VI. Die Nacht verging. Schatow wurde gescholten, fortgeschickt, wieder zurückgerufen ... ... gebracht hätte, Sie sogleich einverstanden gewesen wären, ja es nicht einmal beachtet hätten! O wie undankbar, wie niedrig denkend alle sind, alle!« Nach einer Minute ...
III. Vor allen Dingen mußte er zu Kirillow. Es war ... ... Sie lieber nicht her; kommen Sie lieber nicht her!« »Geben Sie zehn! O Sie Schuft!« »Warum schimpfen Sie denn so? Warten Sie, ich muß ...
I. Er ging die ganze Bogojawlenskaja-Straße entlang; endlich senkte sich ... ... gehorchst, so werde ich dich binden und zur Polizei bringen. Marsch!« »O weh! Na, spendieren Sie wenigstens dafür etwas, daß ich Ihnen Gesellschaft geleistet ...
... Aber sind Sie auch davon überzeugt, daß es ein Gespenst war?« »O nein, es war gar kein Gespenst! Es war ganz einfach der Sträfling ... ... Sie überzeugt, daß ich den Handel mit Fedka nicht abschließen werde?« »O Gott!« rief sie und schlug die Hände zusammen; »warum ...
... Trofimowitsch zu betrachten. »Der Kollegienassessor a.D. Stepan Trofimowitsch Werchowenski, Exzellenz,« antwortete Stepan Trofimowitsch, indem er mit ... ... . Stepan Trofimowitsch wiederholte seinen Namen mit noch größerer Würde. »A-a-ah! Das ... das ist jene Pflanzstätte ... Mein Herr, Sie haben ...
... am Platze in einem eleganten, zweispännigen char á banc, den Artemi Petrowitsch lenkte; bei ihnen befand sich ein Diener. ... ... Wagen zum Transport eines Verwundeten erforderlich sein könnte. Als er aus seinem char à banc ausstieg, war er ganz gelb vor Ärger und fühlte, daß ...
III. »Was haben Sie denn für Sorgen? Doch nicht etwa ... ... zwei Studenten, ein Gymnasiast, zwei zwanzigjährige Adlige, ein Lehrer und ein sechzigjähriger Major a.D., der vom Trinken ganz dumm im Kopfe war; das war alles; ...
V. Peter Stepanowitsch war an diesem Tage von Geschäften sehr stark ... ... aufwartende Diener war in Frack und Handschuhen und trug weiche, unhörbare Stiefel. »A-ah!« machte Karmasinow, erhob sich vom Sofa, wischte sich mit der Serviette ...
IV. Peter Stepanowitsch war vielleicht kein dummer Mensch; aber der Sträfling ... ... hinauskommst!« rief Andrei Antonowitsch zähneknirschend. »Tu, was du willst ... ein andermal ... O mein Gott!« Die Portiere wurde aufgehoben, und Julija Michailowna erschien. Bei ...
II. Es hatte ein eigentümliches Zusammentreffen von Ereignissen stattgefunden, aus ... ... hatte gedacht, wenn einer einem andern zwei Tage hintereinander bis nach Mitternacht im Tete-a-Tete seinen Roman vorliest und dessen Urteil zu hören verlangt, dann hat er ...
... haben, mußten Sie auch gleich solche Beziehungen anknüpfen ... O Sie alter, schamloser Wüstling!« »Chère ...« Die Stimme ... ... Sofja Matwejewna, daß dies das kläglichste, hohlste Menschlein ist ... O Gott, o Gott du hältst mich wohl für eine nichtswürdige Person?« ...
I. Wirginski wohnte in einem eigenen Hause, das heißt in dem ... ... betreff der Frauenfrage gestritten. Fußnoten 1 »Die Glocke«, eine von A. Herzen im Auslande herausgegebene regierungsfeindliche Zeitschrift. Anmerkung des Übersetzers.
II Er war schon seit langem krank; es waren aber nicht ... ... Blick anzuschauen, und dann wird mein Gedanke natürlich gar nicht so ... seltsam erscheinen. O ihr Verneiner und Weisen, die ihr einen Fünfer wert seid, warum bleibt ihr ...
... der heute schon im Aussterben begriffenen schneidigen Stabsoffiziere a.D. und Draufgänger gehörte, äußerte sich über ihn: »Ein ganz gemeines ... ... Früher besuchte ihn ab und zu mancher von seinen Nachbarn: ein Husarenleutnant a.D., ganz von Pfeifenrauch durchräuchert, oder irgendein radikaler Student, der die ...
Neuntes Kapitel. Zur frühen Morgenstunde, noch vor der Zeit, die ... ... eine in jeder Beziehung gerechte Empörung. Die arme Blondine hatte das unangenehmste tête-à-tête zu bestehen, das einem sechzehnjährigen jungen Mädchen je beschieden war. Es kam ...
... ist denn das Geld?« schrie sie. »O Gott, hat er denn alles vertrunken?! Zwölf Rubel waren ja im Koffer ... ... ! Und die sind hungrig, hungrig! (sie zeigte händeringend auf die Kinder). O, dieses verfluchte Leben! Und Sie, Sie schämen sich nicht?« wandte sie ...
III Er erwachte am anderen Tage nach einem unruhigen Schlafe sehr spät ... ... hatte das ganz vergessen, er schlug die Richtung nach der Wassiljewski-Insel durch den W–schen Prospekt ein, als eile er in einer wichtigen Angelegenheit hin; er ging ...
V »In der Tat, ich hatte doch vor kurzem die Absicht ... ... bedrückte, von sich geworfen habe, und dies gab ihm tiefen Frieden und Erleichterung. »O Herr!« betete er. »Zeige mir den Weg, den ich gehen soll, ...
VI Kaum war sie aber hinausgegangen, als er aufstand, die Tür ... ... eine Weile nach und ging dann nach rechts über das Trottoir in der Richtung zum W–schen Prospekt. Nachdem er den Platz wieder durchschritten hatte, geriet er in ein ...
... an den Fensterrahmen und rief verzweifelt: »O dieses dreimal verfluchte Leben!« »Einen Geistlichen!« sagte der Sterbende wieder ... ... ist, eine Erziehung zu bekommen.« »Können Sie auch beten?« »O gewiß können wir es! Schon lange; ich bete, da ich schon ...
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