... selbst schlief sternhagelvoll betrunken, und das Geld war ihm aus allen Taschen auf ... ... nicht ermordet?« »Ich habe es mir auf dem Rechenbrett ausgerechnet und ... ... Sie, gnädiger Herr, so an, als ob Sie mein leiblicher Vater oder ...
... trat vor ihn hin und versperrte ihm den Weg. Seine hohe Gestalt ... ... er drehte den Kopf gar nicht zu ihm hin und fuhr fort, Stepan ... ... ›Aber ich sage Ihnen ja, daß es nur ein Mißverständnis war; was machen ...
... Begleitumstände bemächtigt hatte, einer Mordtat, die das Maß der bei uns vorgekommenen unerhörten Dinge voll ... ... Planet, mit allem, was auf ihm ist, ist ohne diesen Menschen nur ... ... den Ton! Diktieren Sie es mit dem Ton!« »Ich, ...
... sich diese ganze Zeit allnächtlich bis an den lichten Tag mit Ssergej. In ... ... schöne Bescherung! Boris Timofejitsch ging in den Hof und packte den Burschen bei den ... ... , du Dieb?« »Wo ich war, da bin ich nicht mehr, Boris Timofejitsch ...
... Sie, sehen Sie, das ist es, was ich sagen wollte: über ... ... , nous attendrons; aber einstweilen mag sie es mit dem Ahnungsvermögen erfassen,« dachte ... ... nur an mich! Oh, was ist mit ihr geschehen? Wissen Sie ...
... brach ab. »Hör mal, was ich von dir will ...« ... ... elegant und bequem, und er sah wie ein solider vornehmer Herr aus ... ... Nun, er hörte mir zu, und als er erfuhr, daß ...
... Ich schmeichelte ihr gottlos, und so oft ich von ihr einen Händedruck oder sogar ... ... ist? Wer sieht auf so was? Das ist doch verlockend, ha ... ... ihn sonst nirgends sieht und wie es ihn zu meiner Zeit nicht ...
... ... »Mein Fürst, wer ist die Dame dort Im rötlichen Barett, die ... ... Zum spanischen Gesandten spricht?« Der staunt ihn an: »Das weißt du nicht? So fremd ... ... sie genau.« – »So sprich, wer ist sie?« – »Meine Frau.«
... hallte matt Aus der in Schlaf versunknen Stadt. Im Strom, der schlummernd ... ... sich ein Kahn verlor, Und fernher glitt zu unserm Ohr Ein heitrer Sang, vom Horn begleitet ... Oh, um wie voller man genießt, Wo Tassos Lied die ...
... schon treibt's mich ohne Ruh' Zum Ufer hin, den Wind zu fragen, Schon wink' ... ... Mir feind gewordner Elemente, Auf daß ich froh des Südens, nah Dem Himmel meines Afrika, ...
... Blick sich forschend mühte: Von jener scheuen Mädchenblüte War nichts an dieser Fürstin mehr. ... ... konnte doch kein Wörtchen finden. Drauf fragte sie, wie lang er aus, Woher er käme, ob von Haus? Erhob sich, streifte beim ...
... Die Zeit verrann; schon blies im Norden Der Tauwind durch das Land. Und doch: Eugen war ... ... Verläßt er plötzlich sein Quartier, Darin er wie ein Murmeltier Gewintert unter müdem Grollen; Sein Schlitten saust in scharfem Gang Am Eis des Newastroms entlang. Schon bricht's und ...
... wären, Kurz: Rußlands Trübsinn hatte ihn Seitdem bedenklich in den Krallen. Sich aber einfach ... ... Nur schwand ihm jede Lebenslust. Und nun erschien er auf den Festen Gleich Ritter Harold eisig stumm Und blieb für Tanz und Spiel ringsum, Für holde Seufzer, zarte Gesten ...
... Frack, Pantalons, Gilet, zur Pflicht, Und – all das gibt's auf russisch nicht. Auch ist ja leider, mir zum Schaden, Mein ungelenker, trockner Stil ... ... Anbeginn schon viel zuviel Mit Fremdwortflittern überladen, So heiß ich auch studiert' genug ...
XXIV Da sah man Stambuls Bernsteinpfeifen, Nippes ... ... Und Bürsten jeder Wahl und Art Für Zähne, Nägel, Kopf und Bart. ... ... sich zu putzen wagte. Doch war der Kämpfer für das Recht In diesem Fall höchst ungerecht.
XXXIV Wie, oder spielt sie nur die Rolle, Damit ihr Mann und dieser ... ... schließt zu Haus sich ein, um dort Nun wiederum die Welt zu meiden. ... ... in stummer Einsamkeit Gedenkt er nun der frühern Zeit, Da ihn inmitten ...
... Durch meiner Seele Traumesland: Ich darf sie in den Bügel heben, Ich fühl' ihr Füßchen auf der Hand; Und ... ... Holder Berührung süß Erinnern Treibt jäh zum Herzen mir das Blut – Erneute Qual, ...
... Gefolgt, trat eine Dame ein. Sie glitt durch all die Huldigungen Natürlich, ... ... Sie hatte nichts von jener Art, Die Dreistigkeit mit Hochmut paart. ... ... war alles vornehm-schlicht, Sie war das Muster, die Vollendung Du comme ...
XLVII Wie oft – wenn in der sommerhellen, Durchsicht'gen Nacht, des Mondes bar, Sich in der heitern Newa Wellen Spiegelten ... ... Liebe Lust und Leid, Und schwelgten in Erinnerungen, Vom tiefen Zauber stumm berauscht! ...
... Und endlich ließ ihn alles kalt. Ihn drückte nun auch hier sehr bald Dieselbe Langeweile nieder, Wie dort bei Prunk und Stadtgewühl, Theater, ... ... alte Trübsinn kehrte wieder Und hing ihm wie sein Schatten an, Wie Weiber am geliebten ...
Buchempfehlung
Als E.T.A. Hoffmann 1813 in Bamberg Arbeiten des französischen Kupferstechers Jacques Callot sieht, fühlt er sich unmittelbar hingezogen zu diesen »sonderbaren, fantastischen Blättern« und widmet ihrem Schöpfer die einleitende Hommage seiner ersten Buchveröffentlichung, mit der ihm 1814 der Durchbruch als Dichter gelingt. Enthalten sind u.a. diese Erzählungen: Ritter Gluck, Don Juan, Nachricht von den neuesten Schicksalen des Hundes Berganza, Der Magnetiseur, Der goldne Topf, Die Abenteuer der Silvester-Nacht
282 Seiten, 13.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro