XXXIX/XL/XLI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ...
... im Auge haben; aber was war das für ein Ziel? Entsetzlich! »Und ... ... auf dem Arm zu ihm kam und ihm längere Zeit etwas unter vielem ... ... möglich. Was ist da nun zu tun? Das beste ist wohl, ...
... dachte er, »vielleicht ist es mir nur so vorgekommen ...« Vor allen ... ... war ihm bekannt, daß sie, als sie auf seine Bitte vor ... ... zärtlich und behutsam unter den Arm, hob ihn auf und führte ihn zu ...
XL Wo stürmt er hin? Aus welchen Gründen? Ihr ahnt es: Sie, die er verlor, Tatjana will er ... ... eine Tür – Was ist's? Was hält ihn jäh gefangen? ...
... sind beizeiten Schon Kärtchen da. Was gibt's, laß sehn; Man lädt ihn richtig von drei Seiten Zum Abend ein und bittet schön Hier zum Geburtstag ... ... dazu stellen? Wohin zuerst? Ach, einerlei, Er schafft es schon für alle ...
XX Schon ist das Haus gefüllt bis ... ... Da endlich rauscht der Vorhang auf: Und lächelnd, in der Nymphen Reigen, Umkost ... ... Schnellt auf – und plötzlich fliegt sie, fliegt Wie zarter Flaum auf ...
... Dafür kann ich so recht genießen, Wenn mir des Dörfleins Ruhe winkt, Wo im verborgnen Lieder ... ... Sorgen, In goldner Freiheit auf dem Land, Wo ich das reinste Glück empfand?
XI Wie täuschend er den Neuling spielte, Sich harmlos stellte, schüchtern ... ... So schmeichelsüß um Neigung bat, Dann, lauernd auf das kleinste Schwanken, Der Unschuldsjahre keusche Schranken Mit List und Feuer überwand; Auf scheue Zärtlichkeit gespannt. ...
... Dies sollte Tanja sein? Das Wesen, Dem er vor langer Zeit einmal (Ihr habt's im ... ... 's ein Traum? – Die Kleine, die er damals kaum In ihrem Winkel dort beachtet; ...
... lieben, holden Brief. Ich les' ihn oft – und immer wieder Bewegt ... ... Onegin »Ich bin so kühn, an Sie zu schreiben – ... ... Und rief: er ist's, er muß es sein! War ...
... Tatjana, holdes, teures Wesen! Nun wein' ich mit dir, weil du blind An den Tyrannen, ach, den bösen, Dein Schicksal ... ... des Verlangens trinken, In Träumen schweben für und für, Und allerorten werden dir ...
... in kleine Zöpfe geflochten, sah aus der Tür, und die vom General geplante ... ... um den Vater handelt und bei ihm um die Mutter, und das ... ... Ja, ich glaube, daß es für ihn das beste wäre, wenn er ...
... Welt erschien ihm leer; Und, die er sonst so heiß umworben, Die ... ... ihn nicht mehr: Er war es satt, genarrt zu werden. Auch Freundschaft ... ... schlagen, Selbst Ehrenhändel ließ er nun, So Degen wie Pistole, ruhn. ...
... Tatjana will es bluten, Für sie nur schlägt es Tag und Nacht. Der Einsicht Warnung überhörend ... ... Nun früh und spät vor ihrer Tür, Und wie ein Schatten folgt er ihr ...
... schleicht. Da endlich hat es zehn geschlagen! Er hat im Flug ihr Haus erreicht Und steht, ... ... der Fürstin gegenüber ... Sie ist allein, sie nötigt ihn Zum Sessel. Seine Wangen glühn ...
... Fragen Uns hier nicht auf, um unverweilt Zum Ball zu gehn, wohin im Wagen Onegin schon vorausgeeilt. ... ... Schnee bestrahlend, Besät mit Lampen flammt die Pracht Der stolzen Hausfront durch die Nacht, Und an den Fenstern, Schatten malend, ...
... wissen manche höchst Aparten Mit Say und Bentham aufzuwarten, Doch was man sie so plappern hört, Ist schaudervoll und mitleidswert. Und dabei tun sie noch so wichtig, So arg gebildet, stolz und ...
... : Sein Oheim, siech im Sterbebette, Verlange dringlichst ihn zu sehn. Sofort ... ... bestieg nach diesen Zeilen Eugen die Post, um hinzueilen, Mit stillem Groll darauf gefaßt, Daß ihm so manche Pein und Last Bei Wehgestöhn und Seufzermienen Ums liebe ...
... nur, in welchen Wildnisbanden Schlägst du sie, Tor, dir aus dem Sinn? O Füßchen, Füßchen! Wo ... ... Schwebt heut ihr über Blumen hin? Gehätschelt in des Südens Milde, Ließt ihr ...
... Ihnen angetragen; Doch welche Antwort wurde mir? Sie zogen vor, mich abzulehnen. Ach, scheuer Mädchen Liebessehnen, Sie kannten es ja längst zu gut. Noch heute, Gott! erstarrt ... ... Und Ihres kalten Blicks! – Allein, Das soll für Sie kein Vorwurf sein: ...
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