... während letztere ihr die Hand küßte. Das alles, das Springen aus dem Bett, die Münze, die ... ... Wozu brauche ich dein Leben? Tue das, was notwendig ist. Das ist eine Finte listiger Menschen, ... ... Nein, es sieht nicht so aus, als ob die Liebe, als ob ich dein Ziel wäre ...
... uns die Einfachheit unseres Menus vergessen, das nur aus einem einzigen Gericht bestand. Dann steckten wir unsere Pfeifen an und setzten uns, ich ans Fenster und er an den Ofen, denn die Temperatur ... ... Noch waren keine zehn Minuten verflossen, als sich am andern Ende des Platzes derjenige zeigte, den wir ...
... es Sachar plötzlich klar, daß Anissja klüger war als er! Er riß ihr das Präsentierbrett fort, warf die Gläser zu ... ... zu Oblomows Haus, löste unbewußt das unzerreißbare Band, das ihren Mann an das Leben, das Haus und die Person ...
... die Ersatzbilder holten, die wir aus Furcht vor Beamtenüberfällen bei uns hatten. Diese setzten wir auf die ... ... zum Teetisch und setzten ihr vor, was wir hatten. Sie mißfiel uns schrecklich, Gott weiß warum ... ... Wie wir die Frau hinausbegleitet haben, merkt unser Pimen als eitler Mensch, daß wir sie abfällig kritisieren, ...
... Unglück zu beweinen, hörte ich von unten furchtbares Stöhnen. Bei uns war das so eingerichtet: wir Mädchen wohnten im ersten Stock des ... ... her, viele Kälber, mehr als zehn Stück ... So freundlich waren sie: das eine nach dem andern ... ... freundlich und liebevoll. Wie die Frau sieht, daß ich zum Bewußtsein gekommen bin, fängt sie freundlich ...
... hat, und bitte ihn, dich freizulassen, in der Hoffnung, daß wir uns nun vor dem Altar des Höchsten trauen lassen können.« – ... ... sich aber gar nicht denken, daß der Graf ihn anders behandeln würde, als früher. Sie fürchtete einfach, daß man ihn schlagen würde. ...
... Fenster getroffen.« Und ich frage mich: »Soll ich das Papier aufmachen oder nicht?« Es ist wohl besser, daß ich es aufmache, denn es ist sicher etwas darauf geschrieben. Vielleicht eine wichtige Nachricht. Ich kann das Geheimnis für mich behalten ... ... zuwerfen, für den er bestimmt ist. Ich mache das Papier auf, beginne zu lesen, und traue ...
... Gleichheit. Das erste, was geschehen wird, ist, daß sich das Niveau der Bildung, der ... ... Wissenschaft! Auch ohne Wissenschaft reicht das Material auf tausend Jahre aus; was eingeführt werden muß, das ist der Gehorsam. In der Welt ... ... ein schöner Mann sind? Und das Beste ist an Ihnen, daß Sie das manchmal selbst nicht ...
... Wir haben,« sagen sie, »das Geld Ihnen als Pfand zurückgelassen.« Er wieder: »Was, als Pfand?« »Freilich,« sagen sie, »als Pfand ... ... Ereignis ihn ahnen ließ, daß die Sache uns Unannehmlichkeiten bringen werde. Pimen aber ging ans andere Flußufer. Wir alle ...
Erstes Kapitel. Das Fest.
Zweites Kapitel. Der Schluß des Festes.
Drittes Kapitel. Das Duell.
... in den letzten sieben Jahren, das heißt bis zur Ernennung unseres jetzigen Gouverneurs. Unser früherer Gouverneur ... ... Liputin schalt ihn nachher heftig dafür aus, daß er diese hundert Rubel, als eine Gabe seiner ehemaligen Gutsherrin ... ... häuslichen Angelegenheiten sprach er sich übrigens bei uns nie aus. Nur einmal, als er mit mir von Stepan Trofimowitsch ...
... der Fluß war zugefroren, und unser Engländer fuhr über das Eis des Dnjepr, um sich um unsere Ikone zu bemühen. ... ... und breiten voll Verlangen die Hände aus, als wir plötzlich über uns die Stimme des Engländers ... ... und hier würde dann unser Ikonenmaler das alte Bild während des Gottesdienstes aus dem Rahmen lösen und ...
... zum Beispiel außerordentlich in seiner Lage als »Verfolgter« und sozusagen als »Verbannter«. Diese beiden Worte ... ... ganz und gar nicht, wie man bei uns allgemein glaubte, als Verbannter gewohnt, sondern nicht einmal ... ... bei Tage unter der Matratze und duldete nicht einmal, daß das Dienstmädchen das Bett zurechtmachte. Und obgleich er alle Tage von ...
... Aber mit Gottes Gnade erreichen wir das Ufer, springen beide aus dem Boot und laufen, was ... ... ihn dabei betrachtete, gleich ruhig ums Herz wurde. Wie er das Bild als dünnste Schicht abgetrennt hat, ... ... und hält die Ikone ans Licht: das Siegel ist fort, als wäre es nie dagewesen! ...
... einem Patriarchen oder, noch richtiger, dem lithographierten Bilde des Dichters Kukolnik, das einer in den dreißiger Jahren gedruckten ... ... in die Schreib- und Zeichenlehrer. Merkwürdig war aber dabei nicht das Verhalten des jungen Mädchens, sondern vielmehr der ... ... ihr ganzes Leben zu weihen. Als Stepan Trofimowitsch sah, bis zu welchem Punkte die Sache gekommen war ...
... mit der Peitsche erhalten hätte. »Was für eine Schwester? Was ist das für ein Lebjadkin?« Die ... ... einer Meinung bin, speziell mit Ihnen. Aber was weiter, was weiter? Was wollten Sie damit sagen? Sie wollen ... ... schwatzen Sie soviel, Liputin? Das ist dumm. Warum tun Sie das?« sagte Alexei Nilowitsch und drehte ...
... sein ganzes übriges Leben lang, also mehr als zwanzig Jahre, sozusagen als lebendiger Vorwurf vor dem Vaterlande dastehen, nach ... ... verfiel er drei- oder viermal im Jahre in das, was man bei uns politischen Katzenjammer nennt, das heißt einfach in Hypochondrie; aber ...
... und Stepan Trofimowitsch sah so bestürzt aus, als ob er an allem schuld wäre; der Schweiß trat ihm ... ... Tasse hinnahm. Plötzlich aber brach sie in ein Gelächter darüber aus, daß sie zu dem Diener »merci« gesagt hatte. ... ... Sie doch genannt.« »Was für eine Lisa?« »Nun, das Fräulein da,« antwortete Marja ...
Buchempfehlung
Als Blaise Pascal stirbt hinterlässt er rund 1000 ungeordnete Zettel, die er in den letzten Jahren vor seinem frühen Tode als Skizze für ein großes Werk zur Verteidigung des christlichen Glaubens angelegt hatte. In akribischer Feinarbeit wurde aus den nachgelassenen Fragmenten 1670 die sogenannte Port-Royal-Ausgabe, die 1710 erstmalig ins Deutsche übersetzt wurde. Diese Ausgabe folgt der Übersetzung von Karl Adolf Blech von 1840.
246 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro