... , daß dort zwischen Mann und Frau nicht alles in Ordnung sei. Das war die eine Unannehmlichkeit. ... ... Stepan Arkadjewitsch hatte das unwillkürliche Gefühl, das werde sich alles schon ganz vortrefflich »einrenken«. ›Wir sind ja alle Menschen und sind ... ... wenn man das so recht klar erfaßt hat, so erscheint einem auf einmal alles so klein und nichtig. Wenn man einsieht, daß man ...
... Aus den Fenstern seiner alten Kinderfrau und jetzigen Wirtschafterin Agafja Michailowna fiel ein Lichtschein auf den schneebedeckten Platz ... ... ein zerbrochener Aschenbecher, ein Heft, in dem er geschrieben hatte. Beim Anblick aller dieser Gegenstände überkam ihn für einen Augenblick ein Zweifel, ob ... ... einem Knechte der Vergangenheit herabwürdigen, und der Mensch könne aus sich alles machen. Und auf diese Stimme hörend, ...
... Seine Brauen waren finster zusammengezogen, und seine Augen funkelten in ingrimmigem, stolzem Glanze. ›Eine heillose Lage!‹ dachte ... ... Anna im Wredeschen Parke hatten sich Wronskis Anschauungen geändert. Unwillkürlich sich der Schwäche Annas anbequemend, die sich ihm ganz hingab, nur von ihm eine Entscheidung ...
... fühlte sich imstande, die äußere Ruhe zu bewahren und sich mit freier Anmut zu bewegen. Als sie um halb acht Uhr in den Salon ... ... noch nicht im Salon. ›Also jetzt kommt es!‹ dachte Kitty, und alles Blut strömte ihr zum Herzen. Sie erschrak ...
28 Ljewin empfand an diesem Abend in der Gesellschaft der ... ... ein Eindruck, der gleichsam die Basis für alle weiteren Eindrücke des Tages abgab. Dieser liebenswürdige Swijaschski, der sich ... ... , daß sich ein Mittel werde finden lassen, um dies alles zu bessern: alles das floß bei ihm zusammen zu einem Gefühle innerer ...
... ihrem Haar hervor mit einem schrägen Blick nach ihrem Manne hinsah. »Möglich ist alles«, fügte sie mit jenem besonderen, ein wenig listigen Ausdruck hinzu, der ... ... noch besserer Christ sei als sie selbst und daß alles, was er darüber sage, nur zu den komischen Späßen gehöre ...
... nur »Freunde des Hauses« in ganz geringer Anzahl erwartet. Außer der alten Bjelokonskaja erwarteten sie noch eine Dame, die Gemahlin eines ... ... gesehen hätten. Übrigens war diese Abendgesellschaft nicht zahlreich. Außer der alten Bjelokonskaja und dem alten Würdenträger, der wirklich eine wichtige Persönlichkeit war ...
... von seiner eigenen Angelegenheit sowie von der Angelegenheit Annas anzufangen. »Ja, das ist sehr richtig«, bemerkte ... ... Schwager fragend anblickte, »das ist sehr richtig in allem einzelnen; aber die Grundforderung unserer Zeit ist doch die Freiheit.« » ... ... Männer meinte, die sich mit seinen Plänen nicht befreunden mochten und die Ursache alles Übels in Rußland waren), daß dann die Auseinandersetzung sich ...
VIII Am Abend dieses Tages fuhren Rostows in die Oper, ... ... mit den entblößten Schultern und Armen der Damen und das lärmende, von Uniformen glänzende Parkett. Eine Dame, ... ... alle Bekannten gesagt hatten, auf dem Land noch schöner geworden, und an diesem Abend erschien sie infolge der innerlichen Erregung ganz ...
... langweilig da ... War ein sehr netter Abend hier, nicht wahr, sehr netter Abend?« »Es heißt, der ... ... abstrakte Gespräche nicht zu interessieren. »Man darf nicht an jedem Ort alles sagen, was man denkt, ... ... und hier hast du Geld. Schreibe mir über alles; ich werde dir in allen Dingen behilflich sein.« Nun wählte Pierre schon ...
... brach in eine Art von schluchzendem Lachen aus. »Schleppt alles weg, Kinder! Laßt es nicht diesen Teufeln in die Hände fallen!« ... ... Rußland!« schrie er. »Alpatytsch, es ist zu Ende! Ich will selbst alles anzünden. Es ist zu Ende!« Damit ... ... bevorstehende Ereignis wartete auch Alpatytsch. »Alpatytsch!« rief auf einmal den alten Mann eine bekannte Stimme an. ...
... langer Zeit gelesen, und als sei alles, wonach er sich seitdem gesehnt, alles, womit er sich gequält und ... ... das täglich in den beiden furchtbaren Augen, die mich beständig ansehen, selbst wenn sie nicht leiblich zugegen sind. ... ... . Das Herz pochte ihm heftig; seine Gedanken waren in arger Verwirrung, und alles um ihn herum glich gewissermaßen einem Traum. Und plötzlich ...
XV Als Sonja spät am Abend zurückkam und in Nataschas Zimmer ... ... könne nicht die Frau des Fürsten Andrei werden. Alles dies erschien ihr in diesem Augenblick so leicht und einfach und klar. ... ... ich mich, Natascha, daß du nicht auf mich böse bist! Sage mir alles, die ganze Wahrheit. ...
... zweite war jenes undefinierbare, spezifisch russische Gefühl der Geringschätzung alles Konventionellen und Erkünstelten, alles mit der niedrigen Seite der menschlichen Natur Zusammenhängenden, alles dessen, was der Mehrzahl der Menschen als das höchste Erdenglück gilt. ... ... der auf den Korridor hinaustrat, betrachtete voll Mitleid und Ekel diesen halbverrückten Alten. Vor Anstrengung die Stirn ...
XXIV Am Abend des 1. September kehrte Graf Rastoptschin nach ... ... schuldig fühlte. In Moskau war alles zurückgeblieben, was gerade ihm anvertraut war, alles fiskalische Eigentum, das wegschaffen ... ... fragte er sich. »Selbstverständlich ich nicht. Bei mir war alles bereit; ich hielt Moskau in fester Hand ...
V Am Abend desselben Tages führten in Denisows Quartier die ... ... Sie nicht um Entschuldigung bitten«, fuhr der Vizerittmeister fort; »aber uns alten Offizieren, die wir im Regiment ... ... ich habe einen Fehler begangen ...!« Die Tränen standen ihm in den Augen. »Ich habe einen Fehler begangen, einen argen Fehler ...! Nun, was verlangen Sie noch weiter?« » ...
XXII Am Abend desselben Tages fuhr Pierre zu Rostows, um ... ... «, sagte er zu ihr. »Vor mir? Nein! Für mich ist alles verloren«, erwiderte sie voll Scham und Zerknirschung. »Alles ... ... kein banges Gefühl hervor. Im Gegenteil, freudig betrachtete Pierre mit tränenfeuchten Augen dieses helle Gestirn, das, nachdem ...
XII Am Abend setzten sich Fürst Andrei und Pierre in den ... ... ist das: ›wir‹? Menschen? Woher wißt ihr denn alles? Woher kommt es denn, daß ich allein das nicht sehe, was ... ... man kann es überhaupt nicht sehen, wenn man meint, daß mit unserem Leben alles zu Ende ist. Auf ...
XXIV Der Abend dieses Tages, des 25. August, war ... ... und ekelhaft! So hat auch mein Vater in Lysyje-Gory alles gebaut und eingerichtet und gemeint, das sei sein Stück Land, seine Erde ... ... gut, mag ich morgen fallen ... Mag ich aufhören zu existieren ... Mag alles dies weiterbestehen, ich aber ...
VII Als sich am Abend Ilagin von Rostow verabschiedet hatte, ... ... , bald jenes. Natascha aß von allem, und es schien ihr, solche Pfannkuchen mit Buttermilch und so ... ... Jagd, über Rugai und über Ilagins Hunde. Natascha saß mit glänzenden Augen aufrecht auf dem Sofa und hörte ihnen zu. Einige Male ...
Buchempfehlung
Das Trauerspiel um den normannischen Herzog in dessen Lager vor Konstantinopel die Pest wütet stellt die Frage nach der Legitimation von Macht und Herrschaft. Kleist zeichnet in dem - bereits 1802 begonnenen, doch bis zu seinem Tode 1811 Fragment gebliebenen - Stück deutliche Parallelen zu Napoleon, dessen Eroberung Akkas 1799 am Ausbruch der Pest scheiterte.
30 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro