... zu Bett; der Graf war im Klub; so ging denn Pierre, nachdem er die ... ... wenn es in Ihrer Seele wieder wird hell und klar geworden sein –, dann erinnern Sie sich an ... ... verließ das Zimmer. Unmittelbar darauf ging auch Pierre; er lief fast ins Vorzimmer, vermochte kaum ...
... und den du beruhigt seinen Dienst verrichten läßt; aber wenn dein Vater todkrank ist, dann schickst ... ... Genie werden wird; und dies wird noch weniger gerecht sein. Er ist ein ehrlicher ... ... »Aber du wirst müde sein, und auch für mich ist es Zeit, ...
... ein Quacksalber ein Heilmittel empfiehlt. »Dann wird er also wohl unseren Angriff abwarten und ... ... vieler Tausende von Menschen und auch mein, mein eigenes Leben aufs Spiel gesetzt werden?« ... ... wird vielleicht das alles für mich zu Ende sein; alle diese Erinnerungen werden ...
... er fort: »Wer wird denn das Land pflügen, wenn man sie freiläßt? Gesetze ... ... Verordnung: ich frage Sie, Graf, wer wird denn noch Chef einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde werden, wenn ... ... Speranski bildete sich sogleich eine Gruppe; auch der alte Herr, der von seinem Beamten ...
... hatte. »Ich freue mich sehr, dich wiederzusehen; geh dort hinein, wo die ... ... reden, indem er mit seinem trockenen Finger bald hier, bald dort auf die Karte stieß und bewies, ... ... Reih und Glied ›Hurra!8249; oder ›Wir sind verloren!8249; schreit. Und nur ...
... . Die Erzählungen und Schilderungen aus jener Zeit reden alle ohne Ausnahme nur von der Opferwilligkeit, der ... ... sich parfümiert hatte, erschien er beim Gouverneur zwar etwas spät, aber mit der üblichen Redensart: » ... ... in allem, was damals in Rußland vor ging, sich auch hierin eine eigene Art von flottem Schwung bemerkbar ...
... nicht wofür; ja, er sah sich fast jedes Jahr genötigt, neue Schulden zu machen. Außerdem schrieb ... ... er persönlich diese Arbeit als eine drückende Last empfinde, aber der Ansicht sei, daß sie seinem ... ... der Befreiung gehen werde; aber Pierre glaubte, wenn auch mit innerem Widerstreben, doch auf ...
... wovon sich jeder leicht überzeugen kann, der sich die Mühe gibt, in das Wesen der Sache ... ... andere Feld in Rußland), und auf diesem Feld fand dann die ganze Schlacht am ... ... Gridnewa, und da die russischen Heerführer keine Lust oder keine Zeit mehr hatten, noch damals, am Abend des 24 ...
... ihm nur »da draußen« schwer erschien, beim Regiment aber sehr wohl möglich. Nach mannigfachen Rückmärschen und Vormärschen und ... ... sie über ihre garstige Nahrung und über ihren Hunger noch ihre Späßchen machten. Ebenso wie ... ... Quartier unter und sorgte einige Wochen lang, bis der alte Mann sich einigermaßen erholt hatte, für ihren ...
... frühere Gefühl sorglichen Mitleids erweckte, da begann sich seiner mehr und mehr eine ihm unbegreifliche Unruhe zu bemächtigen. Er fühlte, ... ... kam ihm der Gedanke in den Sinn, wenn die Antwort auf jene Frage wirklich in seinem Namen ... ... helfen?« fragte ihn der Kurier. »Ich habe eine ganze Reisetasche voll Briefe an Eltern.« Unter diesen ...
... sie mir nützlich oder schädlich sind. Und fast alle sind sie schädlich, namentlich die Weiber ... ... kaum.« »O doch, ich verstehe dich sehr wohl«, antwortete Rostow, der ... ... aber ich habe ihn doch ganz gern; für den habe ich Verständnis. Ich ...
... von der ein lebendiger Mensch befallen wird, bekannt sein kann; denn jeder lebendige Mensch hat seine ... ... die einen Puff bekommen hat. Wenn das Kind sich stößt oder fällt, so läuft es sofort ... ... Damit ist nicht zu spaßen; denn es kann sich bei dir eine Pneumonie herausbilden«, sagte ...
... zusammenschaudern lassen. In dem Zelt befanden sich drei Tische. Zwei von ihnen waren besetzt; ... ... und ihm die Kleider abzog. Der Arzt beugte sich tief über die Wunde, sondierte sie ... ... Tränen über die Menschen, über sich selbst und über ihre und seine Verirrungen. ...
... Heer, und er befand sich dann in derselben Lage wie Mack bei Ulm. Entschloß sich ... ... Straße lag, auf welcher Kutusow sich zurückzog, und zwar mehr als hundert Werst vor ihm. Erreichte ... ... wärmte sich, kochte zum erstenmal seit drei Tagen sich wieder ihre Grütze, und niemand von den ...
... unklar und verworren abgefaßte Disposition (wenn man es sich erlauben darf, ohne die übliche heilige Scheu ... ... die Richtung nach dem Dorf durch den Wald einschlug, dort auf Tutschkow stieß, der ihm ... ... nicht, sondern wurde zurückgeschlagen, weil sie beim Austritt aus dem Wald sich erst unter dem Kartätschenfeuer ordnen mußte, was Napoleon nicht ...
... einfand. Wie über jeden neuen Gast freute er sich auch über die Ankunft des Fürsten Andrei ... ... den geschlossenen Innenläden war eine schwüle Luft. Er ärgerte sich über diesen dummen alten Kerl ... ... mitunter auch einen Seufzer. »Ach, mein Gott, mein Gott! Wie schön ist das alles!« ...
... Staatsdienst, und so reiste er denn nach Petersburg, um sich eine Stelle zu suchen, und ... ... daß das junge Mädchen an ihm eine gute, eine sehr gute Partie mache. Außerdem waren die Vermögensverhältnisse ... ... es ist alles in Ordnung: mein Papa und meine Mama sind jetzt versorgt; ich ...
XXIV Eine Verlobungsfeier fand nicht statt, und niemandem ... ... ganzen schmerzlichen Druck desselben tragen. Er seinerseits habe sich durch sein Wort lebenslänglich gebunden; er wolle aber ... ... war, weinte sie nicht; aber sie saß mehrere Tage lang, ohne zu weinen, in ihrem ...
... die beste Stellung für eine Armee (wenn sie nicht angegriffen wird) da ist, wo ... ... wären. Was wäre geschehen, wenn Moskau nicht abgebrannt wäre? Wenn Murat die Russen nicht ... ... aus einer zahllosen Menge der verschiedensten Umstände herausentwickelt und sich erst dann in seiner Totalität dargestellt hat, als es ...
... Armee vor, sondern denkt man sich, die Armee wäre ohne alle Leitung gewesen, so hätte ... ... die ich seit langer Zeit für Ihre Person hege. Dies ist der Zweck dieses ... ... was die Stimmung der Truppen als auch ihre Zahl anlangte, eine Veränderung, infolge deren sich ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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