... den Hausflur gehend. »Ich denke mir nur, was für eine wunderbare Stadt dieses ... ... nicht von mir, ich glaube nur, daß wir beide jetzt nicht mehr so ... ... wohl möglich, Katerina Lwowna, daß Sie für das Geld gar kein Interesse haben. Ich ...
... sich diese ganze Zeit allnächtlich bis an den lichten Tag mit Ssergej. In diesen ... ... schöne Bescherung! Boris Timofejitsch ging in den Hof und packte den Burschen bei den Beinen. Dieser holte zuerst ... ... eben, du Dieb?« »Wo ich war, da bin ich nicht mehr, Boris Timofejitsch ...
... ihn, ganz ohne Scheu vor den Leuten, auf das Bett ihres Mannes, damit er ... ... Die Frau hat wohl mit dem Ssergej angebandelt. Das ist ihre Sache, und ... ... Die Zeit rollte aber nicht nur für sie beide dahin: der beleidigte Gatte Sinowij Borissowitsch ...
... Sie eine Schere?« fragte sie und sah ihn mit weitgeöffneten Augen an. ... ... eine eigene Schweiz im Westentaschenformat, und das ist von Wert für die poetische Begeisterung ... ... du Spion, du Schurke!« schrie ihm von der Tür aus Schatow zu und ging ...
... Ich freute mich gewaltig, als ich Sie sah; Sie sind immer gütig gegen ... ... rettet, wandte er sich an sie und bot ihr Tee an. Anisim trat zurück ... ... Bauern starke Verwunderung entstanden: »Was ist das für ein Mensch? Er ist ...
... von Anisim Iwanow gehört, als Sie mit ihm sprachen. Ich möchte mir meinerseits ... ... , daß sie neben ihm war, daß sie kam und ging, ihn vom Bette nahm ... ... diese Bücher« verkaufen würden. Er bat sie, ihm aus dem Neuen Testamente vorzulesen. ...
... Eine Zeitlang sah sie ihm schweigend und mit dem Blicke eines Räubers in ... ... stieß er endlich hervor. Nie hatte sie von ihm ein solches Wort und ... ... nicht wird ganz auslöschen wollen. Und was ist kostbarer als die Liebe? Die Liebe ...
... eine Ende des Tisches ein. Den Tee goß ein dreißigjähriges Fräulein ein, eine ... ... bereits Erwähnung getan habe, als ich den Vorfall mit der kleinen Leutnantsfrau erzählte. Dieser ... ... wahrscheinlich selbst verfaßt hatte. Merkwürdig war, daß der Gymnasiast sie vom ersten Blicke an ...
... mit Schnee vermengten Regen empfing den Transport vor dem Tore des dumpfen Etappengefängnisses. Katerina ... ... in Ruhe,« trat Fiona für sie ein, sooft jemand von den Sträflingen über ... ... es Schnaps zu kaufen,« sagte einer der Sträflinge, als die von nassen Schneeflocken überschüttete Fähre ...
... nun so lautes Lachen, daß der Wachtposten, der vor dem Lämpchen stand und sich ... ... aber immer fester an Ssonetka, und allen kam es vor, als ob die unzugängliche ... ... wie gleich darauf Ssonetka in den Korridor kam und wie sie erst bei Morgengrauen wieder zurückging. ...
... und tränten. Fedja saß auf dem Bett und las. Als er Katerina ... ... Sie, bitte, dieses Buch weg und geben Sie mir das andere, das ... ... Lwowna erfüllte die Bitte des Neffen und gab ihm das Buch. »Willst ...
... ein jeder will wenigstens vor der Kirchentüre oder vor dem Fenster, selbst bei ... ... Leiche. »Das Kind lag auf dem Bett, und die beiden würgten es.« ... ... daß Fedja an Erstickung gestorben war, und Ssergej, den man vor die Leiche führte, brach, ...
... auf die geheimen Zusammenkünfte mit ihr, für die sie ihr letztes Geld hergeben mußte, ... ... ihr sagte man: »Sie ist wie ein Aal: sie gleitet einem durch die ... ... und war wählerisch; sie wollte, daß man ihr die Leidenschaft nicht im ...
... die Lebensgeschichte meines Namenspatrons Fjodors des Stratilaten. Was der für ein gottgefälliges Leben führte!« ... ... einem Augenblick noch klagender: es kam ihm vor, als ob die Tante im Gastzimmer zu ... ... die Sachlage zu erfassen, als die Menschen, die vor der Türe standen, über ...
... wie man richten sollte, was als gut und als böse anzusehen sei. ... ... war dasselbe, aus dem sie ihm von der Auferstehung des Lazarus vorgelesen ... ... seines Zuchthauslebens hatte er geglaubt, daß sie ihn mit der Religion totquälen würde, daß ...
... mit Rasumichin überein, was man der Mutter auf die Fragen nach dem ... ... und beunruhigte Dunja sehr; ihr kam der Gedanke, daß die Mutter vielleicht etwas Schreckliches ... ... die Nachrichten interessiere, die sie ihm jedesmal aus den Briefen, die ...
... schätze ihn.« »Was war der für ein guter Kaufmann; er besaß ... ... tat es nur, als ich sah, daß man auf geradem Wege ... ... es kamen solche Dinge an den Tag, wie sie die Sonne nie gesehen ...
... der Wagen, von der Art, wie ihn die Junggesellen haben, der ... ... schleppte, von der Art, wie sie von den Pferdehändlern ›Elstern‹ genannt ... ... Abteilungsvorstand konnte dem nicht widerstehen und lud ihn zum Tee ein! Ehe ...
... sehen bekommt: viele wissen sehr gut, daß sie von ihm nichts bekommen werden und ... ... Brief noch ein zweites und ein drittes Mal las und schließlich sagte: »Es ... ... um zu sagen: »Schauen Sie nur, was man für Lügen verbreitet!« Der ...
... Festung gar nicht herankommen konnte und das nur von der anderen Seite zu erreichen ... ... Freundesarme ihre weitverzweigten Äste entgegenstreckend und ihn bis vor die Fassade jenes Hauses begleitend, ... ... von Werst entfernt sind, die ich nie mit dem Fuße betreten habe und ...
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Die ersten beiden literarischen Veröffentlichungen Stifters sind noch voll romantischen Nachklanges. Im »Condor« will die Wienerin Cornelia zwei englischen Wissenschaftlern beweisen wozu Frauen fähig sind, indem sie sie auf einer Fahrt mit dem Ballon »Condor« begleitet - bedauerlicherweise wird sie dabei ohnmächtig. Über das »Haidedorf« schreibt Stifter in einem Brief an seinen Bruder: »Es war meine Mutter und mein Vater, die mir bei der Dichtung dieses Werkes vorschwebten, und alle Liebe, welche nur so treuherzig auf dem Lande, und unter armen Menschen zu finden ist..., alle diese Liebe liegt in der kleinen Erzählung.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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