... Dingen plauderte, betrachtete er mit innigem Vergnügen das freudige Leuchten ihrer Augen und ihr heiteres Lächeln, ein Ausdruck, der nicht durch die Gegenstände des ... ... durch den Saal schwebte, so bewunderte Fürst Andrei ganz besonders ihre schüchterne, liebliche Anmut. Mitten im Kotillon kehrte Natascha nach Beendigung einer Figur, noch schweratmend, ...
... Beile und Seitengewehre waren überall an der Arbeit. Alles geschah ohne jeden Befehl. Es wurde Holz als Vorrat für die Nacht ... ... Gewehre und Munition wurden in Ordnung gebracht. Die geflochtene Wand, die die achte Kompanie herangeschleppt hatte, wurde auf der Nordseite halbkreisförmig aufgestellt und ... ... Zapfenstreich erklang, die Soldaten wurden durchgezählt, aßen zu Abend und lagerten sich zur Nachtruhe um ihre Feuer. Manche ...
... er an alles denkt!« dachte er weiter, indem er Saweljitschs altes Gesicht ansah. »Und was für ein angenehmes Lächeln!« dachte er. ... ... Pierre blieb an diesem Abend bis zu so später Stunde sitzen, daß Prinzessin Marja und Natascha einander ... ... nicht imstande war aufzustehen und wegzugehen. Prinzessin Marja, die davon kein Ende absah, erhob sich zuerst, indem sie ...
... Es kommen die Schlangen und fressen die Augen, Und Skorpione das Blut aus den Adern saugen. Wenn man an den Kellern vorbeigeht, flüstert ... ... über bei sich behalten und morgen trauen; am Abend wird aber der gleiche Kutscher wieder kommen, und wir ...
... entstanden neue Rechte und neue Bande, die Oljgas ganzes Leben umstrickten, alles außer einem geheimen Winkel, den sie sorgsam vor seinen ... ... liebkost hatte. »Ist das alles?« fragte er leise. »Alles!« sagte sie. ... ... , das höchste menschliche Glück! Alles trat jetzt in seinen Augen hinter dem Glück zurück, das ...
... ganze Papier zitterte in seiner Hand. »Wieviel rechnen Sie alles in allem?« fragte Oblomow ungeduldig. »Dann noch hundertvierundfünfzig Rubel ... ... Stelle zeigend, wo das stand. »Tausenddreihundertvierundfünfzig Rubel achtundzwanzig Kopeken alles in allem!« schloß er sanft, beide Hände mit dem Kontrakt auf ...
... lernte, lebte in der Welt; das alles brachte ihn auf verschiedene Gedanken, die dem Vater und Großvater fremd gewesen ... ... vorzeichnete. Die dem Plan zugrunde liegende Idee, seine Einteilung und Hauptbestandteile – das alles war in seinem Kopf längst fertig; es blieben nur die Details, die ... ... drei Stellungen, erhebt sich mit leuchtenden Augen vom Lager, streckt die Hand vor und blickt begeistert ...
... mir aber doch schreiben und alles mitteilen können. Du weißt, ich bin kein Kind mehr, und es ... ... ist«, sagte er. »Meine Phantasie ist während dieser ganzen Zeit so von Angst um dich erfüllt, mein ... ... sterben müßte!« schloß er mit Tränen in den Augen. »Das ist alles unnötig, niemand verlangt es! Wozu brauche ich ...
... das Inventar zusammenstellen! Was war los? Am Abend kam Iwan Matwejewitsch ganz außer sich in die Kneipe. Tarantjew erwartete ihn ... ... um alle Angelegenheiten zu erledigen, die Wohnung zu vermieten und alles so zu ordnen, um nicht mehr nach ... ... ließ sich auf einen Sessel sinken und drehte seine erstaunten Augen wie geistesabwesend nach allen Seiten hin. »Was ist das? Was ...
... im Dezember kaum vom Himmelsbogen verschwindet, kein einziges Mal aufglänzt. Alles war düster wie in einem Gefängnis. Und ebenso begingen wir auch das ... ... stromabwärts zu treiben. In den trüben Wellen schiebt sich Scholle auf Scholle, und alles staut sich bei unseren Bauten. Berstend und krachend türmt ...
... den Sinn, als ich selbst ihn sehr hoch achte. Es mochte bei ihm alles Sache der Gewohnheit sein oder, richtiger gesagt ... ... er in der letzten Zeit von allen und überall vergessen war; aber man kann keineswegs sagen, daß er ... ... tiefsinnigen Untersuchung drucken, ich glaube über die Ursachen des hohen sittlichen Adels irgendwelcher Ritter in irgendwelcher Periode der Weltgeschichte oder ein ähnliches Thema. ...
... ein wertvoller Mensch, aber in allen andern bedarf er strenger Behandlung; und dann ist da schließlich noch der ... ... »Das habe ich mir gedacht, daß Sie es nicht gewesen waren. Wer außer Ihnen könnte es aber ... ... . Vor mir verbirgt er sich nicht. Er ist zu allem bereit, zu allem; selbstverständlich für Geld; aber er hat auch eigene ...
... überlassen Sie es mir, und ich werde Ihnen sofort alles in Ordnung bringen. Wo ist sie denn? Man muß doch auch sie ... ... mit diesen drei Leichen verhält?« fragte Stawrogin und kniff in besonderer Weise die Augen zusammen. »Natürlich wird sie es nicht erraten,« erwiderte ...
... aus dem Heiligenschreine Perlen gestohlen und dann vor allem Volke unter Kniebeugungen die ganze Summe zum Sockel des heiligen Bildes zurückgebracht hat, und daß da die Muttergottes, die Fürbitterin, ihn vor den Augen aller Leute mit dem heiligen Vorhang gesegnet hat, so daß das damals ...
... Stück da ... Aber weißt du, Alter, ich glaube, es hat bei euch einmal einen Augenblick gegeben, wo ... ... rief Stepan Trofimowitsch und sprang erschrocken auf. »Na, aber selbstverständlich! Vor allen Dingen! Das ist derselbe Brief, in dem du mitteiltest, ... ... ich suchte damals ein Dokument. Aus Neugier kramte ich den ganzen Abend über in deinem Koffer umher. Allerdings ...
... Umständen sich auf jeden Fall noch am Abend einen Sekundanten beschafft, nämlich Mawriki Nikolajewitsch Drosdow, einen Freund und ... ... char à banc ausstieg, war er ganz gelb vor Ärger und fühlte, daß ihm die Hände zitterten, was er auch seinem Sekundanten ... ... sorgenvoll. Dafür war Kirillow vollständig ruhig und gleichmütig, sehr sorgsam in der Erfüllung aller Einzelheiten der von ihm übernommenen Pflicht ...
... Frühjahr gefallen; an der Seuche. Bei uns rund herum ist alles gefallen, alles; nicht die Hälfte ist übriggeblieben; es ist zum Heulen.« ... ... vor sich – une dame et elle en avait l'air – schon über dreißig Jahre alt, von ... ... hatte, so zog er seine vier Zehnrubelscheine hervor, – alles, was er besaß. Die Wirtin übernahm es, einen ...
... Wassiljewitsch, ich habe schon nachgedacht, ich habe alles versucht und alles durchgenommen, aber ich tauge zu ... ... ein Künstler mit ästhetischem Gefühl und con amore, im Spiegel zu betrachten. Alles schien jetzt noch viel schöner als ... ... Retten Sie mich!« Er umschlang die Füße des Alten mit den Armen und benetzte sie mit seinen Tränen. ...
... nicht auf die Liebe und den Respekt des Adels rechnen. Alles nicht zur Sache Gehörige wurde sofort ... ... weder der Gesichtsausdruck noch der Ausdruck der Augen verrieten die Briefschreiberin. An allen sah er etwas unfaßbar Feines, ... ... sie überzeugt, daß dieser schönere Teil allen sofort in die Augen fallen muß und daß alle wie aus einem ...
... krank, nichts anderes darzustellen vermag, als die Armut, nichts als Armut und die Unvollkommenheit unseres Lebens, ... ... Bette zu sitzen und sich die Augen zu reiben. Und da seine Augen unglücklicherweise sehr klein waren, dauerte ... ... Abgott der Jünglinge, das Wunder in den Augen aller Erzieher, der unvergleichliche Alexander Petrowitsch war mit einem wunderbaren Spürsinn ...
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Diese »Oden für das Herz« mögen erbaulich auf den Leser wirken und den »Geschmack an der Religion mehren« und die »Herzen in fromme Empfindung« versetzen, wünscht sich der Autor. Gellerts lyrisches Hauptwerk war 1757 ein beachtlicher Publikumserfolg.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
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