... das Pärchen ungestört, Und führ' es sacht durch Kuß und Freuden, Durch Eifersucht und Harm und Leiden Zum frohen ... ... , Da ich, ein Jüngling noch, zu Füßen Des heißgeliebten Mädchens saß, Und die ich, ach, so lang vergaß. ...
Erstes Kapitel Viele glauben bei uns, daß der Titel »Künstler« nur den Malern und Bildhauern zukommt, ... ... Phantasie« zeige. In Amerika wird das Gebiet des künstlerischen Schaffens noch viel weiter aufgefaßt. Der berühmte ... ... dem Künstler kostete es aber das Leben ... Auch bei uns in Rußland gab es einen Meister ...
... um Gottes willen nicht, daß das Fräulein da war ...« »Was geht es uns ... ... Stimme. Bitte, glauben Sie nicht ...« »Was geht das uns an?« sagte die Hausfrau, als er ging. »Vergessen ... ... ; außerdem sollte drin stehen, daß das Haus noch gut ist, so daß man im Notfall darin ...
... sich von dem Schlag, der das Erscheinen des Landsmanns in einem solchen Augenblick für ihn war, noch ... ... willst du haben?« wich Tarantjew aus, »ich habe das längst zurückgebracht.« »Wann denn?« fragte ... ... »Ach du mein Gott! Ilja Iljitsch, was das für eine Schande ist!« brüllte er, sich an Oblomow wendend ...
... unsere Sache so gut, wie wenn wir aus Stein wären, so daß niemand sehen konnte, wie uns dabei zumute war. Wir sahen ... ... Wir zittern alle und bekreuzigen uns: »Herr, errette uns und sei uns gnädig! Wen wird diesmal sein Zorn treffen?« ...
... meiner Kindheit abgespielt. Mein Bruder war um sieben Jahre jünger als ich: als er zwei Jahre alt war und von Ljubow Onissimowna gepflegt ... ... jungen Mädchen. Meine Mutter und Tante sagten, wenn sie sie ansahen, daß sie in ihrer Jugend wohl wunderschön gewesen sei. ...
... dem Krämerladen zubereitete Eierspeise brachte. Was bedeutete das? Nichts anderes, als daß die aus Oblomowka eintreffenden Gelder, ... ... und aufs Gut zu reisen. Als dann das Geld aus dem Gut eintraf, kam der Bruder ... ... nicht ab. »Warten Sie nur, bis ich das Geld aus dem Gut bekomme, dann lasse ...
... erfährt, daß die Abgaben eingesammelt sind und daß wir das Geld erhalten haben, kann er womöglich ... ... wird ihm dann noch mit Aktien heimleuchten.« »Was sind denn das, Aktien? Ich kenne mich damit ... ... wird ihn schon hineinverwickeln! Ich wundere mich nur, daß er das noch bis jetzt nicht getan hat! Ich hab' ihn ...
... während die Kutscher im Parterre saßen und aus Untertassen Tee tranken. Das obere Stockwerk war für die »Herrschaften« ... ... es behalten!« bemerkte Tarantjew. »Aber was sind das für Erben; in dritter Linie.« »Ich fürchte ... ... eine andere wäre, o je! Ich werde das aber nicht aus dem Auge verlieren – verstehst du ...
... diese Ansicht sehr merkwürdig finde: »Wenn ich das tue, was kann ich dann von meinen Leuten verlangen? ... ... Wort, Bruder?« »Ja, das allerletzte.« »Ist das dein einziges Bedenken?« »Ja, das einzige.« »Dann ...
... Zauber. Er nahm ihm den Schlüssel aus der Tasche und holte mich aus der Uhr heraus. »Komm ... ... den letzten Schlitten, und die Übrigen fuhren in der Mitte. Als das Volk uns so fahren sah, machte es Platz: alle glaubten, ...
... suchte er nach einem Ausweg. »Wie konntest du predigen, daß das ›Vertrauen die Grundlage des gegenseitigen Glücks ist, daß es ... ... natürlich und notwendig erschienen war, was ihm so hold und das Glück selbst zu sein schien, wurde für ihn plötzlich zu einem Abgrund. Ihm ging der Atem aus, als er darüber hinschreiten wollte. ...
... Kopf, mit sinnendem Ausdruck – als ein Ideal, als eine Verkörperung des ganzen Lebens, das von Zärtlichkeit und feierlicher ... ... nicht aus dem Auge lassen und muß so schnell als möglich aus der gefährlichen Stelle herauszukommen suchen ... ... ... ihn daran, zu analysieren, was für ein Gefühlsausbruch das war und was Oljga überhaupt für ihn ...
... »Dann werde ich Baumwolle und Zwirn kaufen. Uns bringt das eine Alte aus dem Dorf, hier lohnt es sich ... ... groß.« »Ist es möglich, daß auch Mascha das lernt?« »Bei Gott, ganz gewiß ... ... Liebe wie Pocken eingeimpft. Und was ist das für ein Leben! Nichts als Unruhe und Aufregung! Wann ...
... hinter dem Fenster. »Nun, was wollt ihr noch?« »Laß uns herein, um Christi willen, wir haben uns verirrt, ... ... solches Heiligtum ist? Siehst du nicht dort das Erlöserbild und das Antlitz der Gottesgebärerin?« »Das ist wahr ...
... scher ihm seinen Pudel.« Arkadij fragt: »Ist das alles, was Sie mir befehlen?« »Das ist alles,« sagt der ... ... Der Graf witterte wohl etwas: »Paß auf, daß es kein Unglück gibt!« Arkadij ... ... an Glück und Unglück dachte. Als er den Befehl hörte, mich als heilige Cäcilie einzukleiden, verging ihm ...
... schnell! Die Akten zusammennähen und das Inventar zusammenstellen! Was war los? Am Abend kam Iwan ... ... wie geistesabwesend nach allen Seiten hin. »Was ist das? Was ist das, he? Was ist das?« sagte er, sich bleich und ...
... denen wir niemals etwas sahen. Und das letzte war für uns schlimmer als das erste. Ich erklärte Ihnen eben, daß Pimen Iwanow ein ... ... uns gelesen, in denen, wir wissen nicht was alles über uns geschrieben stand. Auf einmal erklärte ...
... nannte mich in ihrer mütterlichen Zärtlichkeit Marotschka. Was sind das für Dummheiten, denke ich mir, daß sie nicht weiß, wo ... ... , eine ganz große Feuersbrunst. Es war, als ob alles bei uns verbrannt wäre, und der Fluß ... ... Jesu!« Aber kaum hat sie das Wort ausgesprochen, als in der Stube etwas winselt, und in ...
... mit ihrer Erzählung zu Ende – und holte aus der Tasche das Fläschchen und sog daran. Ich aber fragte sie: ... ... bei der Totenmesse ›der Edle Arkadij‹. Und als man den Sarg ins Grab versenkte, gaben die Soldaten ... ... ; mit dem hundertersten Schlag zerschmetterte er ihm aber das Rückgrat. Als man ihn vom Brette aufhob, war er ...
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Diese Blätter, welche ich unter den geheimen Papieren meiner Frau, Jukunde Haller, gefunden habe, lege ich der Welt vor Augen; nichts davon als die Ueberschriften der Kapitel ist mein Werk, das übrige alles ist aus der Feder meiner Schwiegermutter, der Himmel tröste sie, geflossen. – Wozu doch den Weibern die Kunst zu schreiben nutzen mag? Ihre Thorheiten und die Fehler ihrer Männer zu verewigen? – Ich bedaure meinen seligen Schwiegervater, er mag in guten Händen gewesen seyn! – Mir möchte meine Jukunde mit solchen Dingen kommen. Ein jeder nehme sich das Beste aus diesem Geschreibsel, so wie auch ich gethan habe.
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