XVI Ich kann das Wort nicht übersetzen, So lieb mir's ist; man scheint es bloß, Weil fremd und neu, noch nicht zu schätzen, Doch wird es künftig zweifellos Im Epigramm sich gut bewähren.) Doch, um zu ihr ...
... Schloß, von ernst behäb'gen Zügen, Wie sich's für Schlösser so gebührt, War würdevoll und ... ... Weiß Gott warum; wie dem auch sei, Für meinen Freund blieb's einerlei, Welch ein Geschmack darin gewaltet: Denn gähnend fand er's ganz egal, Ob alter, ob moderner Saal.
... vor langer Zeit einmal (Ihr habt's im Vierten Buch gelesen) In ihrem fernen Heimatstal, Vom Geist ... ... Das keusch nach seiner Liebe schmachtet? Dies Mädchen – oder war's ein Traum? – Die Kleine, die er damals kaum In ...
... ?« – »Ein Schlückchen noch – genug; den Lieben Geht's, danke, gut; das ganze Haus Ist wohl und läßt sich ... ... und Herz! Eugen, du mußt Durchaus mal hin, auch wird sich's schicken; Du fühlst es selber ja sofort: ...
... kommen! Das Fenster auf – mich drückt's so schwer.« – »Was ist dir, Schatz?« – »Nichts – ... ... alten Zeiten, wunderschön, Von bösen Geistern, guten Feen; Doch jetzt ist's alle, ich behalte Rein gar nichts mehr, der Kopf wird dumm, ...
XXI Der Streit wird ärger; Messer blinken – Eugen sticht zu – und grauenvoll Durchbohrt fällt Lenski ... Schatten sinken, Nacht wird's umher; ein Schrei erscholl So gellend, daß die Hütte krachte – ...
XLII Schon fror's zur Nacht; auf Halm und Moosen ... ... »Rosen« – Schön, wie's beliebt, nur zugefaßt!) Wie Glanzparkett im Spiegelsaale Bedeckt das Eis ... ... das Wasser wär', Und purzelt hin. In dichten Flocken Kommt's lustig wirbelnd aus der Höh', ...
XXXIV »Ach, Amme, tu mir eine Liebe ...« – ... ... ... o tu es doch!« – »Kind, was es sei, ich will's erfüllen.« – »Schick deinen Enkel denn im stillen Mit diesem Brief ...
XXXIII Wie unsrer großen Vorzeit Söhne Sie einst uns sangen ... ... und frei.« – »Die ew'gen Jubelodentöne! Bah, Freundchen, ist's nicht einerlei? Beherz'ge doch des Spötters Worte! Ist sie denn ...
X Wie ihr die Amme vorgeschlagen, ... ... tragen, Geheimnisvoll gedeckt für zwei. So harrt sie ... plötzlich graust's Tatjana – Und beim Gedanken an Swetlana Graust's mir noch mehr; drum schweig' ich still, Weil ich von Spuk ...
XX »Ich liebe ...«, seufzt Tatjana wieder Und birgt ihr ... ... Ich liebe – laß mich, stör mich nicht.« Und still und stiller wird's im Zimmer ... Der Mond läßt seinen sanften Schimmer Um Tanjas aufgelöstes ...
XII Und schaudernd vor dem tiefen Schlunde Klagt jammernd sie ... ... in die Runde, Ob ihr nicht Rettung werden kann. Da plötzlich wird's im Schnee lebendig: Was kriecht hervor? ein Bär, unbändig, Groß ...
XXXVII Schon dämmert's; drinnen summt beschaulich Der Samowar ... ... ; Im bunten Teetopf brodelt's traulich, Und weißer Dampf zischt auf und sprüht. Der ... ... , quillt und gleitet In blanke Tassen; nebenbei Gibt's süßen Rahm und Näscherei. Tatjana bleibt am Fenster sitzen, ...
XXXI Tragisch-nervösen Ohnmachtsszenen War unser Held von jeher gram, ... ... Fest benahm Ihm alle Laune; augenscheinlich Trug Lenski Schuld. Auch ihm war's peinlich Mit anzusehn, wie jammervoll Tatjana litt. Sein Unmut schwoll, ...
X Jetzt freilich warb er um Sirenen Nur noch zum Zweck der Tändelei: Ward ihm ein Korb – gab's andre Schönen, Der Laufpaß – nun, dann war er frei. ...
XLVI Allein ich fühl's, daß meinem Magen Sein toller Schaumgeist wenig frommt, Und daß mir heut in allen Lagen Ein Glas Bordeaux viel mehr bekommt. Champagner hat die gleichen Tücken Wie Weiber, die mit Zauberblicken Uns ...
XXIX Dies hold verlegne Radebrechen, Der schalkhaft regellose Bach ... ... sprechen, Ruft alte Wonnen in mir wach. Drum bleib' ich, sei's auch ungezogen, Den Gallizismen wohlgewogen, Wie meinem sünd'gen Lebensmai, ...
XV Was kann's auf Erden Schlimmres geben, Als Ehen, wo die arme Frau Sich härmt um ihr verfehltes Leben, Derweil der Mann, zu Hause rauh, Gelangweilt, bitter, stumm, verdrossen, Wiewohl ihr Wert ihm voll erschlossen, ...
XXIV Sie hieß Tatjana ... Solcherweise Bin ich's zuerst, der unverzagt Euch diesen Namen niedrer Kreise Gar im Roman zu bieten wagt. Warum auch nicht? Er klingt poetisch, Obschon, ich weiß es, zart ästhetisch Geschulten Ohren ...
XVI Nun ist's um Tanjas Ruh' geschehen; Sie irrt im Garten trüb umher Und bangt und seufzt, bleibt sinnend stehen, Starrt vor sich hin und atmet schwer: Ihr Busen wogt, die Wangen flammen, Der Kummer preßt ihr ...
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