortete sie und begann ihm alles von Anfang an ... ... aus gewesen? Da hast du dich gewiß recht gelangweilt?« fragte er. »O nein!« antwortete sie. Sie war nach ihm gleichfalls aufgestanden und begleitete ihn ...
... !« rief Dolly lachend. Anna nahm das übel. »O nein, o nein! Ich bin nicht wie Stiwa«, versetzte sie stirnrunzelnd. »Gerade deshalb ... ... dann ist es schon das beste, daß die Sache auseinandergeht.« »O Gott, das wäre aber doch zu dumm ...
9 Umgeben von all ihren frisch gebadeten Kindern mit den nassen Köpfen ... ... Sie irgend etwas bedürfen sollten, so stehe ich ganz zu Ihren Diensten.« »O nein, danke«, erwiderte Dolly. »In der ersten Zeit gab es allerdings manche ...
16 Wronski hatte niemals ein Familienleben gekannt. Seine Mutter war in ... ... Ich fühle, daß ich ein Herz habe und daß viel Gutes in mir lebt. O diese lieben, verliebten Augen, als sie sagte: »und sehr«! – Na, ...
17 Während Alexei Alexandrowitsch nach dem Hotel zurückfuhr, wo sein einsames ... ... ein Ende haben? Gebt mir doch Morphium! Doktor geben Sie mir doch Morphium! O mein Gott, mein Gott!« Sie warf sich im Bette hin und her ...
Buchempfehlung
Als leichte Unterhaltung verhohlene Gesellschaftskritik
78 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro