... Gutshof schwoll von Dienerscharen; Von fern und nah zum Trauerhaus Kam Freund und Feind herbeigefahren ... ... Wald und Flur, War Gutsherr, bis vor kurzem nur Ein Ordnungsfeind und Geldverschwender, Und ...
... meinem Blick. Befreit nun ruf' ich alte Lieder, Gefühl, Gedanken mir ... ... , keine Füßchen mehr, Wie sonst, um meine Strophen her. Kein Funke kann ... ... Seufzer starb, ich traure nur, Und bald wird auch die letzte Spur Der einst'gen Seelenstürme schwinden. Gleich ...
... der müde Troß Lakaien, Die Pelze hütend, auf dem Flur; Noch rauscht Musik, ... ... knirschen, schlagen sich, Derweil die Kutscher ärgerlich In Frost und Wärmefeuer drängen; Doch fort schon ist Eugen: für ihn Ist's Zeit, daheim sich umzuziehn ...
... härmt sich; ihre Augen schwimmen, Ihr ist die Brust wie zugeschnürt. Horch: Hufschlag ... ... ... Herz erstarrt: dort galoppiert Onegin auf den Hof! Sie flüchtet Blind fort durch Haus und Diele, richtet Zur Gartentür in Hast den Lauf, Rennt, ...
... Seufzer lenkt sie still Zum Haus zurück. Doch wie sie eben Den Lindengang ... ... Und Feuerblick, vor ihr – Eugen! Und starr vor Schrecken bleibt sie stehn. Doch weil mir heut die Kräfte fehlen Zu schildern, was für unser Paar Die ...
... Nun kommt mir eins noch ungelegen: Daß ich Tatjanas Brieferguß Der ... ... konnte wenig gelten, Journale las sie auch nur selten, Und schrieb drum, weil ... ... Damenwelt Noch immer nicht für schicklich hält, Ihr Herz auf russisch auszuschütten: ...
... in diesem Jahr; Es kam und kam kein Winterwetter. Schnee fiel auch ... ... erst im Januar, Am Dritten nachts. Als in der Frühe Tatjana munter wurde, siehe, War Hof und Garten weit und breit, Der ...
... daß sein Streich entdeckt worden ist und daß man ihn ruft, um ihn ... ... kommt! dachte er, als er sah, daß er, was er ... ... dabei fühlte er schmerzlich, daß in ihm wie in einem Grab etwas Schönes, ...
... sein Zimmer; dort trat er an die Tür, die ins Arbeitszimmer des Herrn ... ... du mein Gott, was das für ein Mensch ist!« sagte Oblomow. » ... ... Was?« rief Oblomow drohend aus und hob den Kopf in die Höhe. »Warum ...
... !« wiederholte Tarantjew gleichgültig. »Gib mir das Geld für das halbe Jahr lieber im ... ... und wandte seinen Blick Oblomows Hut zu, der auf der Etagere lag. ... ... und ihn anprobierend, »gib ihn mir für den Sommer, Bruder ...« ...
... von mittlerem Wuchs, aber so schlank, wie ich es gar nicht beschreiben kann, ... ... und einen dichten Haarschopf, der ihm von der Stirne auf die Augen fiel, so ... ... von der Borissogljeber Kirche, die zu ihm mit dem Kreuze gekommen waren, mit ...
... in demselben Zustande übergeben, in dem er es von seinem Vater übernommen hatte. ... ... sich selbst zu vertiefen und in der von ihm erschaffenen Welt zu ... ... verbreiteten Bösen gegenüber erfüllt wurde und daß in ihm der Wunsch aufflammte, den ...
... sie sich. »Was Sie von uns verlangen,« sagen sie ihm, ... ... merkwürdig finde: »Wenn ich das tue, was kann ich dann von meinen ... ... Kunst auf jemand ändern anzuwenden, so muß ich ihn zu Tode prügeln und unter ...
... er. Was sage ich da? Ich bin ja nicht deswegen gekommen! dachte ... ... ihr nicht mehr sagen kommen, wo ich war und was ich getan habe. Wer ... ... Lächeln anblicken würden ...« Er sah sie an; sie schob mit dem ...
... liegend einzunicken begann, öffnete sich die Tür, die in die Zimmer der Hausfrau ... ... . Sie haben niemand, der es für Sie tut, und mir ... ... wie Pocken eingeimpft. Und was ist das für ein Leben! Nichts als ...
Siebentes Kapitel Das war um die Dämmerstunde im Winter, wo man ... ... Arkadij fragt: »Ist das alles, was Sie mir befehlen?« »Das ... ... Arkadij aber antwortete: »Verzeihung, ich bin auf dem Teppich ausgeglitten.« Der ...
... Frage herab: was zu tun war; wie er an die Frage bezüglich der ... ... »Du kommst jeden Tag zu uns; es ist also sehr natürlich, ... ... Nein, es sieht nicht so aus, als ob die Liebe, als ...
... sehen Sie dieses Mädchen an; was hat das zu bedeuten?« »Ich ... ... an und denke bei mir: er ist es nicht; wie soll ... ... in ein Gelächter darüber aus, daß sie zu dem Diener »merci« ...
... sie war wirklich krank. Was an ihr auf den ersten Blick auffiel, das ... ... sie die Schönheit war, als die sie mir damals erschien. Vielleicht hatte ... ... Nastasja gesagt? Sie gibt an, daß Sie es ihr selbst gesagt hätten.« ...
... völlig vergessen zu haben, daß ich im Zimmer war, und stand immer noch in ... ... mit Schatow gesprochen ... Ich bin überzeugt, daß Sie ein durchaus ehrenhafter Mann ... ... , weil er sehr ehrenhaft ist und es ihm mißfallen hat, daß ich ihn anscheinend ...
Buchempfehlung
Als E.T.A. Hoffmann 1813 in Bamberg Arbeiten des französischen Kupferstechers Jacques Callot sieht, fühlt er sich unmittelbar hingezogen zu diesen »sonderbaren, fantastischen Blättern« und widmet ihrem Schöpfer die einleitende Hommage seiner ersten Buchveröffentlichung, mit der ihm 1814 der Durchbruch als Dichter gelingt. Enthalten sind u.a. diese Erzählungen: Ritter Gluck, Don Juan, Nachricht von den neuesten Schicksalen des Hundes Berganza, Der Magnetiseur, Der goldne Topf, Die Abenteuer der Silvester-Nacht
282 Seiten, 13.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro